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26.11.2011
Marschländer Doppelschlag lässt MSV stagnieren von Henrik Diekert




Meiendorfer SV – SC Vier- und Marschlande 1:2 (1:1)

Meiendorfer SV: Sävke – Stenke, Chau (84. Amroun), G. Subasic, Kaczenski – Zazai (90. Otto), Niemeyer, Hercog, Franz – R. Subasic - Bahn
SC Vier-und Marschlande Möller – Kaba, Benson, Tetzlaff, Oltmann – Kosik, Hackstein (58. Gelinski) – B. Atug, Ullrich, Güven (77. Erb) – von Hacht (83. K. Herzberg)
Tore: 1:0 Franz (27.), 1:1 B. Atug (78.), 1:2 Ullrich (80.)
Schiedsrichter: Johannes Mayer-Lindenberg (Harburger TB): Musste sich von der Tribüne beschimpfen und bedrohen lassen. Hatte aber eine tadellose Vorstellung abgeliefert.
Beste Spieler: Niemeyer, Franz (erste Halbzeit) – von Hacht, Ullrich (zweite Halbzeit)
Zuschauer: 273
Gelb-Rote Karte: Bahn (90., meckern)

Matthias Stuhlmacher hat derzeit viele Baustellen zu betreuen. In der Liga können sich seine Meiendorfer nicht von den Abstiegsplätzen absetzen, vor drei Wochen hatte er zudem noch zwei Leistungsträger suspendiert. Michael Sara und Sebastien Mankumbani trainierten zuletzt nur mit der zweiten Mannschaft. „Die Gründe dafür bleiben intern, aber zwei solche Persönlichkeiten schicke ich nicht ohne Grund weg“, so der Trainer. Zumindest dieses Fass ist geschlossen, beide Trainieren seit einigen Tagen wieder mit der Mannschaft. „Wir haben lange und intensive Gespräche geführt, sie sind beide noch angeschlagen, werden uns nach der Winterpause aber wieder zur Verfügung stehen“, so Stuhlmacher.

Ohne Sara und Mankumbani bleibt die erste Baustelle weiter offen. Gegen den Aufsteiger aus den Marschlanden setzte es eine unnötige Niederlage, das Ziel 24 Punkte vor der Winterpause kann nicht mehr erreicht werden. „Wir haben zehn Punkte leichtfertig liegen lassen. Trotzdem bin ich mit der Entwicklung der Mannschaft zufrieden, jetzt muss halt Niendorf nächste Woche dran glauben“, sieht Meiendorfs Trainer den Trend zumindest in die richtige Richtung zeigen.

Das tat er in der ersten Halbzeit gegen den SCVM tatsächlich. Nachdem Tobias Sävke einen Schuss von von Hacht entschärfte (15.) spielten nur noch die Gastgeber. Nach 27 Minuten konnte die SCVM-Hintermannschaft den Ball nicht sauber klären, Kevin Franz ballerte aus 20 Metern einfach mal drauf. Per Sonntags-Traumtor zur samstäglichen Führung. Die hätte noch im ersten Durchgang ausgebaut werden müssen. Subasic und Hercog vergaben eine gigantische Doppelchance, standen allerdings knapp im Abseits (33).. Franz schoss aus ähnlicher Position wie beim 1:0 noch einmal, diesmal flog der Ball aber knapp am Tor vorbei.

Von den Gästen bis dahin wenig bis nichts zu sehen, und auch die zweite Halbzeit fand lange ohne Beteiligung vom Deich statt. Allerdings lullten sich die Meiendorfer mehr und mehr ein, verloren den Faden und so letztendlich auch das Spiel. In der 71. Minute kann Sävke einen Freistoß von Damian Gelinski spektakulär parieren, ein erster Warnschuss. Zwar hat der MSV vier Minuten danach die Riesen-Chance alles klar zu machen, aber Jonas Kaczenskis kläglicher Abschluss eines klasse Konters steht sinnbildlich für das Meiendorfer Spiel im zweiten Durchgang.

Stattdessen der Doppelschlag der Gäste.Beytullah Atug bekommt nach einem Freistoß den Ball an der rechten Strafraumkante und schießt flach in Richtung langes Eck. Sävke ist dran, der Ball aber drin. 1:1. Zwei Minuten später, gleiche Szene. Diesmal ist es Marcel Ullrich der das Leder aus 16 Metern in den langen Winkel hebt. Der MSV zwar noch mit einer Freistoßchance zum Ausgleich (Hercog, 81.) aber insgesamt mit zu wenig Biss in der zweiten Halbzeit.

„Ich habe selten unverdienter verloren und bin natürlich nicht zufrieden. Aber bei einer so schlechten Chancenverwertung dürfen wir uns nicht beschweren, bei Standards haben sich die Jungs dumm angestellt“, so Stuhlmacher, der „einen leichten Rückfall in alte Zeiten“ bei seiner Elf ausmachte.

SCVM-Trainer Jan Schönteich war hingegen schwer zufrieden mit dem Spiel und der gesamten Hinrunde: „Das war ein glücklicher Sieg, auch ein Unentschieden wäre in Ordnung gewesen. Ich bin stolz auf die Mannschaft wie sie in der zweiten Halbzeit gekämpft hat. Wir haben uns den Platz im gesicherten Mittelfeld verdient, das ist ein tolles Ergebnis für uns.“


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