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15.09.2012
Ein Remis an der B 75 zwischen Meiendorf und Pinneberg von Peter Strahl



vs.


Meiendorfer SV – VfL Pinneberg 2:2 (1:0)

Meiendorfer SV: Sävke –Appiah, Hoffmann (67. Subasic), Drast (73. Rehr), Kaczenski – Hercog (60.Haye), Niemeyer, Zazai – Facklam, Sara - Bahn
VfL Pinneberg: Steen – Knottnerus (46. Dora), Zimmermann (88. Müller), Swennosen, S. Hayran – Kaplan, Maksimovic – T. Hayran, Eggers (70. Badermann), Ünlü - Koster
Tor: 1:0 Sara (29.), 1:1 Dora (48.), 1:2 Ünlü (69.), 2:2 Sara (81.)
Schiedsrichter: Ladiges (FC St. Pauli), ohne Fehl und Tadel, obwohl eine Abseitsentscheidung beim vermeintlichen 1:3 die Kritik des Pinneberger Trainers hervorrief
Beste Spieler: Facklam, Sara, Zazai – Kaplan
Zuschauer: 238

Nach 14 gemeinsamen Spielzeiten auf Hamburgs höchsten Fußballlevel sowie deren zwei zu Beginn dieses Millenniums in einer der "echten" Oberligen trafen sich Meiendorfer und Pinneberger an diesem Samstagmittag zum 33. Punktspiel auf einem der schönsten Hamburger Amateurplätze an der B 75. So, wie es die weiter unten angeführte kleine Statistik zum Ausdruck bringt, verlief dann auch diese, recht ansehnliche, Begegnung, nämlich weitgehend ausgeglichen und folglich mit einem gerechten Ergebnis.

Zunächst sind es die Gäste, denen sich zwei Freistoßchancen bieten. Allein Sonay Hayran verfehlt zunächst das Ziel um ein Geringes und legt beim zweiten Freekick Torwart Tobias Sävke den Ball passgenau in dessen ausgebreitete Arme. Auf der anderen Seite vermag Lennard Bahn, obwohl in aussichtsreicher Position, eine präzise lange Vorlage nicht angemessen zu nutzen. Nach gut 20 Minuten ist es dann der sehr einsatzfreudige Fabian Facklam, der Jonas Kaczenski mit einem überlegten Zuspiel ein, wenn auch erfolgloses, Durchstarten ermöglicht. Dennoch prägen die Platzeigner mehr und mehr den Verlauf der Partie und werden nach einer halben Stunde auch belohnt. Kaczenski setzt sich auf dem linken Flügel durch, bedient den mittig postierten Michael Sara vorzüglich und ermöglicht ihm so den keineswegs unverdienten Führungstreffer. Fünf Minuten danach ist es auf der rechten Seite Hamid Zazai, der sich als Sara-Assistent bewährt, nur diesmal streicht dessen Schuss knapp am langen linken Pfosten vorbei. Auch der von Marcin Hercog in Szene gesetzte Facklam zielt kurz vor dem Pausenpfiff ein wenig daneben.

Drei Minuten nach Wiederaufnahme der Partie und augenscheinlich richtigen Kabinen-Worten von Pi-Coach Michael Fischer aber der Ausgleich. Der just eingewechselte Lennart Dora vermag bei einem Eckstoß von Jan Eggers ziemlich unbedrängt per Kopf das 1:1 zu markieren. Nicht ganz schuldlos darf sich in Minute 69 der ansonsten eigentlich recht solide spielende vormalige Dassendorfer Mathias Drast fühlen, da er es ist, der mit einem missglückten Kopfball Can Ünlü den Führungstreffer ermöglicht. Nur logisch, dass jetzt die Gäste wiederum den Gelb-Schwarzen weitgehend das Geschehen auf dem Geläuf überlassen und sich auf Konter beschränken. Einer davon führt dann auch zu einem Freistoß und einem vermeintlichen Torerfolg. Alleine der sehr aufmerksame Referee schien ein passives Abseits erkannt zu haben, das dabei aktiviert wurde. Ein Glück für die Meiendorfer, welches sie dann auch zu nutzen wissen. Zazai mit seinem Eckball auf Sara per Header sorgen knapp zehn Minuten vor dem "final whistle" für den alles in allen gerechten 2:2-Endstand, da Bahn überhastet eine weitere Chance vergibt und Saras Distanzschuss in der Schlussminute über das horizontale Gebälk streicht.

Ein aktuelles Torverhältnis von 14:16 zeigt einerseits, dass in den Spielen des MSV immer was los ist, deutet aber auch daraufhin, dass die "Stuhlmacher" sowohl ganz oben im Tableau dabei sein, aber genau so gut ihr derzeitiges Dasein unterm Strich fristen könnten. Von den Gästen hingegen war der Schreiber insofern enttäuscht, als er gespannt war auf deren blondem Goalgetter Thomas Köster. Allein von ihm war über 90 Minuten rein gar nichts zu sehen.


Die MSV-Bilanz gegen die Pinneberger:
33 Spiele – 12 Siege – 8 Remis – 13 Niederlagen – 51:49 Tore


Stimmen:

Michael Fischer (Trainer Pinneberg):
Wir haben hier und heute gegen eine Mannschaft, die, wie ich finde, weitaus besser ist, als es ihr Tabellenplatz aussagt, einen Punkt geholt. Aufgrund unserer besseren zweiten Halbzeit meine ich, dass er auch verdient ist.

Matthias Stuhlmacher (Trainer Meiendorf):
Wir haben im ersten Spielabschnitt gute Möglichkeiten gehabt, die wir aber wieder einmal nicht genutzt haben. Mit der Art und Weise, wie dann die Gegentore gefallen sind, kann ich einfach nicht einverstanden sein. Insbesondere an der Abstellung der erneut aufgetretenen individuellen Fehler müssen wir arbeiten. Für mich steht fest, dass meine Mannschaft zurzeit einfach nicht besser ist, als es ihr derzeitiger Tabellenstand zum Ausdruck bringt.




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