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25.03.2012
Niendorf weiterhin auf der Erfolgsspur von Peter Strahl

Dieses Heimspiel des
Niendorfer TSV
wird präsentiert von
Marcus Scholz


Niendorfer TSV – SV Rugenbergen 3:0 (2:0)

Niendorfer TSV: Tholen – Natusch, Heysen, Mensah, Adomah – Wilhelm, Ucan, Kocadal (84., Möbius), Herbert (81., Griesch) – Schwoy - Brameier
SV Rugenbergen : Schultz – Scheibe, Vollmer, Schmidt, Lohrke – Brehmer (30., von Bastian), Nadj (69., Chmielewski), Melich – Dirksen, Sadat-Azizi – Kremer (55., Frost)
Tore: 1:0 Schwoy (8.), 2:0 Brameier (43.), 3:0 Koberger (78.)
Schiedsrichter: Jennerjahn (TSC Wellingsbüttel), wird seinen Weg machen
Beste Spieler: Natusch, Herbert, Brameier – von Bastian
Zuschauer: knapp 200

Dreimal hieß es in den letzten zwei Wochen 1:0 für die Sachsenwegler, gegen 93 und in Halstenbek in Punktspielen, im Hammer Park bei der United hingegen ging es um Pokalehren, aber nicht zuletzt auch das Monetäre. Drei Erfolge nacheinander sind schon etwas Besonderes in der Niendorfer Historie, soweit sie deren Präsenz auf oberstem Hamburger Level betreffen. Nach dem heutigen 3:0 und den damit verbundenen nunmehr 39 Punkten gar etwas Einmaliges. Denn noch nie zuvor konnten die Niendorfer sich so vieler Zähler nach 25 Partien erfreuen. Selbst in ihrer bislang erfolgreichsten Spielzeit 2004/2005 als Aufsteiger aus der Landesliga mit einem finalen siebten Tabellenplatz und 54 Punkten, verfügten sie zu diesem Zeitpunkt erst über deren 35. Weniger aussagekräftig ist hingegen der nach diesem Sonntag okkupierte sechste Tabellenrang, da die ihnen folgenden fünf Teams allesamt noch über Restanten verfügen mit deren Hilfe sie - zumindest jedenfalls theoretisch – die Niendorfer überrunden könnten.

Auch die Nachbarn aus Bönningstedt hatten zuletzt zwei Partien siegreich gestalten können und dürften guter Hoffnung gewesen sein, daraus eine Serie zu machen. Doch sehr bald müssen sie erkennen, dass hier und heute nichts zu holen sein würde. Die in Blau-Schwarz angetretenen Platzherren ergreifen sehr schnell die Initiative, und Markus Schwoy münzt bereits nach knapp acht Minuten ein hinterköpfiges Zuspiel von Benjamin Brameier zum Führungstreffer um. Vier Minuten später auch erstmalig die Gäste durch Christian Dirksen, dessen Kopfball aber ziemlich klar sein Ziel verfehlt. Wesentlich knapper aber verpasst Brameier auf der anderen Seite die schwoysche Eingabe und wenig später setzt er aus der Drehung und mit viel Gefühl die Vorlage von Malte Wilhelm nur um Weniges über das Quergebälk. Zwar versuchen sich auch die "Palapieser" nach vorne und machen das auch besser als ihre Abstiegskonkurrenten aus Billstedt es am Vormittag gemacht hatten, doch die Niendorfer Defensive lässt keine Beschäftigungsmöglichkeiten für Tormann André Tholen zu. Mit dem Ex-ETV-Cuphelden Simon Mensah und dessen kräfteschonenden Spielweise hat sie, so scheint es, erheblich an Konstanz gewonnen. Zwei Minuten vor dem Pausengang schließlich werden auch die brameierschen Anstrengungen belohnt. Tobias Herbert bedient den aufgerückten Ole Natusch am rechten Flügel, der wiederum umspielt einen Widerpart und ermöglicht dem Ex-Victorianer und Schnelsener das 2:0 flach in die lange Ecke.

Weniger Glück hingegen hat "Benny" im zweiten Durchgang, da er ein "Schwoychen"-Zuspiel acht Meter vor dem Ziel nicht erreicht. Nach gut einer Stunde kann auch Keeper Tholen erstmals seine Aufstellung rechtfertigen, als er den Erfolg eines gelungenen Ru-Zusammenspiels zwischen Jan Melich, Pervis Sadat-Azizi und Tim Scheibe schließlich unterbindet. Auch Schwoy kommt ins Schwitzen, weil er zur Ausführung zweier Eckstöße von einer zur anderen Fahne eilen muss. Das finale 3:0 hingegen besorgt Substitut Philipp Koberger und bedankt sich artig für das Anspiel bei "Ole dem Natusch". Kurz vorm Abpfiff allerdings droht die heimische Nuller-Serie fast noch ihr Ende zu finden, da Dennis von Bastian Artur Frost bedient, der aber am Ball vorbeirutscht.

Die Niendorfer müssen nun am kommenden Sonntag in die Nordheide, empfangen dann die Wackeren aus Billstedt und freuen sich lt Stadionzeitschrift bereits auf das Pokalmatch in der Schnelsener Nachbarschaft am Dienstag nach Ostern. Doch auch an die kommende Spielzeit denkt das NTSV-Management bereits. Zum ersten Mal in der Niendorfer Vereinsgeschichte wird es im September am Sachsenweg zu einem Testspiel gegen den Hamburger SV kommen. Allein ob die Rothosen dann dort als Erst- oder Zweitligist auflaufen werden, ist ungewiss. Überhaupt nicht ungewiss ist dagegen die gegenwärtige Stärke des kommenden Ru-Gegners. Er heißt SC Victoria und lässt nur wenig Hoffnung für Ralf Palapies und die Seinen auf Verbesserung des aktuell 14. Tabellenplatzes aufkommen.
Fortsetzung folgt gegen Abend …


Stimmen:

Ralf Palapies (Trainer Rugenbergen):
Wir haben in diesem Spiel zu keinem Zeitpunkt eine ernsthafte Chance gehabt. Die Niendorfer waren uns heute in allen Belangen überlegen, und ihr Sieg völlig verdient.

Frank Hüllmann (Trainer Niendorf):
Ich meine, dass das heute schon ein ziemlich souveränes Spiel von uns war. Erst in der 66. Minute musste André Tholen sich einmal richtig anstrengen. Wieder zu Null gespielt, damit kann man durchaus zufrieden sein.


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