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08.10.2011
Corslak-App 6.0.0 – Henke-Elf bleibt zu Hause eine Macht von Andreas Killat




SV Curslack-Neuengamme – SV Rugenbergen 4:1 (0:0)

SV Curslack-Neuengamme: Böse – Papke, Blättermann, M. Barlak, Kock (85. Sander) – Zöpfgen – Mahrt, Theetz, Möller (89. Khalili) – Veselinovic, Reincke
SV Rugenbergen: Ceylani – Scheibe, Vollmer, Schmidt, Lohrke – Melich (63. Kremer), Dirksen – von Bastian, Grabow – Frost, Sadat-Azizi (46. Chmielewski)
Tore: 1:0 Reincke (56.), 2:0, 3:0 Mahrt (70./81.), 3:1 Kremer (84.), 4:1 Theetz (90.)
Schiedsrichter: Thorsten Bliesch (Niendorfer TSV): Ein Schiri, der auch mal mit den Spielern spricht. Zog seine Linie konsequent durch und traf immer die richtigen Entscheidungen. Ganz starke Vorstellung, Note 1.
Beste Spieler: Möller, Theetz, Reincke, Blättermann – Keiner
Zuschauer: 128

Der langjährige CEO von Apple, Steve Jobs, ist bekanntlich letzten Mittwoch verstorben. Es halten sich jedoch hartnäckig Gerüchte, dass in Kürze ein neues „App“ auf den Markt kommen soll. Die „Corslak-Application“: Wer zu Hause gewinnen will, muss sich das Teil dringend downloaden! Sechstes Heimspiel, sechster Sieg (saisonübergreifend sind es sogar schon sieben Erfolge in Serie). Die Henke-Elf bleibt am Gramkowweg unbezwingbar. Ein guter Deich schützt eben auch vor Punktverlusten!

In der ersten Hälfte sah es danach allerdings lange Zeit nicht aus, die Partie war sehr ausgeglichen und Rugenbergen setzte die Hausherren mit geschicktem Pressing immer wieder unter Druck. Bis auf einen Schuss von Pervis Sadat-Azizi aus halbrechter Position, den Keeper Frederic Böse nur mit Mühe über die Latte lenken konnte (18.), sprang jedoch nichts Nennenswertes für die Bönningstedter dabei heraus. Auf Curslacker Seite gab es unter anderem einen Versuch von Geburtstagskind Sinisa Veselinovic (feiert heute seine 21.) zu notieren. Fein von Matthias Reincke mit Außenrist vorbereitet, aber „Sini“ traf das Leder nicht richtig (5.). Der Oldie hatte selbst auch drei Gelegenheiten, scheiterte aber erst an Yalcin Ceylani (25.), dann an einem Abwehrbein (32.) und donnerte schlussendlich volley übers Tor (44.).

Kurz nach dem Wiederanpfiff die beste Chance für die Gäste: Kevin Lohrke’s präzise Flanke fand den Kopf von Matthias Chmielewski, aber der traf aus fünf Metern nur den Außenpfosten (55.) – so ein Ding kann man auch mal machen! Die „Strafe“ folgte prompt im Gegenzug: Auf Höhe der Mittellinie flog der Ball ins Seitenaus in die Büsche, Marco Theetz schaltete blitzschnell, nahm den an der Fahne liegenden Ersatzball, schleuderte den Einwurf in den Sechzehner und der alte Fuchs Reincke versenkte eiskalt (56.)! „Endlich hat das mal geklappt, das habe ich schon tausendmal im Training angesprochen“, freute sich Torsten Henke diebisch und ergänzte: „In der Pause hatte ich zu „Matte“ gesagt: Du musst das Spiel entscheiden“! Jogi Löw lässt grüßen, der gestern beim Länderspiel ja das Tor von Mario Gomez vorhergesagt hatte.

Danach brachen die Gäste quasi auseinander, Aufbäumen sieht jedenfalls anders aus. Ungehindert konnte sich Sven Zöpfgen in den Strafraum dribbeln und passte im richtigen Augenblick nach rechts zu Christopher Mahrt, der gekonnt ins lange Eck einschob (70.). Beim dritten Treffer war wieder ein Einwurf von Theetz im Spiel. Sven Möller verwertete diesen mit einem 40-Meter-Pass auf Mahrt – und der netzte aus 14 Metern halbrechts wieder ein (81.). Den Ehrentreffer von Sascha Kremer (84.) konterte „Einwurf-Ungeheuer“ Theetz mit dem Schlusspfiff per Abstauber nach Khalili-Schuss (90.). Der sechste Heimsieg im sechsten Heimspiel war die perfekte „Vorlage“ für die heutige Mannschaftsfeier im Bergedorfer Restaurant „Lavastein“. Und die nächste Auswärtsfahrt nach Buchholz will man - trotz chronischer Erfolglosigkeit in der Fremde – jedenfalls trotzdem antreten. „Ich habe schon mit Thomas Titze telefoniert, die wollen die Punkte nicht kampflos haben“, scherzte Henke auf der Pressekonferenz.


Punktspielstatistik aus Sicht des Gastgebers (seit 1925): 5 Spiele, 4 Siege, 0 Remis, 1 Niederlage, 11:4 Tore

2007/08: 0:2 / 3:1 Hamburg-Liga
2010/11: 2:0 / 2:0 Oberliga Hamburg
2011/12: 4:1


Stimmen:

Ralf Palapies (Trainer SV Rugenbergen):
Die Spielanalyse geht relativ schnell: Erste Halbzeit ausgeglichen und dann kamen wieder diese Kleinigkeiten durch. Wir köpfen an den Pfosten und lassen uns im Gegenzug von einem Einwurf übertölpeln. Davon haben wir uns zum wiederholten Male in dieser Saison nicht mehr erholt. Auch der zweite und dritte Gegentreffer fällt in ganz billiger Manier. Mich stört dabei ganz gewaltig, dass die Mannschaft nicht in der Lage ist, sich da von selber wieder heraus zu ziehen und sich aufzubäumen. Bis jetzt habe ich mich immer vor die Mannschaft gestellt, aber heute kann die Mannschaft sich die Niederlage komplett an die eigene Backe nageln. Wir werden uns jetzt knallhart Gedanken machen, wer noch willig ist, für den SV Rugenbergen alles zu geben. Wer bei uns ein mentales Problem hat, wird nicht mehr spielen. Wir waren disziplinlos. Für das Paloma-Spiel nächste Woche muss ich erst noch die richtigen elf Spieler finden, da werden einige „Stammspieler“ auf der Bank landen.

Torsten Henke (Trainer SV Curslack-Neuengamme):
Unser Auftritt in der ersten Halbzeit war überhaupt nicht das, was wir uns vorgestellt hatten. Wir waren nicht gut organisiert, hatten viel zu viele Lücken und haben den Gegner zum Kontern eingeladen. Nach der Pause wurde es zunächst auch nicht besser. Ganz im Gegenteil. Entscheidend war die Schlüsselszene in der 55. Minute, wo Rugenbergen die Chance zum 1:0 hat, aber an den Pfosten köpft. Direkt danach machen wir zum Glück das Tor. Mich freut vor allem, dass es über einen Einwurf zu Stande kam, das haben wir schon tausendmal besprochen und heute hat es endlich mal geklappt. Danach hatten wir die entsprechenden Räume für unser Spiel und Christopher Mahrt hat das gut gemacht. Damit konnten wir unsere Heimserie ausbauen, was natürlich extrem wichtig ist, wenn man Auswärts im Moment nicht in der Lage ist, zu punkten.


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