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29.10.2011
Fußball und Mathe vertragen sich nicht von Peter Strahl


präsentiert:


SV Rugenbergen – Meiendorfer SV 1:0 (1:0)

SV Rugenbergen: Schultz – Beese (46, Obe), Vollmer, Engl, Lohrke - Melich, Schmidt, Sadat-Azizi - von Bastian (90.,Wehrheim), Grabow – Kremer (78. Frost)
Meiendorfer SV: Sävke – Gasde, Otto, G. Subasic, Kaczenski – Hercog (66., Zazai), Niemeyer - Sara, Mankumbani, Franz - R. Subasic (85., Bahn)
Tore: 1:0 Engl (24.)
Schiedsrichter: Adrian Höhns (TuS Dassendorf), leitete die immer zerfahrener werdende Partie ordentlicher, als MSV-Lautsprecher Torsten Offner es wahr haben wollte.
Beste Spieler: von Bastian - Mankumbani
Zuschauer: 120

Beide Teams hatten es zuletzt mit den Halstenbekern zu tun, allein ihr Abschneiden differierte. Mussten sich die Palapieser vier Tage zuvor im Cupwettbewerb nach einem glatten 1:4 gegen die Bliemeister von ihren Berlin-Träumen verabschieden, so durften sich die Stuhlmacher vor genau einer Woche nach einer Zitterpartie und einem 4:2 gegen eben diese schließlich über das Verlassen der Relegationszone über alle Maßen freuen. Allein derartige Vergleiche hinken im Fußball zumeist, wie sich nach 90 Minuten Gekicke in Bönningstedt auch heute wieder zeigen sollte.

Die Anfangsminuten sind hingegen noch recht ansehnlich. Nach zwei Minuten bereits eine aussichtsreiche Gelegenheit für die Gäste in Form eines von Hannes Niemeyer getretenen Freistoßes. Doch mehr als ein unergiebiger Eckball springt dabei nicht heraus. Wenig später auf der Gegenseite Dennis von Bastian nur knapp am langen Pfosten vorbei. Nach zehn Minuten ein langer Ball auf Sascha Kremer, danach ein Zuspiel auf Tim Vollmer, doch der verpasst aussichtsreich. Mit einer starken Aktion (18.) hingegen kann sich Tormann Tobias Sävke gegen Pervis Sadat-Azizi behaupen. In Minute 24 bereits der alles entscheidende Treffer. Einen von Bastian-Eckball setzt Oliver Engl zunächst an das Lattenkreuz, dann aber per Kopf in die Torecke. Fast im Gegenzug der Ausgleich. Fabian Gasdes Ball streicht jedoch knapp am langen Pfosten vorbei. Das Spiel beginnt jetzt mehr und mehr zu verflachen. Kevin Beese drischt weit über das Ziel hinweg und gegenüber versagt am Ende der Kette Sävke, Kevin Franz und dem unermüdlichen Sebastien Mankumbani Gasde total. Vor dem Pausenpfiff vermag sich der recht farblose Robert Subasic zwar einmal gegen zwei Bewacher durchzusetzen, der Abschluss hingegen landet weit über dem Ru-Gehäuse.

Was sich nach dem "Tor des Tages" bereits andeutete, nun wird es für alle sichtbar. Das Niveau der Partie driftet in niedrigste Gefilde ab. So verpiekt Maik Grabow, gut durch von Bastian in Szene gesetzt, ohne Not völlig unkontrolliert (55.) und im Verein mit Kremer schaffen es beide nicht, die Kugel gegen Sävke über die Linie zu stochern. Sechs Minuten vor dem Abpfiff allerdings muss sich auch Goalie Dennis Schulz gegen Mankumbani bewähren. In der Nachspielzeit suchen die Gäste schließlich ihr Heil im bedingungslosen Spiel nach vorne. Doch die ihnen dabei fehlende Konzentration ermöglichen der Palapies-Auswahl ihre besten Konterchancen. Völlig unbedrängt trifft Sadat-Azizi lediglich den Pfosten und Artur Frost setzt die Kugel über das Quergebälk.

Mit nunmehr 17 Punkten stehen die Rugenbergener auf dem 13. Rang, wo sie auch nach den Sonntagsspielen noch stehen werden. Zugleich nähern sie sich mit diesem nur wenig glanzvollen Erfolg dem Mittelfeld des Tableaus. Meiendorf hingegen muss befürchten, sich am Sonntag gegen 16 Uhr unterm Strich wiederzufinden, sollten Billstedt und/oder Oststeinbek dreifach punkten.


Stimmen:

Matthias Stuhlmacher (Trainer Meiendorf):
Hier hätte man nicht zu verlieren brauchen, zumal das Tor aus einer Standardsituation entstanden ist. Wir hatten dabei sieben Mann, die das Tor dicht machen konnten, aber dennoch eine Ecke unbesetzt ließen. Zum Schluss, als wir hinten aufmachten, hätten wir sicherlich den einen oder anderen Konter mehr einfangen können. Bedenklich stimmt natürlich, dass wir unsere Gegentreffer zumeist nach Standards hinnehmen müssen. Das zeigt eindeutig, dass die Mannschaft in solchen Phasen immer noch einen kompletten Spannungsabfall besitzt. Es fehlt ihr dabei einfach an der Konzentration und der letzten Konsequenz.

Ralf Palapies (Trainer Rugenbergen):
Wir wollten heute gewinnen. Wie, das sollte egal sein. Das haben wir geschafft. Ich habe der Mannschaft überlassen, den richtigen Weg zu finden. Sie hat sich für diese Art und Weise entschieden. Das ging ja schließlich auch in Ordnung.


Bilder zum Spiel: http://www.wogebild.de/categories.php?cat_id=371


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