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16.10.2011
Weiter ohne Heimsieg von




SC Vorwärts/Wacker – VfL Pinneberg 1:2 (1:1)

SC Vorwärts/Wacker: Kruschewski – Kahyaoglu (82. Julardzija), Bogunovic, Liebermann, Scerbinin – Kreutzer, Iwosa – Vo, Ildir (69. Sakarya), Reichenbach - Voigt
VfL Pinneberg: Steen – Waseq, Barthel, Hellmann, Dora (21. Lünstäden) – Kaplan, Eggers – Bahtiar (73. Hayran), Reibe, Koster (83. Knottnerus) - Badermann
Tore: 1:0 Reichenbach (8.), 1:1 Reibe (43.), 1:2 Reibe (76.)
Schiedsrichter: Timo Daniel (Kickers Emden): machte mehr richtig als falsch, ohne groß gefordert zu werden
Beste Spieler: Kruschewski – Koster, Reibe, Waseq, Lünstäden
Zuschauer: 120

Der Oststeinbeker SV gewann bereits am Freitagabend mit 3:0 gegen den TSV Sasel und mit dem SV Rugenbergen (3:2-Sieger gegen den USC Paloma) konnte am Samstag eine weitere unter dem Strich stehende Mannschaft drei Zähler verbuchen. Für den SC Vorwärts/Wacker Billstedt bedeutete dies ein Abrutschen auf einen der drei unbeliebten Plätze, die den Abstieg in die Landesliga bedeuten würde. Die Schäfke-Schützlinge waren somit in der Pflicht. Der VfL Pinneberg reiste als schwer einzustufender Kontrahent an. Mal top, mal flop – so die bisherigen Ergebnisse. Die bisherige Bilanz von 16 Punkten vor Spielbeginn war für einen Aufsteiger als ordentlich einzustufen und allein daher reiste Pinneberg nicht als chancenloser Punktelieferant an den Öjendorfer Weg. Übrigens ohne Trainer Michael Fischer, der auf Teneriffa urlaubte. Der Coach war – fußballverrückt wie er nunmal ist – über den aktuellen Zwischenstand informiert. Im Falle eines Sieges versprach er seiner Mannschaft übrigens eine Sonderprämie. In welcher Form diese ausgeschüttet werden würde, entzieht sich unserer Kenntnis. Ihn vertraten Co-Trainer David Fock und Team-Manager Christopher Dobirr.

Auf zum Spiel. Die nicht viel mehr als 100 Zuschauer sahen zunächst nur eine Mannschaft agieren. Die Platzherren. Piotr Iwosa (4.), Dennis Kreutzer (6.) und zwischendurch ein Beinahe-Eigentor von Thomas Koster (7., köpfte gegen den Pfosten). Die nachfolgende Ecke brachte das 1:0. Iwosa mit butterweicher Hereingabe auf den kurzen Pfosten, wo Kreutzer weiter leitete und mit Yannic Reichenbach einen Abnehmer fand. Vollauf verdient die Führung, da gab es keine zwei Meinungen. Anstatt den bis dahin nicht stattfindenden Gegner weiter in die Enge zu treiben und ihre Überlegenheit auszuspielen, schaltete „V/W“ gefühlte drei Gänge zurück und ließ Pinneberg machen. Was die Gäste machten, hatte Hand und Fuß. Aus den immer deutlicher wirkenden Vorteilen konnte in der 43. Minute Kapital geschlagen werden. Der eingewechselte Dennis Lünstäden mit scharfer Ecke an Freund und Feind vorbei, der überraschte Bernd Kruschewski konnte das Spielgerät nicht festhalten und Thorben Reibe sagte per typischen Abstauber „Danke.“

In der Nachbetrachtung der Partie war die 50. Minute nicht irrelevant. Iwosa brachte Stefan Steen mit einem Freistoß aus knapp 30 Metern vor überraschend große Probleme. Der Goalie ließ den Ball fallen, Kim Liebermann indes vergab die todsichere Chance kläglich. Das hätte das 2:1 für Billstedt sein müssen! Vielmehr hatte „V/W“ nicht zu bieten. Anders als Pinneberg. Der Siegeswille war mehr zu sehen als beim Gegner und da Fleiß meist belohnt wird, war es in diesem Falle auch so. Freistoß Lünstäden fast von der Mittellinie, Reibe ist schneller als Kruschewski – 1:2! Dabei blieb es auch. Ein gerechter Sieg für Pinneberg. Wer 75 bis 80 Minuten mehr beißt, mehr will und mehr zeigt, der ist eben ein verdienter Gewinner.

Stimmen:

David Fock (Trainer VfL Pinneberg / in Vertretung für Michael Fischer)
Es war das erwartet schwere Spiel, das durch den Rückstand nicht unbedingt in unsere Richtung lief. Billstedt hat nicht viel zugelassen, da waren eben die Standards besonders wichtig. Alle drei Tore sind heute nach Standardsituationen gefallen, die wir unter der Woche auch trainiert haben. Zukünftig werden wir üben, weniger Gegentore nach Standards zu bekommen. In den letzten Wochen wurden wir stets für unser Auftreten gelobt. Diesmal war zum Schluss mehr Ergebnis orientiertes Verhalten gefragt. Ein großes Kompliment an die Mannschaft, die sich in das Spiel rein gebissen hat und ganz sicher nicht unverdient gewonnen hat.

Alexander Schäfke (Trainer SC Vorwärts/Wacker):
Ein absolut verdienter Sieg für Pinneberg. Bis auf die ersten 15 Minuten haben wir so gut wie gar nichts auf die Reihe bekommen. Für eine Heimmannschaft, die das Spiel eigentlich gewinnen muss, war das einfach zu wenig. Die Abstände bei uns waren zu groß, das hat sich dann über das ganze Spiel so weiter gezogen. Wenn man in der Liga bleiben will, dann muss man solche Spiele nach Hause bringen. Egal wie. Das haben wir wieder nicht geschafft, weil wir uns Fehler erlauben, die man sich in der Oberliga nicht erlauben darf.


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