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09.04.2012
Eine weitere Oberligasaison wird für Rugenbergen immer wahrscheinlicher von Peter Strahl


präsentiert:


SV Rugenbergen – Oststeinbeker SV 1:0 (0:0)

SV Rugenbergen: Schultz – Obe Vollmer, Schmidt, Lohrke – von Bastian (74., Brehmer) – Sadat-Azizi, Grabow (83., Nadj) – Melich, Dirksen – Chmielewski (69., Freundt)
Oststeinbeker SV: Werth – Atug, Stenzel, Knüppe, König (46., Saglam) – Jawla, Mokaddem, Weiß (69., Varela Monteiro), Pohlmann – Rehr (59., Meier), Okur
Tore: 1:0 Schmidt (50.)
Schiedsrichter: Lüddecke (Sportfreunde Ahlum), war für gelegentliche mitleidserheischende Aktionen nicht ganz unempfänglich.
Beste Spieler: von Bastian – Weiß (jedenfalls sehr bemüht)
Zuschauer: 87 Zahler

Mit der letzten Begegnung der Hinrunde bekommt nun auch die Halbzeittabelle endlich ihren endgültigen Stand. Eigentlich war die Begegnung des 16. Spieltags zum 12. November 2011 angesetzt. Doch da europaweit EM-Qualifikations- sowie Länderspiele angesetzt waren, brauchten auch die Bundesligisten keinen Punktspielverpflichtungen nachzukommen. So hatte sich der HSV einen rumänischen Gegner zum Testmatch auserkoren, der jedoch kurzfristig absagte. Daraufhin meldeten sich die Rothosen (ohne Nationalspieler) am Meesen an, um dortselbst an Selbstvertrauen zu gewinnen, und Rugenbergen erklärte sich sportlich fair mit einer Spielverlegung einverstanden. Zum ersten Nachholtermin am 10. Dezember war schließlich an Fußballspielen nicht zu denken, und so musste eben bis Ostern gewartet werden.

Nun auch heute ähnelte die Wetterlage mehr der von trübkalten Dezembertagen als dass ihr österliche Gefühle zu entlocken wären. Allein die Oststeinbeker hinterlassen zunächst einen besseren Eindruck, als den, den sie dem Schreiber am Karfreitag an der B 75 zu bieten vermochten. Bereits nach fünf Spielminuten verschafft Ru-Tormann Dennis Schultz mit einer unglücklichen Abwehraktion Christoph-Rehr eine gute Möglichkeit, doch die OSV-Nummer 11 ditscht den Ball von etwa der 16er-Grenze in die schultzschen Arme. Ein in Meiendorf von den Kohfahlisten vergeblich erwartetes Zusammenspiel verschafft auch Fatih Okur eine gute Möglichkeit, dessen Abschluss aber eher kläglich ausfällt. Nach einer halben Stunde auch mal die Platzherren. Der überall zu findenden Dennis von Bastian bedient aus der Mitte – oder nimmt sein Ball nur eine ungewollte Richtung? – vorzüglich den links postierten Pervis Sadat-Azizi, der aus bester Distanz weit überweg drischt. Zwei Minuten später versucht es der Adelsmann alleine aus der Distanz, jedoch gleichfalls nicht erfolgreicher. Viel besser dann schon sein scharf getretener Freistoß in der 40., welcher Tormann Werth jedenfalls mal Beschäftigung verschafft. Auch v.B.-Pendant mit der Nummer 7 Michael Weiß sieht sich vier Minuten vor dem Halbzeitgang in einer guten Position, doch dem ein wenig Zögerndem wird noch die Kugel vom Fuß geklaubt.

Nach der Kaffeepause ist es erneut v. B., der für Aufmerksamkeit sorgt. Zunächst mit einer gefährlichen, aber ungenutzten, Hereingabe, dann in der 50. Minute mit einem erneuten Freistoß, den der kräftig gebaute Defensivmann Dennis Schmidt schließlich per Kopf ins Gästegehäuse befördert. Knapp eine Stunde sind gespielt, da sich erneut Okur zwei Möglichkeiten der besseren Art eröffnen. Doch erst setzt er den Ball nach einem Zuspiel von Christian Meier um weniges neben den Pfosten und kurz danach fünf Meter über die Latte. Allein in Minute 78 ist Knieschlottern von der Bönningstedter Bank zu vernehmen, da Onur Saglam eine Okur-Eingabe in den 5-Meter-Raum verlängert. Doch Goalie Schultz verbringt die beste Tat der Veranstaltung, als er den Knaller superb über das Quergebälk zum fruchtlosen Eckball ableitet. Auf der anderen Seite vermag der spät eingewechselte Tibor Nadj, mittlerweile 38 Lenze hinter sich, kurz vor dem Abpfiff gleichfalls keine Ergebnisänderung mehr zu erzwingen.

Rugenbergen nun mit 30 Punkten. Was soll da noch groß passieren? Dennoch sollte Coach Ralf Palapies sein Augenmerk vornehmlich auf die mentale Verfassung der Seinen richten, wenn nämlich nach Curslack gegen Sasel und an der Brucknerstraße gespielt werden muss, damit kein Leichtsinn von den Gemütern seiner Spieler Besitz ergreift. Stefan Kohfahl hingegen wird seine Blicke wohl eher auf das tabellarische Unten sowie die Vier- und Marschländer richten müssen, um das Schicksal seiner Schutzbefohlenen zu ergründen. Es sei denn, es gelingt ihm noch einige der erkannten Mängel abzustellen, um aus eigenen Kräften den Klassenstatus zu konservieren. Zuzutrauen wäre es ihm jedenfalls.


Stimmen:

Stefan Kohfahl (Trainer Oststeinbek):
Wir sind in der ersten Halbzeit viermal alleine vorm Torwart gewesen. In der zweiten Halbzeit haben wir allerdings nur noch wenig gemacht. Rugenbergen war vornehmlich bei Standards gefährlich, hat ansonsten aber auch nur wenig gezeigt. Unsere Standards aber waren einfach tot. Das waren zwar nur wenige Zentimeter, bei den Rugenbergen sich als stärker erwies, aber die zählen nun einmal. Die Niederlage wäre durchaus vermeidbar gewesen. Nun müssen wir eben das Rückspiel gewinnen, gut möglich aber auch, dass Norderstedt am kommenden Wochenende bereits ein Schlüsselspiel wird.

Ralf Palapies (Trainer Rugenbergen):

Nun haben wir sechs Punkte über Ostern geholt, was mehr ist, als wir gehofft hatten. Ich bin mehr zufrieden mit dem Auftritt und der Einstellung der Mannschaft. Natürlich war die Vorstellung nicht so begeisternd wie noch vor vier Tagen in Pinneberg, aber wir waren erfolgreich, und nur das zählt schließlich. In Pinneberg haben wir ziemlich schnell einen Treffer vorlegen können, heute hatten eher die Oststeinbeker ein zwei Möglichkeiten in der Anfangsphase. Heute war das Spiel von der Taktik ein wenig anders, wobei es eigentlich nur auf das nackte Ergebnis ankam.


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