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18.08.2012
Von Null auf Hundert von




SV Curslack-Neuengamme – Altona 93 2:1 (0:1)

SV Curslack-Neuengamme: Böse – Wulff, Blättermann, Barlak, Sander – Möller, Zöpfgen, Carolus, Theetz – von Hacht (46. Landau), Eggert (70. Ackermann)
Altona 93: Kindler – Hadid, Heitbrock, Ngole, Kappler – Hartwig (70. Jaoudat), Klaes, Demirbaga (80. Straub), Lipke – Winkel, Akgül
Tore: 0:1 Akgül (18.), 1:1 Landau (54.), 2:1 Landau (68.)
Schiedsrichter: Murat Yilmaz (FC Türkiye): Souverän , mit klarer und konsequenter Linie. Lag sowohl beim Strafstoß, als auch bei allen spielrelevanten Situationen richtig und bewies, dass er zu Recht in die Top 5 zur Wahl des Referee des Jahres einzog
Besonderes Vorkommniss: Winkel schießt Foulelfmeter neben das Tor (79.)
Beste Spieler: Landau, Blättermann - Akgül
Zuschauer: 195 Zahlende

Altonas Trainer Oliver Dittberner hatte wenig zu sagen. Oder hatte er es ob der langen Fahrradtour nach Hause etwas eilig? Jedenfalls hielt er die Pressekonferenz kurz und sagte lediglich: „Wir können hier keine Elfmeter schießen. In der letzten Saison haben wir auch schon verschossen. Die Hinfahrt war gut, die Rückfahrt wird es hoffentlich auch. Morgen ist frei. Danke.“

Der AFC-Coach war sichtlich bedient und wollte die Niederlage beim Spielverein Curslack-Neuengamme so schnell wie möglich abhaken. Auch wenn es schwer fiel. Denn vor allem in den ersten 45 Minuten waren seine Schützlinge klar besser und führten verdientermaßen. Nach 18 Minuten setzte sich Benjamin Lipke auf der linken Seite durch und bediente Sezgin Akgül, der aus kurzer Entfernung den Ball über die Linie drückte. Es war insbesondere das aggressive Pressing, das den Hausherren die Spieleröffnung erschwerte und nicht in die Begegnung kommen ließ. Bei hochsommerlichen Temperaturen wirkten die Altonaer, die Verletzungs- und Krankheitsbedingt ohne die Doppelsechs Rafael Kamalow und Dennis Thießen auskommen mussten, wesentlich frischer und hatte die Vorteile auf ihrer Seite.

Zwar spiegelte sich die Überlegenheit nicht in unzähligen hochkarätigen Torchancen wieder, aber Altona war dennoch in das tonangebende Team und hätte durch Lipke (31.) und Akgül (43.) einen deutlicheren Vorsprung heraus schießen können. Und Curslack-Neuengamme? Die als Meisterschafts-Mitfavorit gehandelte Truppe enttäuschte in den ersten 45 Minuten auf der ganzen Linie und erspielte sich nicht eine nennenswerte Einschusschance. Ob es an den Witterungsverhältnissen lag? Schwer zu sagen. Vom SVCN war jedenfalls größtenteils Standfußball zu begutachten. Standfußball bei Strand-Temperaturen. „In der ersten Halbzeit haben wir nicht stattgefunden. Altona war uns in allen Belangen überlegen. Erst nach dem Seitenwechsel haben wir uns reingebissen und reingekämpft“, analysierte CN-Trainer Torsten Henke.

An den äußeren Umständen änderte sich zum nicht viel. Die einzige Veränderung war ein Spielerwechsel beim Gastgeber. Neuzugang Jan Landau von Bergedorf 85 ersetzte den verletzungsbedingt ausscheidenden Marcel von Hacht (kam zu Saisonbeginn vom SC Vier- und Marschlande). Ein Verletzter für einen Verletzten. Denn: Landau zog sich am zweiten Spieltag gegen seinen ehemaligen Verein eine Knieverletzung zu, sein Einsatz war lange Zeit ungewiss. Vor dem Spiel machte der Angreifer trotz Henkes Skepsis noch spezielle Laufübungen und setzte sich daraufhin auf die Bank. Der Joker brauchte keine lange Anlaufzeit, um das Spiel entscheidend zu verändern. Der bis dahin blasse Marco Theetz setzte Landau mit einem Assist in Szene, die Curslacker Nummer 17 stand goldrichtig und glich aus.

Es folgte ein weiterer Streich des Einwechselspielers. In der 68. Minute gab es Freistoß für den SVCN. Aus gut 18 Metern. Alle, sicherlich auch AFC-Keeper Marcel Kindler rechneten mit Theetz als Schützen. Doch Landau zog ab und traf oben links in den Knick! Die Altonaer wussten nicht wie ihnen geschah und konzentrierten sich seitdem vermehrt auf Nebensächlichkeiten. Wie zum Beispiel auf das tadellos leitende Schiedsrichtergespann um Murat Yilmaz. Der Referee gab elf Minuten vor Ultimo übrigens Elfmeter für Altona. Sven Möller brachte Andreas Kappler zu Fall, doch Stefan Winkel verschoss. Trotz einiger guter Konterchancen für die Platzherren und verzweifelter Angriffsbemühungen blieb es beim 2:1. Ein aufgrund der ersten Hälfte höchst schmeichelhafter Dreier für Curslack-Neuengamme.


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