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06.03.2004
Viel Kampf, wenig Fußball von Andre Matz



SC Sperber – HEBC 1:1 (0:0)

SC Sperber: Voss – Reiher, Bankowski, Sedeghi, Hohenstein - Aßmann, Rahbari, Iden, Hundhausen (ab 70. Liebler) – Reinhold (ab 72. Thamm), Andersch (ab 80. Blaack)
HEBC: Aslan – Ünlü, Reimer, Horbach, Petrobella – Glaser, Kocadat (ab 68. Adekunle), Müller, Brückner – Splett, Meissner
Tore: 1:0 Reimer (57., Eigentor), 1:1 Glaser (74.)
Schiedsrichter: Schmidt (Post SV)
Beste Spieler:Voss, Reiher – Ünlü, Glaser
Zuschauer: 85

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Vor dieser Partie war schon beiden Mannschaften klar, dass es sich um ein wichtiges Spiel handeln würde. Dementsprechend gingen beide Parteien motiviert in die Begegnung.
Sperber zeigte in der ersten Halbzeit etwas mehr Biss, jedoch sprangen keine Torchancen dabei heraus. Die einzige der ersten Halbzeit hatten sie in der Person von Fabian Andersch, der jedoch das Tor verfehlte. Er war in der 35. Minute nach einem blinden Ballverlust im Strafraum an den Ball gekommen. Mehr war nicht drin in der ersten Hälfte.



Beide Mannschaften bemühten sich in der zweiten Hälfte Unruhe ins Spiel zu bringen. Das gelang auch vollends.
Nachdem Sedeghi seinen Gegenspieler Daniel Brückner in den ersten 45. Minuten weitestgehend neutralisiert hatte, wurde er in der zweiten Hälfte nachlässiger. Folgerichtig wurde Brückner stärker und hatte in der 56. Minute die erste Chance für die Gäste. Doch im 1:1-Duell mit Sebastian Voss bleib der Keeper Sieger.
Im direkten Gegenzug überwand Tobias Reimer seinen eigenen Schlussmann. Er wollte einen Ball entschärfen, bugsierte das Spielgerät jedoch über seinen hinauslaufenden Keeper hinweg ins eigene Tor (57.).
Das Spiel blieb hektisch, Nicklichkeiten wurden ausgetauscht und gelbe Karten kassiert.
Der Ausgleich gelang den Gästen (umstritten) in der 74. Minute.
Einen Freistoß von links zog Metin Ünlü auf den zweiten Pfosten, dort stand Lars Meissner. Er bediente Michael Glaser auf der Linie und der vollendete per Hacke. Die wütenden Abseits-Proteste der Sperber-Spieler brachten nichts, der Treffer zählte.
Die Gäste hatten sieben Minuten vor dem Ende schon die Hände zum Jubeln hoch, doch nach einem platzierten Schuss von Michael Splett, rettete der eingewechselte Gerhard Liebler auf der Linie für den schon geschlagenen Voss. Dem vorausgegangen war ein schönes Solo von Daniel Brückner.
In den letzten Minuten drückte Sperber noch einmal, doch es blieb beim gerechten 1:1.

Unschöne Szene nach dem Schlusspfiff: Als sich Scharam Rahbari und Lars Meissner abseits der Ergebnisverkündung am Mittelkreis gegenüber standen, griff der Sperber-Spieler seinem Kontrahenten zwischen die Beine und drückte zu. Klar, dass es danach tumultartige Szenen gab.

Schiri Schmidt war OK, das 1:1 soll wohl aber eindeutig abseits gewesen sein, was er auch hätte sehen müssen. Im Prinzip können beide Mannschaften froh sein, dass 22 Spieler vom Platz gehen durften.

Stimmen:

Stilianos Vamvakidis (Trainer HEBC):
Sperber ist zunächst besser ins Spiel gekommen, wenn man davon reden kann, bei dem Boden.
Anschließend konnten wir das Spiel ausgeglichen gestalten. Es war ein Spiel wo es um jeden Meter ging.
In der zweiten Halbzeit waren wir überlegen. Sperber hätte anders wohl kein Tor gemacht, außer durch uns.
Sie waren uns in Punkto Aggressivität in der ersten Halbzeit voraus. Zwischen Aggressivität und Unfairness gibt es noch einen relativen großen Spalt. Über den ist Sperber heute, ohne mit der Wimper zu zucken, gesprungen.
Wenn Lars Meissner nach dem Spiel noch so austickt, dann muss da etwas losgewesen sein. Das hat für mich nichts mehr mit Sport zu tun.
Ich bin froh, dass meine Mannschaft trotzdem noch einen Punkt geholt hat. Wenn es so mühselig weitergeht, dann holen wir uns halt Stück für Stück die Punkte bis zum Klassenerhalt.

Bernd Dietze (Trainer SC Sperber):
In der ersten Halbzeit waren wir die bessere, aggressivere Mannschaft. Aber im Rahmen des sportlichen.
In der zweiten haben wir den Faden etwas verloren und durch wunderbare Rückpässe Chancen ermöglicht. Da kann man vor Voss nur den Hut ziehen wie er das pariert hat.
Herzlich Willkommen im Abstiegskampf, HEBC, da seid ihr nun auch mit drin.
Bei unserer Sturmflaute kann man nichts machen. Da muss man warten, bis der Gegner die Fehler macht.
Das 1:1 war klar abseits, das hat der Schiedsrichter auch gesehen, lange gezögert, aber sein Assistent hat kein Abseits gesehen. Unverständlich.
So haben wir zwei Punkte verloren.


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