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04.11.2011
Norderstedts Stürmer stoppen Negativtrend von Christopher Herbst



Eintracht Norderstedt – SV Rugenbergen 4:0 (1:0)

Eintracht Norderstedt: Kindler – Siedschlag, Ribeau (83. Hengelbrock), Lindener, Trefzger – Browarczyk (78. Monteiro), Meyer, Koch, Kummerfeld – Sa Borges Dju (64. Scharkowski), Ljubisavljevic
SV Rugenbergen: Schultz – Dirksen, Vollmer, Engl, Lohrke – Melich, Schmidt (64. Frost) – von Bastian (82. Hatje), Grabow, Sadat-Azizi (77. Lühr) – Kremer
Tore: 1:0 Ljubisavljevic (44.), 2:0 Sa Borges Dju (48.), 3:0 Ljubisavljevic (76.), 4:0 Ljubisavljevic (83.)
Schiedsrichter: Murat Yilmaz (FC Türkiye); machte den Spielern schnell deutlich, dass er für Small Talk nicht zu haben ist. Eine Leitung an der kurzen Leine, die bis auf kleinere Kritikpunkte (Vorteilsregel) nicht zu beanstanden ist.
Beste Spieler: Ljubisavljevic, Koch, Lindener - keiner
Zuschauer: 110

Was kümmert die Serie von gestern? Mit komplett unterschiedlichen Tendenzen hatten sich Eintracht Norderstedt und der SV Rugenbergen zum 15. Spieltag im Edmund-Plambeck-Stadion getroffen. Die einen mit nur einem Zähler aus drei Partien und zuletzt zwei enttäuschenden Niederlagen ohne eigene erzielte Tore. Die Gäste dafür mit drei Siegen in Folge. Doch von entsprechender Unsicherheit auf der einen bzw. von Selbstbewusstsein auf der anderen Seite war wenig zu sehen.

Andreas Prohn hatte taktisch und personell umgestellt und damit auf die Formschwächen einiger Akteure reagiert. Mit einem 4-4-2 beginnen die Garstedter – der bisher gesetzte Innenverteidiger Ole Hengelbrock bleibt für Steven Lindener auf der Bank, Milos Ljubisavljevic startet im Angriff neben Ivan Sa Borges Dju, Dane Kummerfeld darf auf dem linken Flügel erstmals in der Anfangsformation ran.
Auf Seite der Gäste gibt es nur einen Wechsel – Christian Dirksen ersetzt auf der Position des Rechtsverteidigers Kevin Beese.

Über weite Strecken der ersten Halbzeit ist die Begegnung geprägt von Ungenauigkeiten. Rugenbergen entwickelt abgesehen der wiederholt gefährlichen Standardsituation, die Dennis von Bastian mit viel Effet schlägt, kaum Offensivgeist. Norderstedt hat oftmals zu wenig Bewegung in Ballbesitz. So stehen mehrfach vier Akteure auf einer Linie in der gegnerischen Hälfte und warten auf lange Pässe, die dann aber oft nicht ankommen. Dies ist für den SVR relativ einfach zu verteidigen. Selten geht es mit Dynamik durch die Mitte. Zweimal, in der 19. Minute (Ljubisavljevic) und in der 42. (Sa Borges Dju), funktioniert dies, doch die guten Chancen werden liegen gelassen.

Kurz vor dem Pausenpfiff verschafft sich Philipp Koch mit einem Antritt Raum im Zentrum und versucht Milos Ljubisavljevic steil zu schicken. Der Ball ist schon fast beim Stürmer, ehe ein Platzfehler dazwischen kommt – das Spielgerät hüpft und landet perfekt auf den Fuß des besten Torschützen der Eintracht, der gekonnt per Außenrist über Dennis Schultz hinweg zum 1:0 einlupft. Wenigstens ein Highlight also in ansonsten verkrampften 45 Minuten.

Norderstedt findet durch den Treffer seine Sicherheit wieder. Eine flache Hereingabe von Marius Browarczyk drückt Ivan Sa Borges Dju (48.) zum 2:0 über die Linie. Zu diesem Zeitpunkt verlässt Rugenbergen sichtbar der Glaube – die Prohn-Elf lässt dafür nun den Ball zirkulieren und spielt den Gegner müde. So wird es zum bisher besten Tag im Oberliga-Leben von Milos Ljubisavljevic: In der 76. Minute nimmt er aus 22 Metern Maß und trifft exakt in den rechten Winkel. Sein Dreierpack – in England wäre es ein Hattrick, in Deutschland ist man da penibler – ist kurz darauf perfekt, als der 20-Jährige den erneut von seiner Abwehr verlassenen Schultz umkurvt und locker einschiebt zu seinem insgesamt achten Saisontor. Und angesichts zahlreicher leichtfertig vertändelter Kontergelegenheiten der Eintracht ist Rugenbergen, das selbst ohne notierenswerte Einschusschance bleibt, letztlich noch gut bedient mit dem 0:4.


Stimmen:

Ralf Palapies (Trainer SV Rugenbergen):
Norderstedt ist ein völlig verdienter Sieger in einer völlig verdienten Höhe. Wir haben zu keiner Zeit auch nur annähernd am Spiel teilgenommen. Und wenn man Norderstedt spielen lässt, kann es bös’ Haue geben. Es war absolut mutlos. Ich kann mir das nicht erklären – vorher hatte die Mannschaft richtig Lust auf das Spiel.

Andreas Prohn (Trainer Eintracht Norderstedt):
Heute haben die Spieler die Reaktion gezeigt, die wir schon letzte Woche sehen wollten. Das Spiel haben wir weitestgehend kontrolliert. Wir wissen, dass wir bis zum Ende der Hinserie noch ein bisschen mehr Punkte einfahren müssen.


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