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25.11.2011
Schnelsen gewinnt rassiges Derby von Henrik Diekert



TuS Germania Schnelsen – Niendorfer TSV 4:2 (1:2)

TuS Germania Schnelsen: Grubba – Ferck, Kamalow, Mandic, Aktan – J. Tunjic, Ulusoy – Özbek (76. Hiob), Rahn (64. Thiessen) – M. Tunjic, Nadler (86. Ringger)
Niendorfer TSV: Tholen – Ucan, Heysen, Trapp, Herbert (72. Griesch) – Schwoy, Möbius – Wilhelm, Adomah (46. Brameier) – Koberger, Natusch (72. Schumacher)
Tore: 1:0 M. Tunjic (15., FE), 1:1 Schwoy (27., FE), 1:2 Adomah (41.), 2:2 (57. Mandic), 3:2 Nadler (60.), 4:2 Hiob (83.)
Schiedsrichter: Sönke Müller (Altenkrempe, Ostsee): Gab ein paar Einwürfe ans falsche Team, ansonsten hatte Schleswig-Holsteins Schiedsrichter des Jahres keinerlei Probleme mit einer fairen Partie.
Beste Spieler: Ulusoy, Nadler – Schwoy (erste Halbzeit)
Zuschauer: 310

Was für ein Abend für die Fußballfreunde im Hamburger Norden. In Norderstedt kämpft der SC Condor um die Tabellenführung, in Schnelsen steigt das Derby zwischen Germania und dem Niendorfer TSV. Die Gastgeber gewinnen ein hochklassiges Duell mit 4:2 und rücken den Raubvögeln weiter auf die Pelle.

Nach anfänglichem Belauern die erste Riesen-Möglichkeit für Germania nach zehn Minuten: Burak Özbek mit toller Flanke, Stephan Rahns Schuss wird von Andre Tholen stark pariert. Fünf Minuten später: Der im Vergleich zum Sonntags-Spiel gegen Vier-und Marschlande um 200 Prozent verbesserte Onur Ulusoy dribbelt sehenswert in den Strafraum, fädelt bei Adomah ein und bekommt den Elfmeter. Mladen Tunjic trifft zum 1:0.

Keine viertel Stunde danach, andere Seite, ähnliche Szene: Raffael Kamalow zieht Philipp Koberger zu Boden. Elfmeter. Markus Schwoy mit dem Ausgleich (27.). Anschließend begann Björn Nadler seine eindrucksvolle Show mit dem Titel „Hochkaräter verballern“. Im ersten Akt schießt er knapp an Tholens Kiste vorbei (32.). Genau wie Mladen Tunjic freistehend vier Minuten später.

In der 41. Minute ein langer Freistoß vor das Schnelsener Tor. Adomah nimmt an, schießt und trifft Jürgen Tunjic. Von dessen Körper aus prallt der Ball ins Tor. Niendorfer Führung.

Direkt vor dem Pausenpfiff hat Björn Nadler seinen nächsten Auftritt, setzt das Leder Millimeter über das Lattenkreuz. Auf der anderen Seite köpft der alleingelassene Ole Natusch in die Arme von Tobias Grubba (beides 45.).

„Mit der ersten Halbzeit war ich überhaupt nicht zufrieden, wir haben uns vor allem beim Elfmeter verdammt dämlich angestellt. Wir wollten Standards vermeiden, Niendorf hatte dann gefühlt 25 Freistöße. Ich habe den Jungs in der Pause gesagt, dass wir abmelden können wenn wir die Partie nicht gewinnen“, sagte Jens Paeslack später über seine Kabinenansprache.

Sie wurde erhört: In der 52. Minute muss Tholen sich ganz lang machen, um einen Kopfball von Jürgen Tunjic zu halten. Direkt davor hatte Benjamin Brameier allerdings an den Schnelsener Pfosten geköpft. „Ich musste Benny für Adomah bringen, weil das Weichei meinte mit einem dicken Auge nicht weiterspielen zu können“, flachste Frank Hüllmann zu seinem frühen Wechsel.

In der 55. Minute rief Paeslack Dennis Thiessen zu sich, um ihn für Stephan Rahn einzuwechseln. Ganze zehn Minuten musste sich der Mittelfeldmann am Spielfeldrand warm machen, weil Rahn vorher noch das Spiel drehte. Einen langen Freistoß des Ex-Victorianers stochert Marin Mandic zum Ausgleich über die Linie (57.), nach einer Rahn-Flanke nutzt Nadler die Missverständnisse in Niendorfs Hintermannschaft und staubt zur Führung ab (60.). Erst dann kam Thiessen.

Schnelsen jetzt besser und mit zahlreichen Gelegenheiten die Partie zu entscheiden. Ulusoy spielt Özbek an, dessen herrliche Flanke Mladen Tunjic an den Pfosten köpft (66.). Jürgen Tunjic knallt nach Thiessens Balllgewinn und Pass über das Tor (80.), Tholen hält aus nächster Nähe gegen Kamalow (85.). Bei letzterer Szene steht es allerdings schon 4:2, weil Patrick Hiob zwei Minuten vorher alles klar gemacht hatte.

„Es war ein hochinteressantes erstes Nord-Derby für mich und ging gut ab. Uns fehlt zwar noch etwas, aber die Mannschaft hat sich gut verkauft und bis zum 3:2 waren wir keinen Deut schlechter, Germania hat eine tolle Truppe, ich aber auch“, analysierte Frank Hüllmann nach dem Abpfiff. Jens Paeslack ging mit seiner Mannschaft zwar ungleich härter ins Gericht, musste aber zugeben: „Wir haben verdient gewonnen. Ulusoy war herausragend, da gibt es keine zwei Meinungen. Aber er ist häufig zu verspielt.“


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