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19.02.2012
Bergedorf dreht das Spiel von Andre Matz



FC Bergedorf 85 - SC Condor 2:1 (0:1)

FC Bergedorf 85: Braun – Pettersson, Sobczyk, Brown, M. Meyer – Mahrt, Iannou, Schmer, Bugrov (70. Akyol) - de la Cuesta, Kunath (89. Koca)
SC Condor: Kleinschmidt – Skalnik, Anders, Krohn (73. Pawletta) , Lüdemann – Roschlaub, Neumann (83. Carlson), Werwath, Eren – Theis, Flores (60. Abshagen)
Tore: 0:1 Theis (12.), 1:1 Schmer (49.), 1:2 Kunath (65.)
Schiedsrichter: Schönheit (MTV Treubund Lüneburg), gute Partie des Auswärtigen, blieb auch in hektischen Situationen ruhig. Manch anderer hätte links und rechts Rot gezeigt.
Zuschauer: 180

"Das bringt uns nicht um", sagte Condor-Trainer Meik Ehlert auf der Pressekonferenz, meinte damit die Niederlage seines Clubs und wird damit wahrscheinlich Recht behalten. Denn so schlecht war Condor am heutigen Tage nicht und außerdem haben wir noch nicht den 21.12.2012. Wenn da aber eventuell ein Nachholspiel sein wird … man weiß es ja nicht.


Torhüter leben gefährlich. Aber aufatmen: Nils Roschlaub traf Tobias Braun in dieser Szene nicht.

Es war eine Doppelpremiere für Bergedorf: In der Winterpause kam Christopher Mahrt aus Curslack, Felix Meyer wechselte im Gegenzug zum Gramkowweg. Daher war es die erste Pflichtpartie des Neuzugangs – und die ausgerechnet auf dem neuen Kunstrasenplatz an den Sander Tannen. Mahrt ist vom SVCN das künstliche Grün ja zu genüge gewohnt und um es vorweg zu nehmen: Der quirlige 9er machte eine gute Partie. Außerdem wieder im Kader bei den Bergedorfern, ein Quasi-Neuzugang: Yasar Koca nach seiner langen, langen Rotsperre mit anscheinend etwas mehr Gewicht zunächst auf der Bank.

Der FC bemühte sich anfangs das Heft in die Hand zu nehmen, doch der SC Condor schien irgendwie das Quentchen "mehr zu wollen" im Blut zu haben. So kam es dann auch, dass Mike Theis einen groben Schnitzer von Ishmael Brown zum 0:1 nutzte.
Hätte Florian Neumann, der urplötzlich alleine vor Torhüter Tobias Braun auftauchte, nicht den Ball über den Torwart UND das Netz gehoben, sondern ins Netz, dann wäre womöglich mit dem 0:2 schon alles klar gewesen.

Doch im zweiten Durchgang wendete sich das Blatt komplett. Jetzt spielte Bergedorf deutlich stärker, drängte sofort auf den Ausgleich. "Isi hat sich in der Halbzeitpause für seinen Fehler bei der Mannschaft entschuldigt und wir haben gesagt, dass wir für ihn das Spiel drehen", berichtete Mahrt später. Und man merkte den Elstern tatsächlich an, dass sie wollten. Nach einem Eckstoß von Sascha de la Cuesta bekam die Condor-Hintermannschaft den Ball nicht aus der Gefahrenzone und aus dem Hintergrund müsste Rahn schießen. Aber der war nicht da, so übernahm das Roman Schmer und der traf! 1:1 – fast gedreht. Als Max Anders sich einen Ball am eigenen Strafraum sträflich einfach wegnehmen ließ, passte de la Cuesta quer zu Yayar Kunath und der feierte sein Tor mit einem Salto, einer Schraube und vielleicht später noch mit einem Bier – Spiel gedreht! Condor versuchte zwar nochmal alles, doch die beste Möglichkeit versiebte Mike Theis, der in der Schlussphase am zweiten Pfosten den Ball mit langem Bein nur knapp am Tor vorbei setzte.

So war dann die Doppelpremiere erfolgreich: Der Kunstrasen hat seinen ersten Dreier, Mahrt sein erstes gutes Spiel für die 85er gemacht. "Der Trainer lässt mir viele Freiheiten und ich fühle mich hier total wohl", sagte er nach der Partie.

Schiedsrichter André Schönheit hätte durchaus auch mal "komisch" reagieren können, als z.B. Alexej Bugrov von Condor-Keeper Sascha Kleinschmidt angegangen wurde. Zwar hatte Bugrov offensichtlich den Oldenfelder Keeper unfair attackiert, aber Kleinschmidt schmiss den Ball weg und schnappte sich den Übeltäter. Schiri Schönheit gab Gelb für Bugrov, keine Karte für Kleinschmidt. Später musste Bugrov verletzt vom Platz als Matthias Werwath ziemlich rüde gegen den kleinen Bergedorfer eingeschritten war – nachdem das Spiel schon ein Foul an 85-Spieler Oliver Ioannou unterbrochen worden war. Werwath hatte in dieser Situation sicherlich Glück, dass der Schiedsrichter in dieser Situation Schönheit hieß – schön war die Szene auf jeden Fall nicht.

Als der Unparteiische die Partie schließlich abpfiff sackte Brown erleichert zu Boden und Christopher Mahrt kam zu seinem Verteidiger gelaufen, nahm ihn in Arm und freute sich über den Sieg: "Das war für dich, Isi, für dich!"



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