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04.11.2011
Aufatmen bei Germania von



Germania Schnelsen – SC Vorwärts/Wacker Billstedt 3:1 (1:0)

Germania Schnelsen: Grubba – Ferck, Kamalow, Mandic, Aktan – M. Tunjic (84. Özbek), Ulusoy, Thiessen, Rahn (69. Demirci) – Nadler – J. Tunjic (74. Hiob)
SC Vorwärts/Wacker Billstedt: Hannemann – Urdin, Bogunovic, Liebermann, Ildir – Vo, Iwosa, Kreutzer, Scerbinin (77. Sulinski) – Voigt, Julardzija (71. Sakarya)
Tore: 1:0 J. Tunjic (39.), 2:0 J. Tunjic (50.), 3:0 Thiessen (73.), 3:1 Bogunovic (78.)
Schiedsrichter: Benjamin Stello (SC Egenbüttel): sprang für den verletzten Jan-Erik Sterne (SC Eilbek) ein und machte seine Sache ordentlich
Beste Spieler: J. Tunjic, Nadler - keiner
Zuschauer: 110

„Wir haben drei Mal in Folge verloren und sind trotzdem Vierter. Wer weiß, wozu das gut ist“, sagte Germanias Trainer Jens Paeslack zur Niederlagenserie seiner Mannschaft. Die Ausgeglichenheit der Liga ist es, die seine Schützlinge noch im oberen Tabellendrittel hält. Nach Pleiten bei Halstenbek-Rellingen (0:1), daheim gegen Rugenbergen (1:2) und zuletzt in Buchholz (0:3) waren die Schnelsener gegen den Neuling aus Billstedt gehörig unter Druck, „Wir haben ein Ergebnisproblem. Zuletzt wie in Buchholz haben wir gar nicht so schlecht gespielt, aber das Tor nicht getroffen“, sah Germania-Obmann Nils Kuntze-Braack noch Positives. Beim Kontrahenten vom Öjendorfer Weg gab es am vergangenen Wochenende ebenfalls etwas angenehmes zu vermelden - den ersten Heimsieg. Mit 3:0 wurde der USC Paloma, Konkurrent um den Klassenerhalt, bezwungen und der zweite Saisonsieg eingefahren. Kurios: Sowohl beim ersten „Dreier“ bei HR (3:0) als auch gegen die Tauben stand Torwart-Trainer Dirk Hannemann zwischen den Pfosten. Gegen die Rellinger ersetzte er Stammtorwart Bernd Kruschewski, weil dieser rotgesperrt fehlte. Und auch gegen Paloma musste Hannemann notgedrungen ran. Weil Kruschewski sich im Match bei Curslack-Neuengamme einen Handbruch zugezogen hatte, fiel die Wahl erneut auf Hannemann. „Kruschewski wird dieses Jahr nicht mehr spielen und wohl ein Vierteljahr ausfallen“, seufzte V/W-Manager Wolfgang „Karotte“ Krause auf der gemeinsamen Heimfahrt. Danke übrigens für die Mitnahme! So, anderes Thema. Kommen wir zum Spiel.

Das auf dem Feld gebotene in zwei Halbzeiten zu unterteilen, dies tut diesmal nicht Not. In beiden Hälften waren die Schnelsener die Truppe, die den Ton angab, mehr am Ball war und sich mehr gute Möglichkeiten erspielte. Betonen möchten wir das „erspielen.“ So, wie es Trainer Paeslack mag. Kurz flach, aber mit Tempo in den Fuß und hohe Bälle bitte nur, wenn es nicht anders geht oder ein sinnvoller und gewinnbringender Flügelwechsel vollzogen werden kann. So hätten Marin Mandic (7.) oder aber auch Stephan Rahn (12.) den Favoriten schon früh in Führung bringen können, doch Hannemann blieb Sieger. Auch den Schuss von Mladen Tunjic aus Minute 22 parierte der Goalie. Weniger Können und vor allem Glück hatten die Billstedter etwas mehr als eine Viertelstunde später. Ein abgefälschter Ball prallte unglücklich im Strafraum auf, so dass die komplette Defensivreihe die Flugbahn der Kugel falsch einschätzte. Die richtige Berechnung der weiteren Fortsetzung ahnte Björn Nadler, der Jürgen Tunjic bediente – 1:0. Halbzeit.

Germania blieb am Drücker und legte zeitig nach. Wieder bediente Nadler den älteren der Tunjic-Brüder – 2:0. Das sah schon gut aus. Ein Gespräch am Rande. „Jürgen Tunjic ist neben Matthias Reincke von Curslack-Neuengamme mein Lieblingsspieler der etwas älteren Generation. Was der immer noch läuft, das ist unglaublich“, sagte der Berichteschreiber in die Runde (Thorsten Schettle vom Sport-Mikrofon, Michael Ackermann von der BILD und Amateur-Groundhopper Behrend Schulz standen mitbei). Schulz entgegnete forsch. „Da musst Du aber auch Nils Roschlaub (vom SC Condor, Amn. d. Red.) mit aufzählen.“ Ok. Hast recht. Weiter ging es mit druckvollem und variablen Spiel der Germania. Das 3:0 erzielte Dennis Thiessen (73.) und die Messe war gelesen. Der Ehrentreffer von Alexander Bogunovic in einer äußerst nachlässigen Phase der Germania war nicht mehr als Ergebniskosmetik. 3:1 – Ende. Die Schnelsener blickten nach dem Brustlöser bereits auf das kommende Wochenende. Dann geht es zum Spitzenspiel gegen den SC Condor. „Ich glaube, dass die Liga auf unserer Seite ist. Wir können die Staffel wieder spannend machen, trotz der unangenehmen Anstoßzeit“, blickte Paeslack voraus und verwies auf den heutigen Mannschaftsabend seiner Truppe im edlen „Golden Cut.“

Stimmen:

Alexander Schäfke (Trainer SC Vorwärts/Wacker Billstedt):
Wir brauchen nicht groß drumherum zu reden, dass Germania dass Spiel hoch verdient gewonnen hat. Zum ersten Mal in dieser Saison war ein klarer Leistungsunterschied zwischen dem Gegner und meiner Mannschaft zur erkennen. Während wir oftmals unglücklich verloren haben, war es heute eine klare Sache. Deshalb kann ich mit dieser Niederlage besser leben. Germania hat eine tolle Mannschaft, die guten Fußball gespielt hat.

Jens Paeslack (Trainer Germania Schnelsen)
Wir wussten, dass es eine schwere Aufgabe werden würde gegen Vorwärts/Wacker. Der Gegner stand kompakt und arbeitete gut gegen den Ball. Da ist die Handschrift von Alex Schäfke zu erkennen. Teilweise haben wir das schon gut gemacht, jedoch bin ich mit den letzten 15 Minuten nicht einverstanden. Da haben wir komplett den Faden verloren. Gegen Billstedt ist so etwas gefährlich, immerhin hat dieses Team schon Rückstände wie in Buchholz aufgeholt.


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