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06.05.2012
Pinneberg trägt nur die Allerwertesten zur Schau von Andre Matz



vs.


VfL Pinneberg – SC Vier- und Marschlande 0:3 (0:1)

VfL Pinneberg: Omerhodzic – Waseq, Swennosen, Müller, Lünstäden (76. Dora) – Kaplan (72. Kayin), Maksimovic – Eggers (46. Hellmann), Hayran – Reibe, Koster
SC Vier- und Marschlande : Möller – Hackstein, Oltmann, Benson, Güven – Khalili (87. D. Herzberg), Kosik – K. Herzberg (80. Kaba), Ullrich – Atug, von Hacht (72. Ahmadi)
Tore: 0:1 Ullrich (4.), 0:2 von Hacht (60.), 0:3 K. Herzberg (75.)
Schiedsrichter: Vollmers (Geesthacht), souverän wie gewohnt
Beste Spieler: keiner – Khalili, Oltmann
Zuschauer: 130

Komplett in Spielgarnitur saß die Mannschaft des SC Vier- und Marschlande in der grünen-Container-Gaststätte der Pinneberger am Spielfeldrand und feierte ausgelassen und laut den Sieg. So laut (kein Witz), dass sogar die Uhr von der Wand fiel. Ein Zeichen, dass die Oberligazeit des SCVM abgelaufen ist? Mitnichten! "So spielt kein Absteiger", fasste Benjamin Scherner die Leistung seiner Mannschaft zusammen. Marcel Ullrich hatte früh das 1:0 markiert, danach ging in Pinneberg nur noch eines: Die Sonne unter. Und natürlich die gute Performance der Gäste. Hilflos und manchmal lautstark stand Michael Fischer am Spielfeldrand und konnte den Auftritt seiner Jungs nicht fassen. Einfachste Ballannahme funktionierte nicht und Torchancen? Püh. Zwei, wenn man großzügig ist. Patrick Möller war beschäftigungslos. Hätte er nicht einmal lautstark "Toooorwart" gerufen und eine Flanke heruntergepflückt – man hätte ihn glatt nicht bemerkt.



Marcel von Hacht und Kevin Herzberg machten das 3:0 perfekt, das auch in dieser Höhe vollkommen verdient war. Ein Aufatmen bei Benjamin Scherner: "Natürlich war etwas Druck da. Wenn man als letzter von den Abstiegskandidaten spielt und die anderen alle schon gepunktet haben, dann ist man natürlich etwas angespannt. "Aber wie wir damit umgegangen sind und hier geackert haben, das war echt klasse."

Michael Fischer war nach dem Abpfiff danach Druck abzulassen:

"Es war einfach unterirdisch, desolat und emotionslos. In der Bundesliga würde man von vereinsschädigem Verhalten sprechen.
Es hat hier heute nur eine Mannschaft gegeben. Wir waren ein Team, keine Mannschaft.
Viele von uns sind komplett auf. Zahnfleisch ist da noch geschmeichelt."
Einigen muss man nach wie vor fehlende Ernsthaftigkeit und Einstellung vorwerfen.

Zur Halbzeit, als ich mit Focker in die Kabine ging, hab ich Noten verteilt. Und da sagte er zu mir: "Das sehe ich nicht so wie du, ich hätte mehr Sechsen gegeben" - und ich hatte schon einige dabei.

Das hat nicht nur mit der Fitness zu tun, sondern mit Verpissen und Alibi.
Wir wollen jetzt die Saison mit Anstand zu Ende bringen. Bei einigen kann ich allerdings nicht darauf bauen, dass sie es hier anständig zu Ende bringen wollen.

Einige Spieler schieben in den letzten Wochen nur noch ihren Allerwertesten durch die Gegend.

Unsere Offensivabteilung spielt überhaupt nicht mehr mit Esprit, es gibt nur noch Schönspielerei. Da geht es um Torschützenlisten und um Ego-Dinge, aber nicht mehr um das miteinander spielen und füreinander da sein. Es ist sehr enttäuschend.

Ich habe mich als Spieler des VfL Pinneberg den anderen Vereinen in der Liga, die ums nackte überleben kämpfen, anders zu präsentieren. Ich habe mich den Mitspielern, die auf der Bank sitzen anders zu präsentieren und ich habe mich den Offiziellen und Fans anders zu präsentieren.

Es wird nichts mit der Peitsche geben, aber wir wollen den einstelligen Tabellenplatz behalten.

Ich konnte leider nicht arbeiten und aufstellen wie ich es vor hatte, nämlich mit disziplinarischen Maßnahmen.
Ich hoffe, dass ich nächste Woche mal sagen kann "Du bleibst heute mal auf der Tribüne, du bist nicht mal im Kader."

Die Fans haben reingerufen, dass die Mannschaft wenigstens kämpfen soll. Aber wenn du nicht mal das machst, dann hast du auch keine Berechtigung in der Startformation oder im Kader zu stehen."




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