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19.11.2011
Nachbar Condor präsentiert sich als lieber Gast von Peter Strahl




Meiendorfer SV – SC Condor 2:0 (1:0)

Meiendorfer SV: Sävke – Oschetzki, Chau, Subasic, Kaczenski – Zazai (90. Amroum), Hercog, Niemeyer – Bahn (84. Stenke), Franz - R. Subasic (74. Cosovic)
SC Condor: Kleinschmidt – Twardawa, Anders, Krohn, Lüdemann (67. Neumann) – Pawletta, Werwath, Tafese (58. Skalnik) – Eren, Abshagen (46. Carlson) - Roschlaub
Tore: 1:0 R. Subasic (15.), 2:0 Niemeyer (53.)
Schiedsrichter: Paltchikov (Eintracht Groß Grönau), gab keinen Grund zur negativen Kritik
Beste Spieler: Geschlossene Mannschaftsleistung - Keiner
Zuschauer: 443

Was war los an diesem Sonnabend mit den Condoranern? Hatten sie ihren herbstlichen Titelgewinn zu übermäßig zelebriert oder waren es die von den umliegenden Feldern aufsteigenden Herbstnebel, die ihr Spiel so unkonzentriert und harmlos erscheinen ließ? Wenn MSV-Coach Matthias Stuhlmacher nach den 90 + 2 Minuten meinte, "Eigentlich hätte die Mannschaft, die heute in Gelb gespielt hat, den Status als Hinrundenmeister verdient", muss ihm der Schreiber jedenfalls uneingeschränkt zustimmen.

Denn bereits in den Anfangsminuten erweisen sich die Gäste, in Weiß mit güldenen nur schwer erkennbaren Rückennummern, als außergewöhnlich harmlos. Allein beim Anstoß lassen sie Power erkennen, bleiben aber sogleich in der MSV-Defensivreihe hängen. Danach bereits die Platzherren mit zwei Kopfbällen auf das von Sascha Kleinschmidt bewachte SCC-Tor. Gegen Hannes Niemeyer zeigt er sich jedoch als auffangbereit und gegen Robert Subasic nicht ernsthaft gefordert. Ganz anders die Szenerie nach genau einer Viertelstunde. Wieder ist es der Letztgenannte, der nach einer weitgehenden Einzelleistung die Kugel zunächst an den linken Pfosten setzt, den Abpraller aber alsdann in der rechten Ecke des Ziels unterzubringen vermag. "Schiri abpfeifen" ist danach ein Zuschauer auf der Tribüne zu vernehmen, offenbar befürchtend, dass die Champions nunmehr aufdrehen würden. Doch die Sorge erweist sich als grundlos, da auch vom einstmaligen "Mister Meiendorf", Nils Roschlaub, nur Dürftiges zu sehen ist. Ein Schuss von der linken Seite, der nahe der rechten Eckfahne landet, sowie ein höchst mäßig getretener Eckstoß. So geht dann auch das Halbzeitergebnis von 1:0 voll in Ordnung.

Selbst die Kabinenansprache von Meik Ehlert scheint nicht gefruchtet zu haben. Alexander Krohn jedenfalls knallt gleich nach Wiederaufnahme der Begegnung mit aller Kraft und ohne große Not das Leder unter das Tribünendach. Eine höchst überflüssige und gefährliche Aktion, die auch mit mehr als einem "carton jaune" hätte geahndet werden können, wie der Schreiber meint. Elf Minuten darauf bereits der Endstand. Dafür verantwortlich zeichnet Niemeyer aus 25 Metern mit einem Freistoß in den linken oberen Winkel, unhaltbar für Kleinschmidt. In der 57. Minute doch mal "Roschi" mit einem Flachschuss nach Zuspiel von Lars Lüdemann, den Tobias Sävke nur mit Mühe parieren kann. Auf der anderen Seite bleibt Lennard Bahn im Zweikampf mit dem Condor-Keeper erfolglos. Eine Viertelstunde vor dem "Final Whistle" die beste Möglichkeit für die Oldenfelder. Allein der Kopfball von Max Anders nach einem Ruhenden Lüdemann-Ball landet am Lattenkreuz. Danach ist es Heiner Twardawa, welcher mit einer scharfen Rückgabe seinen letzten Mann fordert. Ein Hereingabe von rechts wenige Minuten vor dem Abpfiff landet zwar auf der Stirn des eingewechselten Meris Cosovic (MSV), streicht aber von dort über das Quergebälk.

Dieser recht unerwartete Erfolg befördert die Einheimischen damit zunächst einmal an die Spitze des letzten Tabellendrittels. Der Ehlert-Auswahl aber bietet sich gleich am kommenden Freitag Gelegenheit zur Wiedergutmachung in Garstedt. Ein ähnliches Resultat wie heute wäre dann aber mit dem Verlust des Spitzenranges verbunden. Sie weiß mithin, worum es bei diesem Sechspunktematch gehen wird.


Punktspiel-Statistik seit 1957 aus der Sicht des Gastgebers:
61 Spiele – 26 Siege – 8 Remis – 27 Niederlagen – 106:94 Tore


Stimmen:

Meik Ehlert (Trainer Condor):
Wir waren heute einfach nicht gut, haben die Zweikämpfe nur unzureichend angenommen und sind überhaupt nicht richtig in das Spiel gekommen. Kompliment an Meiendorf, die uns das vorgemacht haben, wie es geht, mit Leidenschaft Fußball zu spielen. Wir haben im ganzen Spiel zwei oder drei Torchancen gehabt, das ist einfach zu wenig. Dann geht es auch in Ordnung, wenn man verliert. Aber ein Beinbruch ist das noch nicht.

Matthias Stuhlmacher (Trainer Meiendorf):
Wir haben heute unsere Grundordnung zu jedem Zeitpunkt des Spiels bewahrt. Darüber hinaus haben wir auch mehrere Torchancen kreiert. Wir hätten eigentlich noch mindestens zwei Treffer mehr erzielen müssen. Jedenfalls konnte ich heute nicht ausmachen, wer unten drin steht, und wer Herbstmeister geworden ist. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass meine Jungens heute ihre Aufgaben hervorragend erfüllt haben. Ich ziehe deshalb vor ihnen den Hut.


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