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11.03.2012
Die USC-Aufholjagd hat begonnen von Andreas Killat



USC Paloma – Meiendorfer SV 2:0 (0:0)

USC Paloma: Koch – Savelsberg, Drews, Francke, Schröder – Niedermeyer, Meyer (68. Gottschalk) – Chipenko, Albrecht – Galica (87. Lohfeldt), Gyimah (78. Graf)
Meiendorfer SV: Sävke – F. Gasde, Hoffmann, G. Subasic, Franz – Niemeyer, Hercog – Zazai (81. Cosovic), Sara, R. Subasic – Arboleda Sanchez (64. Amroun)
Tore: 1:0 Chipenko (72.), 2:0 Galica (86.)
Schiedsrichter: Paul Dühring (SVNA): Sehr kleinlich, pfiff fast jeden Körperkontakt ab. Insgesamt aber eine ordentliche Vorstellung.
Beste Spieler: Schröder, Chipenko – Sävke
Zuschauer: 180

Neue Trainer neigen bekanntlich häufig zu drastischen Veränderungen. Doch damit hatte Marco Krausz nicht viel am Hut: „Die Mannschaft hat ja in Schnelsen nicht schlecht gespielt“. So gab es lediglich drei Wechsel: John Gyimah (für den angeschlagenen Alexander Graf), Keeper Marco Koch kam für Zakaria Chergui ins Tor und hinten links in der Viererkette spielte Martin Schröder (für André Lohfeldt), den Krausz noch aus seiner Norderstedter Zeit bestens kennt. Nach dem Schlusspfiff kann man festhalten: Alles richtig gemacht. Koch hatte zwar ein paar Unsicherheiten, hielt seinen Kasten aber sauber. Gyimah warf sich vorne in jeden Zweikampf und Schröder war der große Matchwinner, doch dazu später mehr.

Vom Anpfiff weg zeigten sich die „Tauben“ gewillt, nach drei Heimniederlagen in Folge endlich mal wieder an der Brucknerstraße zu punkten. Gyimah mit einem Lupfer (4.) und Miroslav Chipenko mit einem satten Volleyschuss (12.) setzten erste Ausrufezeichen. Für die Gäste aus Meiendorf sorgte vor allem der neue Stürmer Yiner Ronal Arboleda Sanchez für Betriebsamkeit, die aber durch eine Gelbe Karte (für ein Foul an Torhüter Koch) nach dreißig Minuten deutlich gebremst wurde. Die dickste Gelegenheit vergab jedoch Gabriel Subasic, der im Fünfmeterraum frei zum Schuss kam und zweimal an Koch scheiterte (38.). Auf der Gegenseite zeigte auch Tobias Sävke, dass er ein exzellenter Keeper ist und parierte einen Gyimah-Kopfball glänzend zur Ecke (42.).


Gabriel Subasic (l.) und John Gyimah im Zweikampf. Foto: André Matz

Im zweiten Durchgang waren beide Teams zunächst vor allem darauf bedacht, bloß keine Fehler zu machen. „Wer hier das erste Tor macht, gewinnt“, murmelte Krausz am Spielfeldrand. Seine Mannschaft blieb auch etwas aktiver, während die Stuhlmacher-Elf spätestens nach der Herausnahme von „YRAS“ jegliche Gefahr vermissen ließ. Coach Matthias Stuhlmacher forderte vergebens mehr Pepp: „Spiel den Ball doch schärfer, da kannst Du ja eine Mettwurstscheibe hinterherwerfen“, raunzte er Hamid Zazai nach gut einer Stunde an.

Dann kam der große Auftritt von Martin Schröder. Vormarsch über die linke Seite, schöner Doppelpass mit Marc Albrecht und anschließend ein feiner Pass zu Gyimah auf Höhe des Elfmeterpunkts. Der Ex-Condoraner schoss jedoch nicht selbst, sondern leitete elegant auf Chipenko weiter, der wuchtig in die Maschen vollendete (72.). Was für eine Erlösung, was für ein Jubel. Danach wurde erst Recht um jeden Zentimeter Grant gefightet, aber die ganz große Gegenwehr der Meiendorfer blieb erstaunlicherweise aus. Nicht eine nennenswerte Chance erarbeiteten sich die Gelb-Schwarzen in der verbleibenden Spielzeit. Doch Erleichterung stellte sich beim USC erst ein, als Chipenko nach schönem Dribbling auf der rechten Seite den in der Mitte lauernden Visar Galica bediente und dieser trocken zum 2:0 einschob (86.). Seinen ersten Ex-Klub hat Krausz damit abgefrühstückt. Nun kann Norderstedt kommen (am Mittwoch im Pokal und am Sonntag das Punktspiel). „Wenn ich es mir aussuchen kann, nehme ich lieber am Sonntag einen Dreier. Aber natürlich werden wir auch im Pokal nichts verschenken“, stellte Krausz klar.


Punktspielstatistik aus Sicht des Gastgebers (seit 1949): 26 Spiele, 9 Siege, 8 Remis, 9 Niederlagen, 36:44 Tore

75/76: 2:1 / 3:2 Amateurliga Hansa
76/77: 2:0 / 0:0 Amateurliga Hansa
77/78: 5:2 / 3:7 Amateurliga Hansa
78/79: 2:2 / 0:5 Landesliga Hansa
79/80: 0:0 / 1:1 Landesliga Hansa
99/00: 1:1 / 3:1 Landesliga Hansa
00/01: 1:2 / 1:1 Landesliga Hansa
06/07: 1:2 / 2:1 Hamburg-Liga
07/08: 1:1 / 0:4 Hamburg-Liga
08/09: 1:3 / 2:0 Oberliga Hamburg
09/10: 0:1 / 1:0 Oberliga Hamburg
10/11: 0:3 / 1:3 Oberliga Hamburg
11/12: 2:0 / 1:1 Oberliga Hamburg


Stimmen:

Matthias Stuhlmacher (Trainer Meiendorfer SV):
Das war von beiden Mannschaften kein gutes Oberligaspiel. Ein Punkt wäre heute aber für uns drin gewesen. Leider fehlte meinen Spielern heute die letzte Konsequenz und Geilheit, den Ball über die Linie zu drücken. Man hat uns heute die Verunsicherung und die Angst vor der Niederlage angemerkt, da muss sich ganz schnell etwas ändern. Mit der Leistung von heute werden wir es schwer haben, in der Oberliga zu bleiben. Jetzt müssen wir weg von der Schönspielerei und auch mal schmutzig im Abstiegskampf bestehen, wie es uns Paloma heute vorgemacht hat.

Marco Krausz (Trainer USC Paloma):
In unserer Situation spielt es keine Rolle, ob es ein gutes oder schlechtes Oberligaspiel war, es zählen nur die drei Punkte. Über das Ergebnis bin ich daher sehr froh, ebenso über die geschlossene und kämpferische Mannschaftsleistung. Wir sind sehr präsent gewesen und gut ins Spiel gekommen. Es war deutlich der Wille zu erkennen, dieses Spiel gewinnen zu wollen. Von daher ein verdienter Sieg für uns. Ein schöner Sonntag!


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