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01.09.2012
Dank Landau und Böse weiter an der Spitze von




vs.


SV Curslack-Neuengamme – VfL Pinneberg 2:0 (2:0)

SV Curslack-Neuengamme: Böse – Wulff, Blättermann, Barlak, Kock – Zöpfgen - Möller, Theetz, Carolus – von Hacht (79. Pohlmann), Landau (89. Eggert)
VfL Pinneberg: Steen – Dora (46. Knottnerus), Zimmermann, Müller, Lünstäden – Kaplan (46. Moreiro), S. Hayran – Eggers (64. Swennosen), T. Hayran, Ünlü - Koster
Tore: 1:0 Landau (18.), 2:0 von Hacht (30.)
Schiedsrichter: Alexander Nehls (SC Eilbek): Ordentliche Leistung in einem normal zu leitenden Spiel. Bei der Kartenverteilung mit nachvollziehbarer Linie, bei den wenigen diskussionswürdigen Situationen mit vertretbaren Entscheidungen.
Beste Spieler: Landau, Böse, von Hacht – geschlossene Mannschaftsleistung
Zuschauer: 165 Zahlende

Erster gegen Sechser. Das Oberliga-Duell des SV Curslack-Neuengamme gegen den VfL Pinneberg war das Spitzenspiel des 5. Spieltages. Es war eine Begegnung mit einer Vorgeschichte aus der letzten Saison. Zum einen konnten die Pinneberger als Aufsteiger gegen den Dritten des Endklassements sämtliche sechs Punkte ergattern. Dies gelang ansonsten keiner einzigen Mannschaft. Ebenfalls höchsten Seltenheitswert hatte eine Heimniederlage der Henke-Elf in einem Punktspiel. Lediglich den Pinnebergern gelang ein Sieg am Gramkowweg. Mit 4:0 triumphierte der VfL am 26. November 2011. Es war übrigens bis heute die letzte Pleite des SVCN auf eigener Anlage. Gefeierter Mann in diesem Match war Thorben Reibe, der drei Treffer erzielte. Dieser wechselte im Sommer zum FC Elmshorn. Knackige Aussage von VfL-Trainer Michael Fischer vor der Partie: „Er spielt nicht mehr bei uns. Also gewinnen wir heute mit 1:0.“

Wie schon im letzten Heimspiel gegen Altona 93 fanden die Curslacker nicht so richtig in die Partie. Die Herangehensweise und die ersten Minuten erinnerten etwas an die Box-Kämpfe von Arthur Abraham bis von vor zwei Jahren. Der wieder erstarkte Faustkämpfer pflegte es häufig, die ersten Runden eines Kampfes zu verschlafen, nicht so richtig in den Fight zu finden und gewann am Ende dennoch aufgrund seiner Schlagkraft und Effizienz. Ähnliche Attribute werden aller spätestens nach dem 2:0-Erfolg gegen den VfL Pinneberg auch den Henke-Schützlingen nachgesagt. Zwar wurde dieser Dreier nicht mit der berühmten Brechstange erzwungen, dafür indes mit einer unglaublich starken Chancenverwertung eingeleitet. Zunächst hätten die Pinneberger in Führung gehen müssen. Sonay Hayran (4.), Thomas Koster (8.), Jan Eggers (8.) und Can Ünlü (13.) konnten den abermals stark aufgelegten Frederic Böse im CN-Gehäuse nicht überwinden. Dann Schlug die Stunde des Sturmduos Jan Landau / Marcel von Hacht. Erstgenannter nutzte die erste gefährliche Aktion der Gastgeber zum 1:0, von Hacht schloss nicht einmal eine Viertelstunde später einen Konter nach Zuspiel von eben Landau zum 2:0 mit einem sehenswerten Heber ab.

Jetzt diktierten die Curslacker das Geschehen. Pinneberg sichtlich geschockt und mit reichlich Verbesserungspotential in der Rückwärtsbewegung nach Ballverlusten in. Mit der Führung im Rücken, wohl auch leicht in Sicherheit gewogen, vergaben die Platzherren nun die eine oder andere Möglichkeit. „Daher bin ich auch nicht ganz zufrieden“, sagte SVCN-Manager Jens Seddig und bemängelte ähnlich wie Coach Torsten Henke die Torausbeute. In der Endphase versuchten die Gäste noch einmal alles, doch an Böse war kein vorbeikommen. Der Keeper und insbesondere Landau überragten. Auch von Hacht bot eine gute Leistung. Mit breiter Brust treten die Blau-Weißen nun die lange Auswärtsfahrt zum FC Elmshorn und freuen sich dann auf das Deichderby gegen den SCVM. Für Pinneberg kommen nun Saison entscheidende Wochen zu. Gegen Mannschaften, die, wie Fischer richtigerweise sagte, sich auf ähnlichem Level bewegen, wie der Verein für Liebesübungen.


Stimmen:

Michael Fischer (Trainer VfL Pinneberg):
Glückwunsch zum Sieg an Curslack-Neuengamme. Insgesamt geht das Ergebnis in Ordnung. Allerdings müssen wir nach 15 Minuten 1:0 oder 2:0 führen. Es war ein interessantes Spiel mit hohem Tempo. Ärgerlich für uns, dass wir mit der ersten Torchance des Gegners gleich in Rückstand geraten sind. Vor und nach der Halbzeit hatten wir etwas Glück, dass wir nicht höher als 2:0 zurückgelegen haben. Wir haben einen hohen Preis für individuelle Fehler bezahlt. Trotz der Niederlage bin ich nicht unzufrieden, denn die Mannschaft hat sehr gut gegen gehalten und ein gutes Spiel gemacht. Curslack-Neuengamme ist nicht die Mannschaft, mit der wir uns auf Augenhöhe sehen. Dass sind eher unsere nächsten Gegner wie Lurup, Meiendorf, Paloma und Rugenbergen. Wir spielen im September fünfmal an einem Samstag und ich bin mir sicher, dass wir in diesen Spielen eine Menge Punkte holen werden.

Torsten Henke (Trainer SV Curslack-Neuengamme):
Wir haben es Freddy Böse zu verdanken, dass wir nicht in Rückstand geraten sind. Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen, haben aber mit unseren ersten Torchancen das 1:0 und 2:0 gemacht. Ich habe der Mannschaft vor dem Spiel gesagt, dass wir gegen Pinneberg keine zehn Torchancen bekommen würden. Am Ende sind es ungefähr so viele geworden, was mich doch überrascht hat. Das 2:0 geht vom Spielverlauf in Ordnung. Ein höheres Ergebnis hätte überhaupt nicht dem Spielverlauf entsprochen, auch wenn man sich als Trainer über die vergebenen Torchancen ärgert.


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