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14.03.2012
Pokal: Der Niendorfer TSV erreicht im Hammer Park das Viertelfinale von Peter Strahl





Hamm United FC – Niendorfer TSV 0:1 (0:0)

Hamm United FC: Graudenz – Fitschen (76., Maack) Weber, Achakzad, Tzachanis – Buchholz, Acar, Römhild (57., Kunkel) – Hansen (72., Yilmaz), Basdar - Pannen
Niendorfer TSV: Tholen – Natusch, Heysen, Mensah, Adomah (75., Janke) – Schumacher, Ucan, Wilhelm, Herbert – Brameier (86., Koberger), Schwoy
Tore: 0:1 Schwoy (77., Foulelfmeter)
Gelb-Rote Karte:Ucan (87., wdh. Foulspiel)
Schiedsrichter: Gawron (TuS Osdorf) mit einwandfreier Leistung
Beste Spieler: Graudenz, Buchholz – Tholen, Schumacher
Zuschauer: 200


Zwei Erfolge bei Bezirksligisten (Harksheide – 3:1, Lokstedt – 6:3) sowie ein 3:1 an der Snitgerreihe gegen den Hansa-Staffel-Kollegen Wandsetal waren erforderlich, um den HUFC in die fünfte Runde oder auch Achtelfinale des Hamburger Oddset-Pokalwettbewerbes vorstoßen zu lassen. Auch die Niendorfer wurden von einem Freilos in Runde 3 begünstigt und hatten auf dem Wege hierher in Harburg zunächst die Türksportler vom achten Level mit 6:1, danach die Turner aus der Bezirksliga mit 3:0 niedergehalten. Eine ihrer bislang größten Saisonerfolge aber erzielten die Gäste auf ihrem heimischen Kunstrasen, als sie kurz vor Weihnachten den favorisierten SV Curslack-Neuengamme nach einem richtig dramatischen Spiel und einem 4:3 eliminieren konnten.

Nach langer Renovierungspause darf endlich wieder im Hammer Park gespielt werden, wo allein sich die HUFCer heimisch fühlen, weil ihr Publikum den Kunstrasen an der Snitgerreihe nicht annehmen will. So herrscht dann auch unter dem Tribünendach eine richtig gute Pokalstimmung, die sich auch nur um weniges legt, als nach sechs Spielminuten Francis Adomah einen abgefälschten Ball aus wenigen Metern am langen Pfosten vorbeizirkelt. Nur drei Minuten später aber entflammt sie vollends, da Felix Römhild Dennis Pannen bedient und dieser per Kopf Tormann André Tholen zu einer Wahnsinnsreaktion veranlasst. Zwei weitere gute Möglichkeiten der Unierten, für deren Vorwärtsdrang insbesondere Daniel Buchholz verantwortlich zeichnet, vermögen Emin Basdar und Kevin Hansen nicht recht zu nutzen. Ein Freistoß von Markus Schwoy nach 18 Minuten und aus ebenso vielen Metern wird hingegen sichere Beute von Goalie Samuel Graudenz. Danach legt sich beiderseits der Vorwärtsdrang, Erwähnenswertes bleibt aus. Bis sich kurz vor der Pause der äußerst einsatzfreudige Tim Schumacher durchfummelt, aber schließlich an Graudenz nicht vorbeikommt.

Der zweite Spielabschnitt steht zunächst ganz im Zeichen der Gäste. Allein Ole Natusch trifft nur ein gegnerisches Defensivbein, Schwoy piekt Richtung Horner Kreisel, Benjamin Brameier befördert ein Schumacher-Zuspiel gleichfalls über die Latte, Hamms Daniel Fitschen muss einen "Schumi"-Ball von der Torlinie kratzen und Graudenz schließlich tritt gegen Malte Wilhelm bravourös in Erscheinung. Auf der anderen Seite aber muss sich auch Ex-ETVer Simon Mensah als Retter in höchster Not betätigen, da Tholen sich vom eingewechselten Oliver Kunkel bereits ausgespielt sieht. In der 77. Minute landet ein langer Ball bei Schumacher im mittleren Halbfeld. Auf dem Weg in Richtung Tor gelingt es dem mitlaufenden Haschmatollah Achakzad nicht, den Substitut, wie auch immer, vom Ball zu trennen. Erfolgreich zeigt er sich erst, als beide den 16er erreicht haben, mit der Folge, dass Referee Daniel Gawron unmissverständlich auf den "Punkt" zeigt. Einwendungen der Platzherren erfolgen nur spärlich und Schwoy verwandelt sicher zum Endstand, weil die letzte gute Möglichkeit für die Heinemänner durch Basdar über das Tholen-Gehäuse befördert wird.

Wie im Vorjahr haben die Niendorfer damit erneut das Viertelfinale erreicht und wünschen sich hierfür vermutlich einen Gegner, der als Sieger aus den drei noch auszutragenden Viertelfinals vom Karfreitag hervorgehen wird.



Stimmen:

Frank Hüllmann (Trainer Niendorf):
Natürlich ist auch Glück dabei, wenn Du nur ein Tor durch einen Elfmeter erzielst. Aber wir hatten sehr viele Tormöglichkeiten. Allerdings hatten die Hammer auch welche. Aber vom Spielverlauf her gesehen, geht der Gewinn schon in Ordnung. Wir haben nur das Tor nicht getroffen und der Gegner hatte auch einen tollen Torwart. Ich meine deshalb auch, dass wir verdient eine Runde weiter sind.

Uli Schulz (Trainer HUFC):
Das war eine etwas unglückliche Niederlage. Von den Chancen her gesehen lag heute mehr für uns drin. Ob das eines Elfmeters würdiges Foul war, konnte ich aus meiner Position nicht erkennen. Auf jeden Fall hätte ich das Foul vorm Sechzehner gemacht. Aber so ist nun mal Fußball, und am Wochende geht es weiter.


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