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21.04.2012
Meiendorf trifft nach Belieben und feiert höchsten Saisonsieg seit zweieinhalb Jahren von Peter Strahl



Meiendorfer SV – Altonaer FC 93 5:0 (4:0)

Meiendorfer SV: Sävke – Franz, Hoffmann (62., Kaczenski), G. Subasic, Bernhardt – Zazai, Hercog, Niemeyer, R. Subasik (65., Cosovic) – Arboleda Sanchez, Sara (75., Bahn)
Altonaer FC: Hinz – Ansorge, Savelsberg, Dreyer, Kappler – Straub, Demirbaja, Lipke – Carallo, Rohrberg (53., Akgül) - Leuthold
Tore: 1:0 Niemeyer (2.), 2:0 Sara (26.), 3:0 Arboleda Sanchez (28.), 4:0 Sara (45.), 5:0 Zazai (63.)
Schiedsrichter: Frau Imke Lohmeyer (SV Frisia Brinkum), unauffällig gut.
Beste Spieler: geschlossene Mannschaftsleistung - Hinz
Zuschauer: 302

Nach einem höchst unangenehmen Erlebnis der Meiendorfer bei Bergedorf 85 am vergangenen Sonntag, waren es am Dienstag die Victorianer, die als vermutlich künftige Regionalligisten an der B 75 einen Besuch abstatteten und gegen eine bessere einheimische B-Elf von dort die Punkte entführten. Nun kam mit den 93ern eine weitere Mannschaft, welche über einen klangvollen Vereinsnamen im Hamburger Fußball verfügt, in das schmucke MSV-Stadion, um ihren zehn Punkten aus den letzten vier Spielen drei weitere hinzuzufügen. Doch am Ende mussten die Gäste mit einer Klatsche von dannen ziehen, die sie in einer derartigen Höhe seit dem 13. September 2008 nicht mehr zu erleben brauchten, als sie in der Regionalliga mit einem 1:6 gegen Holstein Kiel die Segel streichen mussten.

Der Stadionsprecher Hajo Rocca hatte aufgrund technischer Probleme noch nicht einmal die Mannschaftsaufstellungen vollständig durchgeben können, da steht es bereits 1:0. Verantwortlich dafür allein Hannes Niemeyer, der aus 25 Metern einen Freistoß an die Unterkante der Altonaer Torkante setzt, von wo das Geschoss zur Überraschung von Oliver Hinz unhaltbar über die Linie springt. Klar, dass ein solcher Treffer einerseits dazu in der Lage ist, erheblichen Auftrieb andererseits aber auch eine Art von Niedergeschlagenheit zu vermitteln. So ist es jedenfalls bei diesem Match. Die Gelb-Schwarzen ziehen fortan ein Spiel auf, wie einst zu besten Zeiten von "Roschi & Co", die 93er hingegen können nur erstaunt zusehen, wie sie von den zu Saisonbeginn als Absteiger hoch gehandelten Platzherren immer wieder spielerisch düpiert werden. So fällt auch zwangsläufig der nächste Treffer, da Michael Sara von knapp außerhalb des Strafraums rechts unten einnetzt. Eine gute Altonaer Chance nach einem Fehlpass hingegen verhindert Gabriel Subasic im letzten Augenblick. Danach bereits das 3:0 durch Yiner Ronal Arboleda Sanchez. Zwar scheint er sich zunächst den Ball zu weit vorzulegen, doch zeigt sich sogleich, dass der Mann schneller ist als das Spielobjekt. Er holt es wieder ein, lässt Keeper Hinz aussteigen und setzt es an den Pfosten, von wo es schließlich über die Ziellinie der anderen Ecke springt. Nach gut einer halben Stunde auch mal wieder die Gäste. Tobias Sävke greift an einem heranfliegenden Eckball vorbei, allein der offenbar darob höchst erstaunte Tobias Leuthold setzt diese gute Möglichkeit erheblich neben die Torstange. Fast mit dem Pausenpfiff landet ein Pass aus dem Mittelfeld bei Arboleda Sanchez, der den frei stehenden Sara entdeckt, bedient und ihm so den Weg in die Vollen und das 4:0 ermöglicht.

Auch der Verlauf der zweiten Halbzeit erlebt die Platzherren als weiterhin dominierend, auch wenn das Tempo ein wenig nachlässt. Zunächst scheitert Robert Subasic lediglich an Tormann Hinz, der in der Folge auch Sara mit allen seinen Körperteilen ein weiteres Erfolgserlebnis missgönnt. Keine Chance aber hat der Keeper in der 63. Minute, da ein 93er Kopfball den falschen Weg einschlägt und bei Hamid Zazai landet. Der vormalige Concorde (A-Jugend) schickt Hinz in seine linke Ecke und locht alsdann traumhaft sicher in die kurze rechte ein. Mehr als fünf Meiendorfer Treffer, egal ob home oder away, gab es zuletzt am 18. Oktober 2009, als die benachbarten Condoraner an gleicher Stelle mit 6:3 (Torschützen: Roschlaub [3], Sara [2] und Flores) abgefiedelt wurden. Den jetzigen MSVern hingegen scheint eine Trefferdifferenz von Fünfen zu reichen, die zig Jahre zurückliegen dürfte. So versuchen sich dann noch zwei, dreimal die Gäste, ohne aber ihre Bälle auch nur in die Nähe des Meiendorfer Gehäuses zu befördern.

Sollte es MSV-Coach Matthias Stuhlmacher gelingen, die heutige Form seiner Schutzbefohlenen zu konservieren oder gar noch weiter zu optimieren, dann werden sich spätere Generationen kaum vorstellen können, dass an der B 75 zeitweise (theoretisch immer noch bestehende) Abstiegsbefürchtungen kursierten. Die Altonaer hingegen, so scheint es, werden sich in dieser Spielzeit mit einem Tabellenplatz im Mittelfeld begnügen müssen.


Die MSV-Bilanz (seit 1949) gegen Altona 93:
26 Spiele – 12 Siege – 5 Remis – 9 Niederlagen – 45:38 Tore

Stimmen:

Oliver Dittberner (Trainer Altona 93):
Wir sind überhaupt nicht ins Spiel gekommen und man konnte deutlich sehen, dass das bereits siebte Spiel in diesem Monat ein Spiel zu viel für uns gewesen ist. Insofern fahren wir mit einer Niederlage nach Hause und versuchen es dann am Dienstag, einfach wieder besser zu machen.

Matthias Stuhlmacher (Trainer Meiendorf):
Ich denke, mit dem 5:0 können wir gut leben. Wir können mithin nicht viel verkehrt gemacht haben, und eigentlich habe ich auch nichts gesehen. Die Mannschaft hat von Beginn ein ordentliches Spiel an beiden Enden gezeigt, und eigentlich alles beherzigt, was wir unter der Woche nach dem Victoria-Spiel besprochen haben. Ich meine auch, dass wir wieder zeigen konnten, dass hier in Meiendorf die Trauben wieder höher hängen, und wir in der Lage sind, jeden Gegner in dieser Spielklasse zu schlagen.


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