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07.08.2012
Pokal: Standard-Fußball lässt MSV jubeln von Andreas Killat





2. Runde


vs.


Meiendorfer SV – FC Bergedorf 85 3:2 (2:1)

Meiendorfer SV: Sävke – Hoffmann, Niemeyer, G. Subasic, Facklam – Hercog, Raschidy – Rehr, Sara, Arboleda Sanchez – Bahn (61. Zazai)
FC Bergedorf 85: Werth – Urdin, Metzler, Özdemir, Otremba (87. Wiederhold) – Schmer, Bugrov – Kunath, Mahrt, Filipe Dias (55. Ballach) – Akyol (67. Saaba)
Tore: 1:0 Niemeyer (36., HE), 2:0 Otremba (41., ET), 2:1 Filipe Dias (43.), 3:1 Hercog (82.), 3:2 Kunath (85., FE)
Schiedsrichter: Ralph Vollmers (FSV Geesthacht): Seine Sprache verstehen die Spieler!
Beste Spieler: Hercog, Sara – Werth, Schmer
Zuschauer: 230

Eine flotte Partie erlebten die Fans am Dienstagabend im schmucken Meiendorfer Stadion. Vor allem die Gäste aus Bergedorf wussten durch gefällige Kombinationen und viel Tempo zu gefallen (hatten andererseits aber vor allem hinten einige Unsicherheiten), der MSV hielt mit Einsatz und Laufbereitschaft dagegen. In der Anfangsviertelstunde vertändelten Hannes Niemeyer und Lennard Bahn zunächst leichtfertig aussichtsreiche Chancen (10./15.), doch dann sprang Aykut Özdemir im Strafraum der Ball an die Hand und Kapitän Niemeyer drosch den fälligen Handelfmeter mittig in die Maschen (36.). Danach hätte der heute sehr schwache Felix Rehr im Zusammenspiel mit Bahn schon die Vorentscheidung herbeiführen können, aber sein Pass wurde im letzten Moment geklärt (40.).

Die nächste Standardsituation brachte mehr Ertrag: Kaveh Raschidy zirkelte einen Freistoß in den Sechzehner und Unglücksrabe Daniel Otremba (oder doch Denis Urdin?) „wischte“ das Leder mit seinem Haarschopf ins eigene Gehäuse hinein (41.). Die Elstern zwar geschockt, aber noch nicht KO: Luciano Filipe Dias köpfte noch vor dem Pausenpfiff den Anschlusstreffer (43.). Kurz nach der Halbzeit die Riesenchance zum Ausgleich: Yayar Kunath zog mit gefühlt Tempo 180 an der rechten Außenlinie entlang und bediente in der Mitte nahezu mustergültig Filipe Dias, aber der bugsierte die Kugel halb rutschend, halb fallend einen Meter übers Tor (53.) - und wurde danach umgehend ausgewechselt.

Die Hausherren verteidigten nun sehr geschickt, fast eine halbe Stunde lang spielte sich das Spielgeschehen nur zwischen den Strafräumen ab. Torchancen Fehlanzeige. "Ersatz"-Trainer Mirko Petersen (Olaf Poschmann macht in der Sportschule Barsinghausen gerade seinen B-Trainerschein) brachte zwar Stürmer Frank Saaba für den wirkungslosen Andreas Akyol (67.), aber Saaba war sogar noch unauffälliger und brachte nicht einen Torschuss zustande. In den letzten zehn Minuten wurden die heimischen Fans schließlich für Ihre Geduld belohnt. Michael Sara holte mit einem schönen Dribbling einen Freistoß direkt an der Strafraumgrenze heraus. Standard = Tor! Diese Formel beherzigte auch Marcin Hercog, der die Kugel elegant mit einem Schlenzer rechts unten versenkte (82.). Der Jubel blieb den meisten MSV-Fans jedoch im Halse stecken, denn fast im Gegenzug grätschte Keeper Tobias Sävke etwas ungestüm Christopher Mahrt um. Elfmeter, Standard, Tor! Kunath sehr sicher zum 2:3 (85.). Rund neun Minuten später pfiff der souveräne Schiedsrichter Ralph Vollmers die Partie ab – ohne, dass sich die Elstern noch eine ernsthafte Ausgleichschance erarbeitet hätten.

Riesenjubel bei den gebeutelten Gastgebern. Nur 14 Spieler auf dem Spielberichtsbogen, Matthias Stuhlmacher nach dem Schlusspfiff: „Ein hochverdienter Sieg für uns. Am Ende sind wir mit schwindenden Kräften zwar nochmal unter Druck geraten, aber mir fehlen eben momentan auch die Alternativen auf der Bank. Ich hatte heute nur einen echten Ersatzspieler“. Da konnte Manager Frank Stolina zehn Minuten später etwas Abhilfe verkünden: „Wir haben heute Stürmer Dominik Balcer von Holstein Kiel II verpflichtet“. Ein (noch namenloser) Innenverteidiger steht ebenfalls auf der Wunschliste. Verpflichtung wahrscheinlich am Donnerstag.

Auch die Bergedorfer werden übrigens personell wohl noch nachlegen müssen, auch hier war die Ersatzbank nur mit vier Spielern bestückt (inkl. Ersatztorwart), obwohl eigentlich 22 Mann im Kader sind?! Fußballerisch jedoch sah das heute - bis auf die Unsicherheiten zu Beginn der Partie im Abwehrbereich - jedenfalls sehr ordentlich aus. Angst muss man um die Elstern daher eigentlich nicht haben.


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