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13.05.2012
Unbeeindruckt von jeglicher Punktediskussion von Andre Matz



SV Halstenbek-Rellingen – Oststeinbeker SV 0:2 (0:1)

SV Halstenbek-Rellingen: Rohrbach – Sottorf, Rußbüldt, Yilmaz, Hermanowicz – Bräuer, Erdmann (75. Krabbes) – Matthiessen, Cardoso (46. Suntic), Hoppe (46. Richert) – Boesten
Oststeinbeker SV : Werth – König, Stenzel, Knüppe, Grudzinski – Jawla, Mokaddem, Weiß, Okur (80. Sejdi) – Pohlmann (85. Gödeke), Rehr (90. Meier)
Tore: 0:1 Jawla (8.), 0:2 Mokaddem (69.)
Schiedsrichter: Semrau (VfB Goldenstädt), sieht ein bisschen aus wie "Absi"s Bruder, machte eine gute Partie
Beste Spieler: Bräuer – Knüppe, Jawla
Zuschauer: 80

Nur etwa 80 handgezählte Zuschauer wollten sich die "Kracherpartie" der SV Halstenbek-Rellingen gegen den Oststeinbeker SV ansehen. Darunter auch diverse "ältere Herren" hinter dem Tor. "Haste unnerwegs noch Kaffe geholt oder was?" … kleine Sticheleien gegen den gegnerischen Torwart müssen schon sein wenn die eigene Elf nichts hergibt.
Dabei war den Herren schon zu Beginn der zweiten Hälfte klar: "Die machn eher dat 2:0 wie wir den Ausgleich."


Lamin Jawla mit dem 1:0 für den OSV. Philipp Erdmann schaut zu.

Lamin Jawla hatte bereits in der achten Spielminute die Führung für die Gäste besorgt, sprang danach Trainer Stefan Kohfahl in die Arme, gefolgt vom Rest der Oststeinbeker Mannschaft. Das sah nach echtem Zusammenhalt aus.
Es hätte zur Pause auch 2:0 stehen können, hätte Felix Rehr nicht ZU genau gezielt und den Ball an Keeper und Tor vorbeigelegt. "Das wäre der goldene Schuss gewesen", fand Kohfahl.

HR zeigte deutlich, dass ihnen die Bedeutung der Partie bewusst war: Keine.
Thomas Bliemeister betonte am Ende, dass HR dennoch insgesamt eine gute Saison gespielt habe und erhielt Beifall im Clubhaus.

"Ich komm sowieso nur noch her wegn Bratwuast, Buletten, ein Bier un alde Kumpanen." Jo, für was anderes brauchte man als HR-Fan wirklich nicht auf die Anlage gekommen zu sein.
Bliemeister brachte zum Wiederanpfiff mit Sascha Richert ("Er ist körperlich nicht in der Verfassung 90 Minuten zu spielen") etwas Schwung in die Partie, doch der "Weisenrat" sollte Recht behalten: Das Tor machte der OSV. Nachdem Felix Rehr den Pfosten getroffen hatte, staubte Imad Mokaddem zum 2:0 ab.

Danach hatte HR zwar noch eine kleine Drangphase, doch Keeper Christoph Werth hielt das 2:0 fest.

Nach dem Schlusspfiff sorgte das Thema "Punktewegnahme" für den OSV für den meisten Gesprächsstoff. Für Oststeinbek kümmert sich Rechtsanwalt Holger Rochow um eine Rückgewinnung der Punkte. Das 3:0 gegen Altona 93 vom letzten Wochenende wurde in ein 0:3 umgewandelt, weil Seyhmus Atug nicht spielberechtigt gewesen sein soll.

Dem neutralen Zuschauer muss sich bei den diversen Urteilen und Vorfällen der vergangen Zeit ja durchaus die Frage stellen, ob der HFV mit seinem EDV-System immer so vorteilhaft umgeht. "Verbesserungswürdig" nannte es Rochow und sogar Richard Peper, "unbeteiligter" Halstenbeker, mahnte an: "Wir als kleine Vereine müssen für jedes Ding Strafe zahlen, selbst wenn wir ein Ergebnis zu spät eingeben. Der Verband kann aber machen mit uns was er will. Die sperren Spieler, nehmen sie wieder raus - wie sie wollen. Ist alles abgesegnet."

Egal wie das Thema nun ausgeht, der OSV holte schon mal drei Punkte für den Klassenerhalt. Sechs weiter sollen folgen, wenn es nach Söhren Grudzinski geht, der 90 Minuten durchhielt: "Ich wollte immer ausgewechselt werden, aber der Trainer meinte, dass das erst bei einem Wadenkrampf passieren würde. Und den wollte ich dafür nicht vortäuschen", so Grudzinski lächelnd.

Kohfahl selbst kündigte den Rugenbergenern für das kommende Wochenende einen heißen Tanz an: "Wir haben auf unserem Kunstrasen schon diverse Mannschaften abgefrühstückt. Es wird für die ganze Oberliga das Spiel des Jahres, denn es gibt kein Endspiel oben, es gibt nur eins unten. Und darauf freuen wir uns sehr."

Der "Waisenrat" hatte sich am Spielfeldrand übrigens vorher auch schon zu diesem Thema ausgetauscht: "Rugenberg'n? Die nehm' uns doch eh nur Zuschauer wech. Soll Oststeinbek doch mal zeig'n wasse könn oder nich könn."


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