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26.11.2011
Ein gebrauchter Tag für Curslack von




SV Curslack-Neuengamme – VfL Pinneberg 0:4 (0:2)

SV Curslack-Neuengamme: Stephan – Wulff, Blättermann, M. Barlak, Kock (74. Ackermann) – Zöpfgen, Khalili – Mahrt, Theetz (57. Reincke), Möller - Örün
VfL Pinneberg: Steen – Waseq, Hellmann, Müller, Lünstäden – Kaplan, Dora – D´Agata, Koster – Reibe (56. Eggers), Hayran (70. Hammer)
Tore: 0:1 Reibe (24.), 0:2 Lünstäden (39.), 0:3 Reibe (49.), 0:4 Reibe (54.)
Schiedsrichter: Bauer (Rahlstedter SC), ruhig und souverän in der Beurteilung, übersah allerdings aus Sicht des SVCN beim Stand von 0:0 ein klares Handspiel von Hellmann im Strafraum.
Beste Spieler: keiner – Müller, Lünstäden, Reibe
Zuschauer: 119

Sie war lange eine der Gesprächsthemen in der Obeliga Hamburg: die weiße „Heimweste“ des SV Curslack-Neuengamme. Mit dem 2:2 gegen den SC Victoria vor einer Woche war sie nach acht Siegen in Folge zum ersten Mal befleckt. Gegen den VfL Pinneberg folgte nun sogar die erste Niederlage auf heimischem Geläuf. Und diese fiel mit einem 0:4 auch noch sehr deutilch aus. „Ich hatte schon vor dem Spiel kein gutes Gefühl“, sagte Trainer Torsten Henke nach dem Spiel. Dieses sollte sich bestätigen. „Es war ein gebrauchter Tag für uns“, so Henke.

Zum ersten Mal bestätigt sah er sich nach etwas mehr als zehn Spielminuten, als VfL-Innenverteidiger Dirk Hellmann nach seiner Wahrnehmung im Strafraum ein klares, absichtliches Handspiel unterlaufen sein soll. Proteste auf Seiten der Curslack-Spieler nutzten jedoch nichts. Kurz darauf „gebrauchte“ Szene Nummer zwei: Marco Theetz, in Szene gesetzt von „Eddy“ Örün, probierte es etwas mehr als zwanzig Metern mit einem technisch feinen Heber. Doch anstatt damit in die engere Auswahl des Oberligatores des Monats zu kommen, segelte der Ball nur an die Unterkante der Latte und von da kurz vor die Torlinie (15.).

Neun Minuten später dann die zweite gute Möglichkeit für die Gäste aus Pinneberg (Theetz hatte bereits nach fünf Minuten eine Koster-Direktabnahme auf der Torlinie geklärt): Langer Einwurf Dennis Lünstäden, Kopfballverlängerung Mark Müller und am zweiten Pfosten nickte Thorben Reibe zur Führung ein. Reibe hatte auch die nächste Chance, scheiterte aber aus spitzem Winkel (37.), ehe Lünstäden erneut in Erscheinung trat. Diesmal nahm er jedoch den direkten Weg. Sein Freistoß von der Straufraumkante schlug ohne Fremdberührung flach unten links ein (39.). Bei Curslack lief auf der Gegenseite gar nichts mehr zusammen. Bezeichnend ein Freistoß von Sven Möller, der etwa drei Meter zu hoch angesetzt war (42.).

„In der Halbzeit haben wir noch mal versucht uns zu sammeln und alles zu mobilisieren“, berichtete Henke. Doch es blieb beim Versuch. Die 49. Spielminute: Nach einer abgewehrten Ecke setzte Tugay Hayran Sturmkollege Reibe in Szene und der traf volley zum sehenswerten 0:3. Keine fünf Minuten später dann ein folgenschwerer Fehler von Mekan Barlak, Lünstäden bediente daraufhin Reibe und der überwand erneut freistehend Lars Stephan zum 0:4. Damit war die die Luft raus aus der Partie. Örün traf für die Hausherren noch den Pfosten (79.), danach war der fünfte Auswärtssieg des VfL (auch keine schlechte Bilanz!) in dieser Saison perfekt.
VfL-Trainer Michael Fischer konnte sich diesmal deutlich zufriedener über das Dargebotene äußern als noch vor einer Woche nach dem unbefriedigenden 1:1 gegen den TSV Sasel. Öffentlich hatte er mit deutlichen Worten die schwache Chancenwertung seiner Mannschaft angeprangert. „Einem Trainer steht es zu, die eigene Mannschaft auch mal zu kritisieren. Ich habe den Spielern vor der Partie gesagt, wie sie sich in Situationen, die dann zu den beiden ersten Toren geführt haben, verhalten soll. Dass die Mannschaft es dann so umsetzt, ist beeindruckend. Heute haben wir die Chancen einfach mal rein gemacht - Respekt an die Mannschaft.“


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