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14.09.2012
Landesliga Hansa: Höchste Niederlage der Vereinsgeschichte von



vs.


Hamm United FC – TuS Dassendorf 1:7(1:2)

Hamm United FC: Graudenz – D. Buchholz. Laqmani, Krauel, Harrsen – Adomat (78. Basdar), Weber – Aschenbrenner (82. Khan), Kunkel – Pannen, Raptis (46. Agyeman Duah)
TuS Dassendorf: Kruschewski – Pettersson,. Bogunovic, Hamdan, Braun – Polat, Schmer (71. R. Buchholz) – Tornieporth, Nunes (67. Iwosa), da la Cuesta – Ndjock (69. Voigt)
Tore: 0:1 Hamdan (13.), 0:2 Schmer (39.), 1:2 Kunkel (42.), 1:3 Tornieporth (58.), 1:4 Ndjock (60.), 1:5 Ndjock (62.), 1:6 Iwosa (72.), 1:7 Voigt (87.)
Schiedsrichter: Uwe Strohbach (Grün-Weiss Harburg): Der erfahrene Unparteiische war jederzeit Herr der Lage und lieferte eine gute Leistung ab
Beste Spieler: keiner – Tornieporth, Ndjock, Schmer, Nunes (aus einem bärenstarken Kollektiv)
Zuschauer: 250

In der Saison 2006/2007 ging der Hamm United FC erstmalig an den Start. Es folgte der Durchmarsch aus der Kreisklasse in die Landesliga. In der zweithöchsten Spielklasse befinden sich „die Geächteten“ nun im vierten Jahr am Stück und mussten am heutigen Freitagabend einen neuen Eintrag in die jungen Geschichtsbücher tätigen – die höchste Niederlage der noch jungen Vereingeschichte! Das 1:7-Heimdebakel gegen den Meisterschafts-Topfavoriten TuS Dassendorf machte die Hammer Verantwortlichen schier sprachlos. Zwar gesellten sich Trainer Ulrich Schulz und der Präsident Jörn Heinemann auf einen Smalltalk, etwas Offizielles zum Spiel konnte indes nicht entnommen werden. Bitter war für Heinemann der Auftritt der Gastgeber in der zweiten Halbzeit insbesondere deshalb, weil er knapp vier Stunden nach Abpfiff seinen 53. Geburtstag feiert. HAFO.de gratuliert an dieser Stelle recht herzlich!

Nach 45 Minuten sah es noch lange nicht danach aus, als würde der HUFC eine herbe Packung kassieren. Zwar waren die Gäste aus Dassendorf die spielerisch bessere Mannschaft und hatten mehr von der Partie, aber drückend war die Überlegenheit bei weitem nicht. Aber wer weiß, wie die Begegnung verlaufen wäre, wenn HUFC-Stürmer Vasileois Raptis nach sechs Minuten aus 18 Metern nicht den Querbalken, sondern ins Netz getroffen hätte? Hat er aber nicht und so schlug es wenig später auf der Gegenseite ein. Die Führung der TuS resultierte nach einer Standardsituation. Zwar war die Hereingabe von Ricardo Nunes mit einer Portion Augenmaß getreten und von Adam Hamdan wuchtig, sowie platziert vollendet, aber als geneigter Beobachter fragt man sich doch, warum der Torschütze derartig unbedrängt einköpfen durfte? Das 0:2 war wunderbar aufgelegt von Luc Mathias Ndjock, der anstatt es selbst aus der Drehung zu probieren, den besser postierten Roman Schmer sah und dieser auf mittlerweile äußerst nassem Geläuf einschob. Dassendorf hatte das Spiel im Griff. Offensiv machten Sascha de la Cuesta und Dennis Tornieporth stets Unruhe über die Außen, im Sturmzentrum deutete Ndjock zeitweise seine Gefährlichkeit an. Und Hamm United? Wie schon beschrieben: Chancenlos waren die Platzherren bis zu diesem Zeitpunkt nicht und verkürzten durch Oliver Kunkel, der nach einer Freistoßhereingabe von Vasileios Raptis per Abstauber verkürzte.

Die zweite Halbzeit gehörte nur der TuS Dassendorf. Schon nach dem 1:3 durch Tornieporth (58.) schien die Geschichte entschieden zu sein, Ndjock ging aber noch einmal auf Nummer sicher und ließ sich nach seinem Doppelpack (60., 62.) unter dem Applaus der mitgereisten Dassendorfer Anhänger bei seiner Auswechselung feiern. Für ihn kam Damian Voigt (hieß zunächst mit Nachnamen Voigt, dann Gelinski, nun heißt er wieder Voigt) und der Mann mit der Rückennummer 13 machte genau dort weiter, wo sein Vorgänger aufgehört hatte. Zwischendurch traf mit Piotr Iwosa (72., schöner Direktschuss aus 16 Metern) ein weiterer Joker und der Schlusspunkt gehörte wie erwähnt Voigt drei Minuten vor Schluss. 1:7! Eine Niederlage, die die Hammer durch fehlendes taktisches Konzept und mangelnde Laufbereitschaft im Rückwärtsgang mit zu verantworten hatten, aber auch ein deutliches Ausrufezeichen der TuS Dassendorf. „Dass Concordia gewinnen würde, damit war zu rechnen. Doch wir hatten den schweren Gegner. Ich glaube nicht, dass es einen Zweikampf geben wird, sondern, dass sich Oststeinbek dazu gesellen wird“, so die Einschätzung von TuS-Trainer Jan Schönteich zur Spitzengruppe der Hansa-Staffel.

Stimmen:

Jan Schönteich (Trainer TuS Dassendorf):
Der Lattentreffer von Hamm United war für uns ein „Hallo-Wach.“ Danach haben wir bis auf das Gegentor nichts mehr zugelassen. Ich fand uns auch in der ersten Halbzeit schon überlegen. Der Gegner ist keiner, den man mal eben so im vorbeigehen schlägt. Dass wir offensiv sehr guten Fußball spielen können, war vorher bekannt. Heute haben wir es in der zweiten Halbzeit voll umfänglich gezeigt. Ich bin sehr zufrieden mit allen Spielern und verspüre auch ein Gefühl von Stolz.

Ulrich Schulz (Trainer Hamm United FC):
Zu dem heutigen Spiel möchte ich mich nicht äußern und erst einmal eine Nacht drüber schlafen.


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