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11.08.2012
Landesliga: Ein Unfall und ein Tor von Andreas Killat



vs.


FC Türkiye – SC Concordia 1:3 (1:2)

FC Türkiye: Tousse – Göktas, Peters, Oliveira dos Santos, Kahyaoglu – Karakas – Besic (65. Berwecke), Yousofzai (58. Wiechern), Mohssen (46. Tüysüz) – Anders, Fuchs
SC Concordia: Garvs – Asante-Sefa (84. Henniger), Kalz, Trilk, Marx – Brydda, Willert – Harms (55. Korczanowski), Kerschke – Kahl (75. Otto), Polzin
Tore: 1:0 Fuchs (12.), 1:1 Harms (32.), 1:2 Brydda (35., FE), 1:3 Korczanowski (86.)
Rote Karte: Fuchs (89., SR-Beleidigung)
Schiedsrichter: Sven Ehlert (Groß Flottbeker SV): Pfiff nach Meinung von Mienert sehr „englisch“ (ließ also viel laufen). Zeigte den Gastgebern etwas schneller Gelb, als den Concorden. Insgesamt eine zufriedenstellende Lei(s)tung.
Beste Spieler: Anders – Kerschke, Polzin, Trilk
Zuschauer: 150

Zwanzig Minuten vor dem Anpfiff fehlte Cordis Stürmer Janis Korczanowski immer noch. „Er hat einen Unfall gebaut und schafft es wohl nicht rechtzeitig“, so Gerd Angelbeck. Ein paar Minuten später tauchte er aber doch noch (ziemlich abgehetzt) auf, musste jedoch zunächst auf der Ersatzbank Platz nehmen. Für ihn rückte Nico Harms in die Startelf.

Probleme ganz anderer Art scheint der Platzwart an der Landesgrenze zu haben: Der Platz war zwar gekreidet, allerdings krumm und schief und höchstens 5cm „breite“ Linien. Auf Höhe der Mittellinie gab es zudem eine drei Meter lange Linie, die ins nichts führte. Sehr eigenwillig. Dafür präsentierte sich der Rasen in einem Top-Zustand, auf dem guter Fußball gespielt werden konnte. Doch die „Probleme“ gingen weiter. Beim Abgleich der Mannschaftsaufstellung mit den Spielern auf dem Rasen mussten die anwesenden Journalisten feststellen, dass korrekte Rückennummern bei Türkiye anscheinend nur eine untergeordnete Rolle spielen. Marcel Peters sollte lt. Online-Bogen die 3 tragen, hatte aber die 23 auf dem Rücken. Christian Fuchs (13 / 3), Ümit Kahyaoglu (16 /17) und Anel Besic (18 / 2) hatten sich auch „irgendein“ Trikot gegriffen. Doch dank fachkundiger Hilfe von Jan Knötzsch, der sich als Landesliga-Experte vom Sport-Mikrofon bestens auskennt, konnten alle Spieler ihren Positionen zugeordnet werden.

Unter den Augen von Trainer-Prominenz Uli Schulz (HUFC) und Jean-Pierre Richter (Süderelbe) begann Concordia gefälliger, doch auch Friedhelm Mienert, wie immer mit Leib und Seele am Spielfeldrand dabei („Kommt in Wallung“ / „Lös’ mal die Klemme“), hatte seinen Mannen gut eingestellt. Nach einem Ballverlust von Tim Kahl schlug Felix Anders einen Traumpass 40 Meter quer über das ganze Spielfeld auf seinen Sturmpartner Christian Fuchs. Der profitierte von einem Patzer von Pascal Asante-Sefa, der mit einem misslungenen „Karate-Sprung“ am Ball vorbei segelte, so dass Fuchs freie Fahrt hatte und beherzt einnetzte (12.). Doch Cordi schlug zurück, Nico Harms glich mit einem abgefälschten Schuss aus 18 Metern verdient aus (32.). Nur drei Minuten später war die Partie komplett gedreht: Robin Polzin wurde von Keeper Samuel Tousse von den Beinen geholt, den fälligen Elfmeter versenkte Lewe Brydda sicher zur 2:1-Halbzeitführung.

Nach dem Pausentee brannte Mienert an der Seitenlinie zur Motivation seiner Mannschaft ein (verbales) Feuerwerk ab, wurde von Schiedsrichter Ehlert deswegen zwar verwarnt, aber letztlich nicht hinausgestellt. Geholfen hat es nicht, Cordi bestimmte das Geschehen, nutzte seine Chancen aber nicht. „Zwei Tore werden uns hier nicht reichen“, unkte Andreas Führer am Spielfeldrand. „Dann macht Ihr eben drei“, die schlagfertige Antwort aus dem „Off“. Polzin (48.), Korczanowski (57.), Kerschke (60.), Kahl (71.) und wieder Polzin (81.), dessen Ball auf der Linie geklärt wurde, ließen reihenweise Hunderprozentige aus. Auf der Gegenseite musste sich Björn Garvs nur einmal gegen David Berwecke beweisen (74.). Erlöst wurde Führer, noch immer ohne Co-Trainer aber bester Laune, vom eingewechselten Unfall-Verursacher Janis Korczanowski, der mit einem schönen Kopfball mit sehr viel Gefühl ins lange Eck über Tousse hinweg einköpfte (86.). Nächsten Freitag geht es dann gegen Vorwärts-Wacker Billstedt. Und erst, wenn auch dort ein Sieg gelingt, mag Führer von einem „guten Saisonstart“ sprechen.


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