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30.03.2012
Meiendorfer SV stürzt den nächsten Favoriten von


präsentiert:


Eintracht Norderstedt – Meiendorfer SV 0:1 (0:1)

Eintracht Norderstedt: Kindler – Browarczyk (83. Koch), Lindener, Ribeau, Trefzger (78. Ulaga) – Siedschlag – Ljubisavljevic (80. Ferreira), Meyer, Kummerfeld - Jurkschat, Sa Borges Dju
Meiendorfer SV: Sävke (46. Jonas) – Gasde, G. Subasic (41. Franz), Hoffmann, Bernhardt – Niemeyer – Zazai, Hercog, R. Subasic – Sara (85. Cosovic) - Arboleda Sanchez
Tore: 0:1 Arboleda Sanchez (35.)
Schiedsrichter: Sönke Müller (BCG Altenkrempe): Bekam das Spiel nie so richtig in den Griff. Hätte bei einigen Entscheidungen durchaus mehr Karten verteilen können. Zudem unsicher bei Abseitsentscheidungen und kleineren Fouls.
Beste Spieler: keiner – Arboleda Sanchez
Zuschauer: 120

Andreas Prohn war nach dem Spiel sichtlich angefressen. Dies war durchaus nachvollziehbar, denn der Trainer von Eintracht Norderstedt hatte diese Woche wahrlich nicht viel zu Lachen. Nachdem das Präsidium des Vereins am gestrigen Donnerstag bekannt gab, dass man kommende Saison nicht für die Regionalliga melden wird, blieben dem Coach nur wenige Stunden sein Team für die kommende Aufgabe zu motivieren. Und die lautete Meiendorfer SV: trister Oberligaalltag anstatt Holstein Kiel oder FC St.Pauli 2.

Mit den Meiendorfern war eine hochmotivierte Truppe ans Edmund-Plambeck-Stadion gereist, für die es um nicht mehr, aber auch nicht weniger als den Klassenerhalt ging. Und das die Elf von Trainer Matthias Stuhlmacher gegen Mannschaften aus höheren Tabellenregionen durchaus bestehen kann, hatte Sie bereits zwei Wochen zuvor beim Heimspiel gegen Germania Schnelsen eindrucksvoll bewiesen.

Genau daran wollten die Schwarz-Gelben heute anknüpfen. Dementsprechend hochmotiviert gingen die MSVer auch zu Werke. Bereits nach 15 Minuten hätte es 2:0 aus Sicht der Gäste stehen können, wenn nicht sogar müssen. Jedoch wurden beste Torgelegenheiten nicht genutzt. Robert Subasic zielte in der zehnten Spielminute mit einem schönen Schuß links vorbei. Kurz darauf waren es Michael Sara und wiederum Subasic, die beste Chancen liegen ließen. Mit einem wirklich beeindruckenden Pressing, immer wieder angepeitscht von Trainer Stuhlmacher, der seine Mannschaft hier und heute förmlich zum Sieg brüllen wollte, schnürten die Gäste den Gegner in der eigenen Hälfte ein. Und dann fiel auch das 1:0. Arboleda Sanchez nickte das Spielgerät nach einem Missverständnis zwischen Stefan Siedschlag und Marcel Kindler in die Maschen. Die Eintracht fand offensiv überhaupt nicht statt. Die einzige Torszene in Abschnitt eins konnte Milos Ljubisavljevic verbuchen, der in der 38. Minute nach einer schönen Einzelaktion von rechts in den Strafraum zog und den Abschluß suchte. Tobias Sävke war jedoch auf dem Posten. Kurz vor der Pause dann der erste Wechsel bei den Meiendorfern: Kevin Franz kam für den verletzten Gabriel Subasic, der unglücklich gefallen war und sich dabei wohl die Hand gebrochen hat. Auf diesem Wege, gute Besserung! Es sollte nicht der letzte Wechsel bleiben. Kurz vor der Pause traf es auch noch den MSV Keeper Tobias Sävke.

Matthias Stuhlmacher musste also nochmals reagieren und in Hälfte zwei hütete fortan Yannik Jonas das Tor der Meiendorfer. Der erste Oberligaeinsatz für den noch unerfahrenen Keeper. Doch diese beiden Verletzungen sollten die Leistung der Schwarz-Gelben nicht beeinflussen. Auch in der zweiten Hälfte bot sich den 120 Zuschauern ein ähnliches Bild. Der MSV weiter mit aggressivem Forchecking, die Eintracht fand weiterhin kein probates Mittel. Doch zumindest kam die Elf von Trainer Andreas Prohn nun hin und wieder gefährlich vor das Tor der Gäste. In der 52. Minute köpfte Matthias Ribeau den Ball nach einer schönen Flanke von Dane Kummerfeld knapp über das Tor. Die größte Gelegenheit bot sich jedoch Mario Jurkschat gut zehn Minuten später. Völlig freistehend beförderte er den Ball aus acht Metern über das Tor. Das hätte der Ausgleich sein müssen. Weitere Torgelegenheiten blieben in Hälfte zwei Mangelware.

Am Ende jubelten die Meiendorfer über einen hochverdienten Auswärtssieg und können mit nunmehr 30 Punkten beruhigt in die kommenden Spiele gehen. Dementsprechend groß war die Freude, und man hörte die Mannschaft nach dem Spiel klatschen und singen. Für die Gastgeber hingegen ist die Saison nun so gut wie gelaufen und man muss nun versuchen, diese nun zu einem möglichst positiven Ende zu bringen.


Stimmen:

Andreas Prohn (Trainer Eintracht Norderstedt):
Ich bin enttäuscht wie meine Mannschaft hier heute aufgetreten ist. Wir haben während der gesamten ersten Halbzeit nicht wirklich ins Spiel gefunden und die Bälle nur hinten raus gekloppt. Das ist nicht der Fussball den man hier sehen will und den wir spielen wollen.

Matthias Stuhlmacher (Trainer Meiendorfer SV):
Ich bin insbesondere mit der ersten Halbzeit meiner Mannschaft, aber auch natürlich mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Jedoch hätten wir nach 15 Minuten bereits 3:0 führen müssen. Ich hab da bereits sieben Hundertprozentige gezählt. Wenn man allerdings sieht, wie wir unter der Woche trainieren, muss man sich nicht wundern, dass wir nur ein Tor geschossen haben. Unser Zeugwart vermisst immer noch sechs Bälle.


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