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10.03.2012
Sasel vermag die Leistung aus dem Buchholzer Spiel nicht zu wiederholen von Peter Strahl



TSV Sasel – TuS Germania Schnelsen 1:3 (0:2)

TSV Sasel: Sander – Paasch, Reinke, Jakubowsky, Pick – Sbou, Zdravkovic, Yamrali, Teßen (70., Kiesewetter) – Wohlers (13., Eken), F. Algan (81, Mewes)
TuS Germania Schnelsen: Grubba – Ferck (63., Antoniou), Schulz, Mandic, Demirci – M. Tunjic, Cengiz, Kamalow, Rahn (74., Polaske) – J. Tunjic (68., Özbek), Nadler
Tore: 0:1 Nadler (19.), 0:2 M. Tunjic (33.), 0:3 M Tunjic (52.), 1:3 Eken (84.)
Schiedsrichter: Wagner (Eimsbütteler SV Grün-Weiß), übersah in der ersten Halbzeit ein eindeutiges Strafraumfoul an Jürgen Tunjic und später einen ebenso klaren Eckball für die Saseler. Ansonsten aber unauffällig.
Beste Spieler: Sander – Ferck, M. Tunjic
Zuschauer: ca 130

Es hätte mal wieder ein alganisches Geschwister-Treffen werden können, nachdem Faik Algan in der Winterpause am Saseler Parkweg angeheuert hatte. Doch daraus wurde nichts, denn der um etwa die gleiche Zeit zu den Germanen gewechselte Berkan saß, verletzungsbedingt, nur auf der Bank respektive stand vor ihr, offenbar immer noch mit seinen Co-Trainer-Genen ringend.

Von dort sieht er zunächst eine weitgehend ausgeglichene Partie, bei der sich nur schwer erkennen lässt, wer denn nun weit oben im aktuellen Tableau der Oberliga angesiedelt ist, und wer dagegen die Rote Laterne im festen Besitz hält. Nach Wahrnehmungen von Sasel-Coach Andreas Reinke sollen seine Schutzbefohlenen sogar eine Riesenchance (siehe Stimmen) haben, allein der Schreiber war zu diesem Zeitpunkt noch mit der mühevollen Erfassung der Spielberichtsdaten beschäftigt, weil das einheimische Kopiergerät seiner Funktionsfähigkeit verlustig gegangen war. Spätestens nach einer Viertelstunde aber lassen sich die tabellarischen Unterschiede nicht mehr verheimlichen, als Björn Nadler von links in den kurzen Winkel abzieht und nur Hamburgs Torwartlegende Holger Sander den Rückstand mit einer bravourösen Aktion verhindern kann. Doch lediglich für kurze Zeit. In Minute 19 nämlich ist es Stephan Rahn, der von links auf die entgegen gesetzte Seite zu Mladen Tunjic flankt, der wiederum Björn Madler in der Mitte bedient und ihm so das 0:1 ermöglicht. Drei Minuten später hat der steil geschickte Nadler gar seinen zweiten Treffer auf dem Pantoffel, doch wiederum reagiert Keeper Sander gegen den Knaller von nahe dem Elferpunkt superb und animiert zugleich die Seinen zu eigenen Aktivitäten. Allein die Bemühungen Faik Algans vermögen den Hüter des germanischen Kastens, Tobias Grubba, nicht sonderlich zu fordern, und mit einem gut getimten Freistoß von Algan kann Yannik Reinke nichts anfangen. Anders hingegen Mladen Tunjic, der eine Hereingabe von Rick Ferck, an die Rahn nicht herankommt, per Kopf zum 0:2 ummünzt.

Sieben Minuten nach dem Anpfiff zur zweiten Halbzeit bereits die endgültige Entscheidung. Einen Defensivfehler von Timo Theßen nutzt Nadler, um dem Schützen des zweiten Treffers auch das 0:3 zu ermöglichen. Damit scheinen sich die Schnelsener auch zufrieden geben zu wollen. Auswechslungen tun ein Übriges, um deren Spielfluss zu mindern. So scheinen die Parkwegler erneut Morgenluft schnuppern zu dürfen und können sich auch besserer bis bester Möglichkeiten erfreuen, doch insbesondere Teßen und Mustapha Sbou, aber auch Algan, wissen nichts damit anzufangen. Lediglich Abdul Eken nutzt aus der Drehung einen Stolperer von Ilias Antoniou zum nicht unverdienten Ehrentreffer.

Für die Reinke-Eleven ist nunmehr ungeteilte Aufmerksamkeit auf die nächsten beiden Spiele in Billstedt und gegen Meiendorf gefordert. Sollten auch gegen diese Widersacher nicht gepunktet werden können, dürfte für den fünften Aufsteiger die Oberliga-Präsenz erst einmal wieder beendet sein. Den Germanen hingegen, deren Teammanager Holger Spethmann mit einem Remis in Curslack geliebäugelt hatte, eröffnen sich nach dem heutigen Erfolg und der 85er-Niederlage dennoch die besten Perspektiven. Zu deren Wahrnehmung aber dürften, anders als heute, volle Konzentration über 90 Minuten erforderlich sein. Doch zunächst ist für den kommenden Mittwochabend erst einmal Pokal gegen Buchholz am Riekbornweg angesagt.


Stimmen:

Klaus Thomforde (Trainer Germania):
Ich meine, dass wir heute wieder gut ins Spiel gekommen sind und auch verdient gewonnen haben. Allerdings waren die letzten 20 Minuten nicht mehr so, wie wir es uns es gewünscht hatten. Am Mittwoch haben wir ein wichtiges Pokalspiel, deshalb habe ich auch einige Auswechslungen vorgenommen, und dadurch ist die Spannung ein wenig runter gegangen. Wir haben jetzt Englische Wochen vor uns, und da ist es nur menschlich, dass um einen kleinen Gang zurückgeschaltet wird. Das sollte aber in der Regel nicht sein, und deshalb muss darüber gesprochen werden, wie das künftig abgestellt werden kann.

Andreas Reinke (Trainer Sasel):
Die Mannschaft hat die höchst unglückliche Niederlage zuletzt in Buchholz erstaunlich gut weggesteckt. Aber wir haben viele Verletzte, und so hat sich die Mannschaft ein wenig schwer getan. Dennoch hatten wir genügend Chancen, allein wir sind damit sträflich umgegangen. Dann aber ist sehr schwer, in der "Verbandsliga" Spiele zu gewinnen. Zwar ist der gegnerische Sieg absolut verdient, doch wenn einer in Führung gehen muss, dann sind wir es nach vier Minuten durch Timo Tessen, der sich nur drei Meter vor dem Tor in einer ganz entscheidenden Situation befand.


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