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25.09.2011
Sager-Elf ist jetzt oberligatauglich von



USC Paloma – FC Bergedorf 85 1:0 (0:0)

USC Paloma: Chergui – Savelsberg, Drews, Lohfeldt, Albrecht – Graf Meyer, Niedermeyer (74. Aydin), Tafese (55. Rodrigues) – Galica, Gyimah (80. Jelting)
FC Bergedorf 85: Braun – Pettersson, Sobczyk, Brown (84. Otte), M. Meyer – Schmer, Ioannou – Bugrov (71. dos Santos), de la Cuesta, Kunath – F. Meyer (80. Akyol)
Tore: 1:0 Rodrigues (82.)
Schiedsrichter: Christian Okun (Bahrenfelder SV 19), manchmal ertönten seine Pfiffe etwas spät, dafür waren sie stets richtig. Bot gemeinsam mit seinen Assistenten Stefan Ohrt und Joulianos Zakir eine überzeugende Leistung
Beste Spieler: Albrecht, Chergui – Brown, Braun
Zuschauer: 190

Der Fußball ist ein schnelllebiges Geschäft. Auch in der Oberliga Hamburg. Vor zwei Wochen bekleidete der USC Paloma noch den letzten Tabellenplatz. Sieglos und zu harmlos präsentierte sich das Team von der Brucknerstraße und galt als einer der heißesten Abstiegskandidaten. 14 Tage später sieht die Welt ganz anders aus. „Ich denke, wir bekommen jetzt eine andere und vor allem bessere Stimmung. Auch gleich beim Mannschaftsessen“, sagte Trainer Daniel Sager nach dem 1:0-Erfolg gegen den FC Bergedorf 85. Es war der zweite Sieg der Tauben hintereinander. Am Spieltag zuvor gewann man das sogenannten Sechs-Punkte-Spiel beim Oststeinbeker SV mit 2:0.

Die Bergedorfer gingen aufgrund ihrer Tabellenposition und natürlich der individuellen Klasse leicht favorisiert ins Geschehen. Doch die Statistik sprach nicht unbedingt für einen Auswärtssieg. Immerhin konnten die Elstern bislang kein einziges Mal auf dem „Roten Rasen“ in Barmbek gewinnen. Große Möglichkeiten bekamen die knapp 200 Gucker zunächst nicht zu sehen und trotzdem lieferten sich die Teams einen offenen, umkämpften und interessanten Schlagabtausch. Sowohl Bergedorf als auch Paloma besaß einen Hochkaräter. Für „85“ vergab die einzige Sturmspitze Felix Meyer nach guter Vorarbeit von Sascha de la Cuesta, als er per Flachschuss am guten Zakaria Chergui (40.) scheiterte – für den USC köpfte Alexander Graf zwei Minuten später freistehend vorbei. Nach 45 Minuten stand es 0:0 – ein gerechtes Resultat.

Kaum war der zweite Durchgang angepfiffen, da zwang Mike Niedermeyer 85-Goalie Tobias Braun mit einem 20 Meter-Gewalt zu einer Glanzparade. Die nachfolgende Ecke brachte nichts ein. Die Partie war jetzt intensiver. Auf Seiten der Gastgeber brachte die Einwechselung von Marcel Rodrigues reichlich Schwung. Der Joker sollte später zum entscheidenden Mann werden. Davor musste der Berichterstatter noch drei Chancen notieren: Yayar Kunath fand in der 54. Minuten aus spitzem Winkel in Chergui seinen Meister. Sven Drews musste nach einem Ecke per Kopf die Reaktionsfähigkeit von Braun anerkennen (69.) und Philip Pettersson ließ Chergui seinen 25-Meter-Schuss mit den Fingerspitzen zur Ecke klären (71.). Dann der angedeutete Auftritt von Rodrigues.
Der Ex-Buchholzer bekam das Leder von Alexander Graf klasse in den Lauf gespielt, ließ Ishmael Brown stehen und traf ins lange Eck. Brown blieb danach am Boden liegen und wurde verletzt ausgewechselt (mehr dazu unter „Stimmen“). Riesen Jubel bei Paloma und die Gäste hatten es plötzlich ganz eilig. Tim Otte und Andreas Akyol vergaben eine Doppelchance in der 89. und Sekunden später verfehlte Roman Schmer (90.) nur um Haaresbreite. Wenig später pfiff der gute Schiedsrichter Christian Okun ab und allen Beteiligten war klar – der USC Paloma hat mit etwas Verspätung seine Oberligatauglichkeit unter Beweis gestellt.

Stimmen:

Olaf Poschmann (Trainer FC Bergedorf 85)
Es ist sehr sehr enttäuschend, wenn man die Jungs nach dem Spiel in der Kabine sieht. Ich denke, ein Unentschieden hätten wir verdient gehabt und es wäre auch das gerechte Ergebnis gewesen. Eigentlich war es ein typisches 0:0-Spiel und dann kassieren wir doch noch ein Gegentor. Bis dahin hat Ishmael Brown ein überragendes Spiel gemacht. Deshalb habe ich ihn trotz Verletzung nicht raus genommen. Hinterher ist man immer schlauer. Mehr Ballbesitz hat uns nichts gebracht, denn wir waren nicht effektiv genug. Ich muss die Mannschaft jetzt aufbauen und auf das Spiel gegen Germania Schnelsen vorbereiten. Mit Jan Landau kehrt ein wichtiger Spieler wieder zurück, der uns zuletzt sehr gefehlt hat.

Daniel Sager (Trainer USC Paloma):
Ich freue mich über den ersten Heimsieg. Es wurde aber auch Zeit. Damit konnten wir die drei Punkte aus Oststeinbek vergolden. Ich fand, dass meine Mannschaft in der ersten Halbzeit, Bergedorf in der zweiten Halbzeit mehr Ballbesitz hatte. Insgesamt hatten wir aber mehr klarere Torchancen, daher ist der Sieg für uns auch verdient. Jeder Trainer hat eine Philosophie. Zwölf Spieler aus der letzten Saison sind geblieben und waren eine andere Philosophie gewohnt. So etwas dauert immer etwas. Die Mannschaft hat eine gute Entwicklung genommen, jetzt müssen wir so weiter machen und weitere Siege einfahren.


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