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06.04.2012
Meiendorf kassiert gegen Oststeinbek drei Punkte von Peter Strahl



Meiendorfer SV – Oststeinbeker SV 2:1 (1:1)

Meiendorfer SV: Sävke – Gasde, Hoffmann, G. Subasic, Bernhardt – Hercog, Sara (86. Franz), Niemeyer, Zazai – Cosovic (76. Bahn), R. Subasic
Oststeinbeker SV: Werth – Atug, Stenzel, Knüppe, König – Schulz (76. Meier), Weiß, Mokaddem, Saglam (86. Varela Monteiro) – Okur (67. Rehr), Pohlmann
Tore: 1:0 Sara (12.), 1:1 Schulz (38.), 2:1 Bahn (80.)
Schiedsrichter: Born (SV Bergstedt), viel besser als die 27 Spieler
Beste Spieler: Definitiv keiner
Zuschauer: 364

So mancher der Zuschauer wird sich nach Ende der über weite Strecken grauslich anzuschauenden Partie sicherlich beglückwünscht haben, dass ihm die Vorstellung beider Teams an gleicher Stelle in der Vorsaison erspart geblieben ist. Denn die wurde bekanntlich am Grünen Tisch entschieden, fand mithin überhaupt nicht statt, da die Meiendorfer es versäumt hatten, den Ausweichplatz am Deepenhorn in Anspruch zu nehmen.

In den ersten 15 Minuten machen es die Platzherren, die allerdings ohne den verletzten Yiner Ronal Arboleda Sanchez auflaufen müssen, dabei noch ganz ordentlich. Sie beherrschen weitgehend Ball und Gegner und sorgen auch für die erste ansprechende Situation, als Gabriel Subasic nach einem Eckstoß von Marcin Hercog seinen Kopfball nur um Weniges über die Querlatte setzt. In Minute Zwölf gar der Führungstreffer. Michael Sara nimmt Gideon Knüppe quasi die Kugel vom Fuß und knüppelt sie Richtung Tor, Michael Weiß versucht ihn noch daran zu hindern, kann aber nur abfälschen, so dass sie schließlich über die Linie mehr trudelt als rollt. Ein Glückstreffer für wahr, den sich gewiss neun Minuten später auch Alexander Pohlmann auf der Gegenseite gewünscht haben dürfte, als er nach einem Missverständnis im MSV-Mittelfeld unbehindert abziehen kann, aber nur Aluminium trifft. Sieben Minuten vor dem Halbzeitpfiff fällt er dennoch, der Ausgleichtreffer. Durch wen? Darüber herrscht auch auf der Gästebank keine einmütige Ansicht. Fest steht jedenfalls, dass Mirco Schulz aus gut 20 Metern einen angeschnittenen Freistoß vor das Tor drischt und der Ball an Tobias Sävke vorbei im Ziel landet. Unklar aber bleibt zunächst, ob Seyhmus Atug dem Flugobjekt noch eine leicht abweichende Kursabweichung verpasst hatte. Das Ergebnis der anschließenden Recherche: Keeper Sävke vertraute seinen Vordermännern, die den Ball aber passieren ließen und ihn so düpierten. Atug hingegen wird keine Mitwirkung attestiert.

War die erste Halbzeit schon nicht besonders ansehnlich, der zweiten lässt nun mit allerbestem Willen kein Oberliganiveau mehr erkennen. Vom Himmel nieselt es, und auf dem Rasen wird mehr gepieselt als Fußball gespielt. Kein Pass kommt an, kein Ball wird korrekt behandelt. Ein Schulz-Schüsschen stellt Sävke vor keine Probleme, ein Sara-Kick entschwindet fast in den tief stehenden Wolken. Bemerkenswert bestenfalls ein Abschlag vom OSV-Goalie Christoph Werth in die Arme seines Gegenübers Sävke. In der 77. Minute allgemeines Gefummel im Fünf-Meter-Raum mit etwa zehn Beteiligten nach Art der Pampers-Liga. Dennoch gelingt es nicht, die Pille über die Torlinie zu bekommen. Dann aber doch noch das 2:1. Sara setzt sich endlich einmal auf der rechten Außenseite kraftvoll durch, flankt mittig vor den Kasten, Robert Subasik verpasst, doch hinter ihm steht der kurz zuvor eingewechselte Lennard Bahn. Dieser am vorherigen Gekicke Unbeteiligte ist es dann auch, welcher das sich senkende Objekt allgemeiner Fußballerbegierde in das Tornetz zu drücken vermag. Die von Coach Kohfahl (siehe Stimmen) bemerkte große Chance für seine Farben hingegen befindet sich nicht auf dem Zettel des Schreiberlings. Lag es nun an der einbrechenden Dämmerung oder sollte letzterer selbst kurzzeitig eingedämmert sein?

Trotzdem sangen die Gelb-Schwarzen unisono nach dem Abpfiff "So sehen Sieger aus". Dennoch mit nunmehr 33 Punkten dürften sie ihrem Ziel, das nur "Klassenerhalt" hieß und heißen konnte, sehr viel näher gekommen sein. Für die Kohfahlisten hingegen geht es am Ostermontag nach Rugenbergen zum nächsten Sechspunktespiel.



Stimmen:

Stefan Kohfahl (Trainer Oststeinbek):
Wir hatten mehr klarere Chancen. Bekommen aber so ein Marmelding. Der tiefe Boden ließ nur klare Sachen zu. Das hat Meiendorf am Anfang besser gemacht, dabei lange Bälle geschlagen und nachgesetzt. Wir haben das später auch gemacht und standen zwei, dreimal allein vorm Torwart. Dann hatten wir noch eine Hundertprozentige zum 2:2 für Alex Pohlmann. Im Übrigen weiß ich gar nicht, wie oft Meiendorf in der zweiten Halbzeit aufs Tor geschossen hat. War es einmal? Jedenfalls kann man nicht von einem verdienten Sieg des Gegners sprechen.

Matthias Stuhlmacher (Trainer Meiendorf):
Wir haben in der Halbzeit besprochen, dass wir uns nicht so sehr der Spielweise des Gegners anpassen, sondern vielmehr versuchen wollen, den Ball flach zu halten und uns spielerisch zu entwickeln. Das haben wir dann auch geschafft und hatten mehr Kontrolle über den Ball und den Gegner. Dann gab es für uns auch zwei, drei gute Spielzüge, woraus schließlich auch nach einer Energieleistung von Michael Sara das Tor fiel. Meine Mannschaft hat mir heute jedenfalls ganz genau zugehört. Ich meine auch, dass wir aufgrund der zweiten Halbzeit, in der wir hinten wenig zugelassen und uns auch spielerisch besser entwickelt haben, verdient gewonnen haben.


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