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25.09.2011
Die schlechtere Mannschaft gewinnt von


präsentiert:


SC Vier- und Marschlande – V/W Billstedt 3:2 (3:0)

SC Vier- und Marschlande: Möller – Kaba, Erb, Tetzlaff, Güven – Ullrich, K. Herzberg (73. Benson), Atug, Ahmadi – Gelinski, von Hacht (79. D. Herzberg)
V/W Billstedt: Kruschewski – Kahyaoglu, Bogunovic, Liebermann, Ildir – Reichenbach (84. Scerbinin), Kreutzer, Iwosa, Vo (77. Urdin) – Sakarya (77. Julardzija), Voigt
Tore: 1:0 Güven (22.), 2:0, 3:0 von Hacht (35./42.), 3:1 Voigt (53.), 3:2 Liebermann (90.)
Schiedsrichter: Sven Ehlert (Groß Flottbeker SV)
Beste Spieler: K. Herzberg, Güven, Gelinski – Kreutzer, Voigt
Zuschauer: 220


Der SC Vier- und Marschlande hat den zweiten Sieg in Folge eingefahren. Gegen V/W Billstedt setzten sich die „Red Devils“ nach einer 3:0-Pausenführung und einer erschreckend schwachen zweiten Hälfte glücklich mit 3:2 durch. „Nicht die bessere Mannschaft hat heute gewonnen. Die Halbzeitführung war ein Witz,“ analysierte SCVM-Trainer Jan Schönteich.

In der Tat, Billstedt spielte von Beginn an druckvolles Pressing und erarbeitete sich durch aggressives Zweikampfverhalten ein optisches Übergewicht auf dem Rasen. Besonders Alexander Bogunovic, der nahezu alle Duelle gegen Marcel von Hacht gewann, sorgte dafür dass der SCVM nach vorne nicht stattfand. Doch bei aller Dominanz gelang es den Gästen nicht selbst Chancen zu kreieren. Beide Teams kamen zunächst kaum über das Mittelfeld hinaus, es fehlte an Konzentration und Spannung. Den ersten erwähnenswerten Versuch starteten die Hausherren nach einer knappen Viertelstunde. Der, vor allem im ersten Durchgang, überzeugende Sandjar Ahmadi setzte sich auf der rechten Seite durch und legte zurück auf Damian Gelinski. Der Stürmer scheiterte aus gut 12m an Bernd Kruschewski im Gäste-Tor (14.).

Da aus dem Spiel heraus wenig zustande kam, musste eine Standardsituation helfen. Ömer Güven brachte einen Freistoß aus gut 40m aufs Tor, Bernd Kruschewski unterschätzte die Flugkurve enorm und so landete der Ball wie aus dem Nichts im Tor (22.). Den nächsten Patzer auf Billstedter Seite leistete sich dann Bogunovic. Sein Ballverlust in der Vorwärtsbewegung leitete das 2:0 ein. Ahmadi schickte von Hacht steil, Gelinski stand passiv im Abseits, blieb aber vorbildlich vom Ball. Von Hacht nutzte die Gelegenheit allein gegen Kruschewski eiskalt (35.). Kurz danach setzte er sogar noch einen drauf. Gelinski verarbeitete einen langen Ball technisch sauber, seinen Volleyschuss ließ Kruschewski nach vorne abprallen und von Hacht staubte ab (42.).

Nach dem Seitenwechsel bewies das Team von Alexander Schäfke Moral. Mit großem Kampf und dem Glauben die Partie noch drehen zu können, legte Vorwärts-Wacker los. Steven Vo scheiterte aus kurzer Distanz am glänzend reagierenden Patrick Möller (48.). Plötzlich kippte das Spiel ,die Defensive der Gastgeber war ein ums andere Mal ungeordnet. Vier- und Marschlande kam kaum mehr sinnvoll über die Mittellinie. Ein Billstedter Tor schien nur eine Frage der Zeit zu sein. Dennis Kreutzer hebelte mit einem simplen Pass die Viererkette aus, Adrian Voigt zog sofort aus 16m ab ins lange Eck – 1:3 (53.).

Es begann die beste Phase der Gäste. Bogunovic hämmerte den Ball vom Sechzehner-Eck an den Pfosten (57.). Serkan Sakarya machte kurze Zeit später eigentlich alles richtig, seinen Lupfer über Möller hinweg kratzte Heiko Tetzlaff jedoch in höchster Not von der Linie (60.). Das Spiel stand in dieser Phase auf des Messers Schneide. Doch immer wieder vertändelten die Gäste den Ball in vielversprechender Position, echte Torchancen kamen so nicht mehr zustande. Auf der Gegenseite hätte Ömer Güven für die Entscheidung sorgen können. Nach einem Ballgewinn an der Mittellinie eilte er allein auf das Billstedter Tor zu, verzog jedoch knapp am langen Eck vorbei (86.). So wurde es nochmals hektisch. Kreutzer nagelte einen Freistoß aus 25m an den Pfosten, den Abpraller stocherte Kim Liebermann über die Linie (90.). Zum Comeback fehlte am Ende aber die Zeit, so dass der SC Vier-und Marschlande trotz einer über weite Strecken dürftigen Leistung drei Punkte behielt. V/W-Trainer Schäfke sagte sichtlich enttäuscht: „Es ist jedes Wochenende das Gleiche. Wir haben uns dreimal selber den Ball reingelegt. Trotzdem wäre mehr drin gewesen, wenn wir unsere Chancen genutzt hätten.“ Jan Schönteich freute sich zwar über das Ergebnis, war allerdings mit dem Spiel seiner Mannschaft überhaupt nicht einverstanden. „Es war allen klar, wie wichtig dieses Spiel sein würde. Deswegen bin ich ein großes Stück enttäuscht davon wie wir aufgetreten sind.“ So bleibt die Erkenntnis endlich auch mal ein schlechtes Spiel mit Glück gewonnen zu haben. „Das war das erste Mal in dieser Saison, deswegen muss ich mich dafür nicht entschuldigen. Aber es gibt eine Menge zu besprechen in der kommenden Woche.“



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