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04.12.2011
Niendorfs Markus Schwoy erweist sich bereits jetzt als Weihnachtsmann von Peter Strahl

Dieses Heimspiel des
Niendorfer TSV
wird präsentiert von
Marcus Scholz


Niendorfer TSV – Meiendorfer SV 0:1 (0:1)
Niendorfer TSV: Tholen – Ucan, Heysen, Heitbrock, Herbert – Wilhelm, Schwoy (79. Schumacher, Möbius, Adomah – Natusch (40. Brameier), Koberger (65. Janke)
Meiendorfer SV: Sävke – Chau, Hoffmann, G. Subasic, Kaczenski – Zazai (75. Amrun), Hercog, Niemeyer – Cosovic, Franz – R. Subasic (88. Gasde)
Tore: 0:1 R. Subasic (22.)
Schiedsrichter: Wick (TSV Glinde), seine großzügige Linie fand nicht immer allerseits Verständnis
Beste Spieler Tholen – Chau, Hercog
Zuschauer: knapp 100
Besonderes Vorkommnis: Schwoy vergibt Foulelfmeter (60.)


Beide Mannschaften hatten zuletzt ihre jeweilige Partie verloren und hatten sich vorgenommen, nicht mit einem Negativerlebnis in die Winterpause zu gehen. Die Möglichkeit dazu war jedenfalls am Sachsenweg mit der dortigen synthetischen Spielfläche gegeben, auch wenn der daneben liegende Naturrasenplatz vom Bezirksamt gesperrt war.

Wo sich dann auch sogleich eine sehr abwechslungsreiche Partie entwickelt, und Strafraumszenen beiderseits nur deshalb nicht zum Erfolg führen, da es noch an der notwenigen Konzentration mangelt. Meiendorfer Anhänger hingegen beklagen einen nicht gegebenen Elfmeter nach einem Zweikampf zwischen Tim Heysen und Robert Subasic. In der 12. Minute hat dann aber Marcin Hercog die Führung auf dem Fuß, scheitert jedoch an André Tholen. Eine Minute danach erweist sich dessen Team-Kollege Meris Cosovic als zu umständlich. Präzise dann aber der Pass in Minute 21 von Markus Schwoy. Zum Entsetzen des heimischen Anhangs jedoch in die falsche Richtung und in den Lauf des älteren Subasic-Zwillings, der sich des Geschenks als durchaus würdig erweist und dem NTSV-Goalie das Nachsehen überlässt. Erwähnenswert ferner die Flanke von Ole Natusch auf Francis Adomah, der sie jedoch nicht ganz erreicht. Fast noch das 0:2 vor dem Pausenpfiff, nur der Knaller von Cosovic nach Zuspiel von Hamid Zazai landet am Quergebälk.

Der erste Aufreger im zweiten Spielabschnitt lässt bis zur 60. Minute auf sich warten, zu der Adomah vom Zazai im Sechzehner von den Beinen geholt wird. Nun bietet sich "Schwoychen" Gelegenheit zur partiellen Wiedergutmachung. Allein das Ergebnis ist frustvoll. Beim Anlauf zum Strafstoß bleibt er im Kunstrasen hängen, knickt um und produziert lediglich einen Trudelball, der Tobias Sävke vor keinerlei Problem stellt, aber auch vermutlich dessen Großmutter nicht gefordert hätte. Auch die Frank-Hüllmann-Worte "Reißt Euch mal zusammen" können die Platzherren nun nicht mehr zu eindrucksvollen Aktionen bewegen, auch wenn Schwoy auf der rechten Seite durchbricht, und nur vom vor seine Füße rutschenden Meiendorfer Torhüter gestoppt werden kann. Dessen Gegenüber hingegen hat noch dreimal Gelegenheit, um sich auszuzeichnen. Bei einem R. Subarsic-Schuss nach Zazai-Zuspiel aus halbrechts und einem Flatterball von der Strafraumgrenze desselben Akteurs. Mit seiner Reaktion bei einem Freistoß von Jonas Kaczenski in der Schlussphase schließlich verdient er sich er die obige Prädikatisierung völlig zu Recht.

Platz Elf und 26 Punkte entsprechen sicherlich nicht dem, was am Sachsenweg mit den zwei Trainerwechseln erwartet wurde, bieten aber dennoch keine Veranlassung zur Sorge, wenn es um den Klassenerhalt geht. Die Meiendorfer hingegen haben mit ihren 21 Punkten und damit sieben Zählern Abstand zum Tabellen-Orkus mindestens das erbracht, was dem jungen und völlig neu formierten Kader maximal zuzutrauen war. Ob nun die MSV-Führung Schwoy eine Weihnachtsgans spendieren wird, entzieht sich der Kenntnis des Schreibers. Allein allemal verdient hätte er sie sich an diesem zweiten Adventsonntag.


Punktspiel-Statistik nach 1945 aus der Sicht des Gastgebers:
14 Spiele – 3 Siege – 3 Remis – 8 Niederlagen – 19:29 Tore
Zehn Spiele auf erstem Level und zwei in der Saison 1959/60 in der Bezirksklasse – Staffel Alster - (dritter HH-Level)

Stimmen:

Matthias Stuhlmacher (Trainer Meiendorf) ,der seine junge Mannschaft pausenlos und lautstark aufpuschte:
Ich möchte gar nicht unbedingt meiner Mannschaft ununterbrochen Anweisungen geben, doch sie hat noch nicht verstanden, was Coaching untereinander bedeutet. Das muss rechtzeitig, konstruktiv und lautstark geschehen, dann kommt auch Nähe zum Gegner auf. Doch solange die Mannschaft das noch nicht begriffen hat, muss ich es leider machen.

Frank Hüllmann (Trainer Niendorf):
Wir haben in der ersten Halbzeit nicht gut gespielt, das muss man klar sehen. Die Meiendorfer haben den gravierenden Fehler zum 0:1 hervorragend genutzt. In der zweiten Halbzeit haben wir es aber ganz ordentlich gemacht, doch leider einen Elfmeter vergeben. Es darf natürlich nicht passieren, dass der Schütze dabei hinfällt. Das war natürlich ärgerlich, und so hat es dann auch am Ende nicht gelangt.


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