psychologist-fortnight
psychologist-fortnight
hafo.de
hafo.de



Gefällt euch unsere Arbeit?
Unterstützt uns!
Weitere Info

Home

Regionalliga
Ergebnisse
Tabelle

Oberliga HH
Ergebnisse
Tabelle

LL Hammonia
Ergebnisse
Tabelle

LL Hansa
Ergebnisse
Tabelle

Forum
Live
Interview
Tippspiel
Sprüche
Newsarchiv
Tabellenarchiv

Kontakt & Infos
Datenschutz
Redakteur werden
Unterstützen
Sponsoren
Links

Zurück
 
24.09.2011
Drei Geschenke in sieben Minuten reichen Curslack zum Sieg von




SV Curslack-Neuengamme – Altona 93 4:1 (3:0)

SV Curslack-Neuengamme: Böse – Papke, Blättermann, M. Barlak, Kock (64. Sander) – Mahrt (83. Peters), Zöpfgen, Theetz, Möller – Veselinovic, Örün (76. Reincke)
Altona 93: Hinz – Hadid, Savelsberg (46. Demirbaga), Straub, Lipke – Carallo, Leuthold – Albry, Makome-Mabouba, Bektas – Akgül
Tore: 1:0 Möller (18.), 2:0 Örün (22.), 3:0 Möller (25.), 3:1 M. Barlak (ET/66.), 4:1 Veselinovic (88.)
Bes. Vorkommnis: Böse hält Foulelfmeter von Leuthold (55.)
Schiedsrichter: Sebastian Hübner (FT Braunschweig): schwache Leistung, durch sein zaghaftes Eingreifen sorgte er dafür, dass das Spiel hektisch und aggressiv wurde. Machte zudem zahlreiche Fehler in der Zweikampfbewertung und beim Verhängen persönlicher Strafen (Note 5)
Beste Spieler: Möller, Örün - Albry
Zuschauer: 298

Zuhause Hui, auswärts Pfui. Der SV Curslack-Neuengamme bleibt am heimischen Gramkowweg weiter ohne Punktverlust. Gegen Altona 93 setzte sich das Team von Trainer Torsten Henke mit 4:1 durch. Dabei halfen die Gäste kräftig mit. Binnen sieben Minuten produzierte die Altonaer Abwehr drei kapitale Fehler, die eiskalt ausgenutzt wurden. „Wir waren zu unaufmerksam, haben das Spiel für den Gegner entschieden“ resümierte 93-Coach Oliver Dittberner nach dem Spiel.

Doch der Reihe nach. Altona kam gut in die Partie, der Ball zirkulierte in den eigenen Reihen. Onur Bektas feuerte den ersten Warnschuss aus 22m in Richtung Gästetor, lediglich das Zielwasser fehlte noch (9.). Curslack fand danach immer besser ins Spiel, setzte Altona mit aggressivem Pressing und Zweikampfverhalten unter Druck. Und das erfolgreich. Sven Möller stand nach einem simplen Pass völlig frei im Strafraum, dribbelte zwei Gegner aus, 93-Keeper Oliver Hinz rettete zunächst noch mit einer sensationellen Parade. Beim den Nachschuss von Möller war allerdings nichts mehr zu halten – 1:0 (22.). Nur drei Minuten später leistete sich die Defensive der Gäste den nächsten schweren Patzer. Nach einem Freistoß am eigenen Sechzehner brachten drei schlechte Pässe in Folge Sidiki Straub so sehr in Bedrängnis, dass er als letzter Mann das Leder an Erdinc Örün verlor. Dieser hatte dann keine Probleme den Ball ins linke Kreuzeck zu schlenzen. Curslack führte mit 2:0, und das ohne eigens kreierte Chance. Und der Blackout der Gäste-Defensive war noch nicht beendet. Einen langen Ball aus der Curslacker Hälfte köpfte Benjamin Lipke unglücklich in den Lauf von Sven Möller. Der Flügelspieler behielt die Nerven und schloss trocken ins kurze Eck ab (25.). Der machtlose Oliver Hinz musste innerhalb von sieben Minuten zum dritten Mal hinter sich greifen.

Danach verflachte das Spiel ein wenig, die Hausherren verwalteten den komfortablen Vorsprung und verhinderten durch aggressives Stören bei der Ballannahme das Offensivspiel von Altona 93. Die beste Chance zum Anschlusstreffer verpasste erneut Onur Bektas, als er nach einer Lipke-Flanke aus 2m den Ball nicht ins Tor befördern konnte (36.). Für Curslack scheiterte Sven Möller nach schönem Solo über die linke Seite an Torwart Hinz und dem Außennetz (37.).

Nach dem Seitenwechsel zeigte Altona sich verbessert im Spiel nach vorne, die Aktionen wurden klarer und effizienter. Der starke Madjid Albry kurbelte das Spiel über die rechte Außenbahn an. Nach einem seiner Dribblings zog er in den Strafraum und war nur noch durch ein Foulspiel zu stoppen. Den berechtigten Elfmeter schoss Tobias Leuthold flach ins linke Eck – jedoch nicht vorbei an Frederic Böse (55.). Trotz dieser vergebenen Möglichkeit spielten die Gäste weiterhin nach vorne, das Team schien noch an das Comeback zu glauben. Madjid Albry flankte nach einem schnell ausgeführten Freistoß scharf in die Mitte, wo Mekan Barlak die Kugel aus kurzer Distanz zum Anschlusstreffer ins eigene Netz abfälschte (66.). Die erhoffte Initialzündung für die Gäste war es nicht, denn weitere hochkarätige Torchancen sprangen nicht mehr heraus. Immer wieder scheiterten die Bemühungen an der starken Curslacker Defensive oder daran, dass die eigenen Angriffe zu kompliziert gedacht waren. So blieb der Schlusspunkt den Hausherren überlassen. Der eingewechselte Routinier Matthias Reincke eroberte den Ball an der Torauslinie gegen Sidiki Straub. Reinckes Querpass fand Sinisa Veselinovic, der drei Verteidiger narrte, sich dabei fast selbst einen Knoten in die Beine spielte und den Ball letztendlich im Fallen ins Tor bugsierte (88.).

Der SV Curslack-Neuengamme feierte somit im fünften Heimspiel der Saison den fünften Sieg und hält so den Anschluss ans obere Tabellendrittel. „Das sind drei wichtige Punkte für uns. Wir haben das Spiel in sieben Minuten entschieden, hatten dabei vielleicht ein Quentchen Glück. Aber das haben wir uns auch erarbeitet,“ sagte Trainer Torsten Henke. Sein Gegenüber Dittberner widersprach nur in einem Punkt. „Der Sieg war verdient, aber ich glaube, dass er nicht glücklich zustande kam. Das ist Qualität. Aber auch wir haben bewiesen, dass wir nach so einem Rückschlag weiter Fußball spielen können.“ Mit dieser Erkenntnis und der aktuellen Punktausbeute können wohl beide Mannschaften leben. Und trotz der bisher miserablen Auswärtsbilanz blickt Henke optimistisch in die Zukunft. „Auch wenn wir bisher keine Punkte geholt haben, fahren wir dennoch nächste Woche nach Halstenbek.“ Mit einem Sieg gegen Altona im Rücken tun sie das sicherlich mit neuem Selbstvertrauen.


Google
Web hafo.de

© 2003- 2024
Sofern nicht anders gekennzeichnet, sind alle Texte, Grafiken, Videos und Fotos Eigentum von www.hafo.de.
Anderweitige Verwendung nur mit vorheriger Genehmigung.

@MEMBER OF PROJECT HONEY POT
Spam Harvester Protection Network
provided by Unspam
CSS ist valide!