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25.11.2011
Frühreife Jungspunde von



Oststeinbeker SV – SC Vorwärts/Wacker Billstedt 2:0 (0:0)

Oststeinbeker SV: Werth – Lasko, Stenzel, Knüppe, Jawla – Schulz (79. Polaske), Mokaddem, Bozan, Meier (86. Wiegratz) – Pohlmann, Sejdi (62. Afuzi)
SC Vorwärts/Wacker Billstedt 04: Hannemann – Kahyaoglu, Häder, Liebermann, Ildir – Scerbinin, Iwosa, Kreutzer, Voigt (85. Urdin) – Vo, Zorlu (62. Julardzija)
Tore: 1:0 Meier (77.), 2:0 Polaske (82.)
Schiedsrichter: Michael Ehrenfort (TuRa Harksheide): souveräner Referee mit minimaler Fehlerquote
Beste Spieler: Meier, Bozan, Stenzel, Pohlmann - Vo
Zuschauer: 200

„Spektakel.“ So nennt sich die Stadionzeitung des Oststeinbeker SV. Den Namen erhielt das wohl beste Magazin der Liga (zugegeben: der Hafoist kennt beileibe nicht alle Hefte, ist vom OSV-Blatt aber durchaus beeindruckt) aufgrund der in der Vergangenheit oftmals am Meesen veranstalteten Spektakel bei Heimspielen. Man erinnert sich gerne an die packenden Duelle gegen Bergedorf 85, FC St. Pauli II, SC Victoria, Altona 93 oder den Wedeler TSV. Dass man in Oststeinbek weiterhin spektakuläre, sprich packende Duelle mit offenem Schlagabtausch und ohne taktisches Visier zu sehen bekommt, scheint trotz eines 4:3-Sieges in Unterzahl gegen den Meiendorfer SV vor einigen Wochen der Vergangenheit anzugehören.

„Weiter Geduldig bleiben“, rief Torhüter Werth nach 20 gespielten Minuten im Ost- und Abstiegsderby gegen Vorwärts/Wacker. Zu diesem Zeitpunkt war „tote Hose“ im Kellerduell. Insgesamt war im ersten Durchgang nicht viel zu sehen. Von beiden Mannschaften. Oststeinbek mit einer Schusschance von Sejdi und auf der Gegenseite schoss Vo knapp am langen Pfosten vorbei. Ansonsten erinnerte das Spiel an das vorherige Match des OSV gegen den TSV Buchholz 08. Mehr Ballbesitz ja, viel Ballgeschiebe in den eigenen Reihen ebenfalls, aber ohne nennenswerten Ertrag. Da war die von Werth angesprochene Geduld gefragt. Und taktische Disziplin. Sich eben nicht rauslocken lassen. Keine Selbstverständlichkeit für ein Team, dass zur Hälfte von Aktiven besteht, die just die A-Junioren-Regionalliga verließen. Eine taktische Philosophie vertraten auch die Billstedter - bei Ballverlust. Beide Viererketten hinten drin, die Angreifer Zorlu und Vo agierten als Störenfriede auf Höhe der Mittellinie. Erstgenannter übrigens schied nach etwas mehr als einer Stunde mit Krämpfen aus. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Gäste die Partie zwar nicht gänzlich unter Kontrolle, aber sie hatten zumindest die durchdachteren Angriffe vorzuweisen. Der ehemalige vietnamesische Junioren-Nationalspieler Vo fungierte im Offensivbereich als Alleinunterhalter und prüfte Keeper Werth wenig erfolgreich. Aussichtsreicher – wenn auch ungewollt – war die verunglückte Flanke von Zorlu nach knapp einer Stunde, die auf der Latte landete.

Dann kam die letzte Viertelstunde der Oststeinbeker. Diese erinnerte leicht an ein Spektakel. Erst marschierte Meier (wechselte im Sommer von Billstedt nach Ossteinbek) auf der linken Seite durch und schlenzte gekonnt ins lange Eck, dann zwirbelte Joker Polaske einen Freistoß aus 20 Metern direkt in den Winkel. In der Schlussphase hätte der Heimsieg durchaus höher ausfallen können, dies wäre indes des Guten zu viel gewesen. Billstedt bleibt mit zwölf Zählern Vorletzter und Oststeinbek wird wohl auf einem Nichtabstiegsplatz überwintern. Der taktisch frühreifen Youngster sei Dank.


Stimmen:

Alexander Schäfke (Trainer SC Vorwärts/Wacker Billstedt 04):
Es war zu erwarten, dass die Partie nicht auf einem besonders hohem Niveau stattfinden würde. Dafür stehen beide Teams im unteren Tabellendrittel und außerdem ging es um sehr viel. Keiner durfte verlieren. Wir haben in der ersten Halbzeit nicht viel zugelassen und standen gut. In der zweiten Hälfte haben wir bis auf die letzte Viertelstunde mehr vom Spiel gehabt. Beim ersten Gegentor verteidigen wir schlecht, das zweite Tor war ein Sonntagsschuss. Wir müssen versuchen das letzte Spiel vor der Winterpause gegen Bergedorf positiv zu gestalten und hoffen dann auf die Rückkehr der Verletzten.

Stefan Kohfahl (Trainer Oststeinbeker SV):
Vorwärts/Wacker hat sich in der ersten Halbzeit nicht über die Mittellinie getraut und hat nur auf unsere Fehler gewartet. Doch wir lassen uns nicht mehr herauslocken. Zwar ist diese Spielweise für die Zuschauer ermüdend, aber wir spielen das geduldig weiter und der Erfolg gibt uns Recht. Wir wussten, dass die Billstedter Stürmer den läuferischen Aufwand nicht lange halten können. Wenn einer davon nach 60 Minuten Krämpfe hat, dann haben wir sicher nicht alles falsch gemacht. Mit einem Sieg gegen Rugenbergen können wir nach der Hinrunde auf 22 Punkte kommen. Wer hätte das gedacht?


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