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05.03.2004
Cordi II stürzt den BSV in die Krise von




SC Concordia II - Buxtehuder SV 2:1 (0:0)

Concordia: Menke - Samoes, Kalz, Wiehle, Führer - Sterczyk (ab 80. Herzog), Werwath, Kizilkaya, Devedzic - Acheampong, Jerkel (ab 90. Harders)
Buxtehude: Crüger - Nitschke (ab 79. Greco), Behnke, Ziegler, Graap - Sander, Schulenburg, Meyer - T. Bode, Grobitzsch, Wülfken
Tore: 0:1 Schulenburg (83.), 1:1 Herzog (85.), 2:1 Jerkel (90.)
Beste Spieler: Jerkel, Acheampong, Führer - Crüger
Schiedsrichter: Weis (TSV Holvede/Halvesbostel)
Zuschauer: 100

Es war kalt, bitterkalt im Stadion im Marienthal. Und was die Akteure vom SC Concordia II und dem Buxtehuder SV auf dem holprigen Platz darboten, konnte die 100 Zuschauer kaum erwärmen. In einer schwachen Partie, mit einem noch mieseren Schiedsrichter, gewann Concordia glücklich, aber nicht unverdient durch späte Tore von Benjamin Herzog und Stephan Jerkel mit 2:1. Die Marienthaler stürzen den BSV damit endgültig in die Krise, der Wintermeister von der Este konnte aus den letzten drei Partien nur einen Punkt holen. Concordia hingegen stellte durch diesen Sieg den Anschluss an das untere Mittelfeld wieder her.

Buxtehude knüpfte zunächst nahtlos an die schlechte Leistung aus der Vorwoche gegen den TuS Dassendorf an. Bereits nach einer Viertelstunde musste es 2:0 für den SCC heißen, doch Jerkel scheiterte zweimal am hervorragenden BSV-Torhüter Björn Crüger (6./13.). Buxtehudes Rezept: lange Bälle nach vorn. Doch die Abwehr der Gastgeber stand gut, einzig Torhüter Kay Menke leistete sich einige Unsicherheiten. So geschehen in der 35. Minute: Menke lässt einen eigentlich ungefährlichen Ball vor die Füße von Thomas Bode fallen, doch dessen Schuss kann von Peter Wiehle und Kapitän Andreas Führer in Gemeinschaftsproduktion abgewehrt werden. "Ich muss Kay Menke in Schutz nehmen, er kann seit Wochen nicht trainieren", sagte Cordi-Trainer Victor da Silva später. Sein wahres Können musste Menke vor der Halbzeit dann gleich zweimal beweisen, um die Buxtehuder Halbzeitführung zu verhindern. Zunächst entschärfte er einen Bode-Freistoß (40.), dann war er bei einer verunglückten Flanke von Steffen Wülfken, die sich ins Tor zu senken drohte, auf der Hut.

Direkt nach dem Wiederanpfiff die große Chance für Buxtehudes Alexander Schulenburg, doch sein Kopfball springt an den Pfosten - das war's. Anschließend herrschten 30 Minuten Langeweile, Chancen weder hüben noch drüben. Erst ein Jerkel-Kopfball, den Crüger über die Latte lenken konnte (75.), weckte die Beteiligten wieder auf. Ein Freistoß von Buxtehudes Sven Meyer passierte Freund und Feind, am langen Pfosten stand Schulenburg und köpfte zum 1:0 ins lange Eck (83.). Doch die Freude des Tabellenzweiten währte nicht lange, wenige Sekunden nach Wiederanpfiff köpfte Benjamin Herzog zum Ausgleich in die Buxtehuder Maschen. "Ein ganz dummer Ausgleich", schimpfte BSV-Trainer Wolfgang Nitschke. Cordi wollte nun mehr, Acheampong scheiterte mit seinem Volleyschuss noch an Crüger (89.), doch nach Ecke von Amir Devedzic versetzte Stephan Jerkel Buxtehude wiederum per Kopfball den "knock out". "Wir haben gut gekämpft, der Sieg geht in Ordnung", urteilte Cordi-Trainer da Silva anschließend.

Zu guter letzt ein paar Worte zum Schiedsrichtergespann: Im Zuge des Austausches zwischen den Fußball-Landesverbänden leitete mit Joachim Weis (TSV Holvede/Halvesbostel) sowie Dirk Possiwan (ebenfalls TSV Holvede/Halvesbostel) und Sven Weber (MTV Tostedt) ein Gespann aus Niedersachsen die Partie - und war mit dieser restlos überfordert. Haarsträubende Fehlentscheidungen, wohlgemerkt auf beiden Seiten, ließen das Spiel schnell aus dem Ruder laufen. Viele versteckte Fouls sowie unnötig viel "trash-talk" (wie es in den USA so schön heißt) ahndete Weis nicht, erst in der 60. Minute zeigte er Buxtehudes Steffen Wülfken für ein vergleichsweise harmloses Foul die erste gelbe Karte der Partie. Seine Assistenten an der Linie überstimmte er ein ums andere Mal, sowohl bei Abseitsentscheidungen als auch bei Eckstößen.
Fazit: In dieser Form macht der Austausch von Schiedsrichtern keinen Sinn. Der Unpaarteiische aus Niedersachsen war einem Spiel der Verbandsliga Hamburg einfach nicht gewachsen. Das sah auch Cordi-Trainer Victor da Silva so: "Die Leistung war eine Katastrophe. Er hat ja gar nicht mal eine Mannschaft bevorteilt, er hat einfach über 90 Minuten schlecht gepfiffen." Da der Hamburger Fußball-Verband über exzellente Schiedsrichter auf Verbandsligaebene verfügt, sollten Experimente dieser Art in Zukunft ausbleiben.


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