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23.09.2012
Ein großer Tag für den kleinen Makomé von Christopher Herbst



vs.


Eintracht Norderstedt – Niendorfer TSV 3:0 (0:0)

Eintracht Norderstedt: Höcker – Browarczyk, Eglseder, Savelsberg, Kummerfeld – Grove (79. Rose), Wehrendt, Koch, Lindener – Meyer (84. Ulaga), Sa Borges Dju (46. Makomé)
Niendorfer TSV: Wolf – Natusch, Heysen, Benn, Herbert (77. Sharifi) – Kocadal, Prange – Schumacher, Schwoy (67. Utz), Mahrt – Scharkowski (84. Koberger)
Tore: 1:0 Makomé (59.), 2:0 Makomé (72.), 3:0 Makomé (82.)
Schiedsrichter: Patrick Schult (SC Osterbek). Der Regionalliga-Referee entschied sich bei einer strittigen Strafraumszene (Herbert gegen Grove/29.) gegen einen Foulelfmeter. Eine 50/50-Frage – der Kontakt war vorhanden. Ansonsten stimmte das Maß in der Zweikampfbewertung.
Beste Spieler: Höcker, Makomé, Wehrendt – Wolf
Zuschauer: 180

Seit Saisonbeginn wartet Eintracht Norderstedt auf eine Initialzündung, auf einen besonderen Moment, damit die Runde auch für den in Schieflage geratenen Aufstiegsaspiranten so richtig starten würde. Nun, vielleicht ist es soweit. Miche-Joёl Makomé-Mabouba – ihm selbst genügt Miche Makomé – ist zwar nur 1,67 Meter groß, doch seine Schultern sind breit genug, um das (vorsichtige) Prädikat „Hoffnungsträger“ vorerst tragen zu können.

Doch auch schon bevor der 20 Jahre junge Deutsch-Kongolese seinen Auftritt hat, liefern sich Norderstedt und Niendorf im Edmund-Plambeck-Stadion eine kurzweiliges Duell. Schon nach wenigen Sekunden zischt eine scharfe Flanke von Tillmann Grove durch den Strafraum der Gäste – Linus Meyer verpasst um einen Schritt das 1:0. In der vierten Minute wird es vor Eintracht-Keeper Johannes Höcker kritisch: Der Schlussmann pariert glänzend gegen Nick Scharkowski, bevor Mike Eglseder den Nachschuss von Christopher Mahrt vor der Linie blocken kann. Ähnliches geschieht kurz darauf (9.), als Mahrt zum Solo ansetzt, der Ball zu Markus Schwoy gelangt, dessen Schuss jedoch von Dane Kummerfeld gestoppt wird. Für die Hausherren kommt Ivan Sa Borges Dju dem Tor nahe, doch Dennis Wolf reißt aus kurzer Distanz reaktionsschnell die Fäuste hoch (13.).


Miche Makomé gegen Tim Heysen - Foto von Barbara Bock

Nachdem Niendorf anfangs Vorteile hat, steigert sich die Eintracht im Verlaufe der ersten 45 Minuten. So hätte Referee Patrick Schult durchaus Elfmeter geben können, als Grove im Zweikampf mit Tobias Herbert zu Boden kommt (29.). Linus Meyer verpasst gleich zwei Mal die Führung – erst schießt er aus halblinker Position über die Latte, dann umspielt er zwar Dennis Wolf, ehe das Abwehrbein von Herbert im letzten Moment den Ball klärt (38./40.). Kurz vor der Pause ist Wolf noch einmal per Reflex zur Stelle gegen einen Kopfball von Steven Lindener.

Der Charakter des Norderstedter Spiels ändert sich mit dem Tausch von Sa Borges Dju gegen Makomé. Letzterer ist mehr als einen Kopf kleiner im Vergleich zur Niendorfer Innenverteidigung, hat aber dafür klare Vorteile mit seiner Beweglichkeit und seinem geschickten Körpereinsatz. Hinzu kommt ein an diesem Tage unschlagbarer Strafrauminstinkt. Etwa in der 59. Minute, als er am kurzen Pfosten einen Eckstoß von Lindener zum 1:0 verlängert.

Direkt nach dem Rückstand bietet sich dem NTSV noch zweimal die Chance auf ein Remis. Doch Nick Scharkowski scheitert erneut an Höcker (61.) und ein gefährlicher Freistoß von Markus Schwoy segelt an mehreren freistehenden Mitspielern vorbei (62.). Ansonsten kontrolliert Norderstedt das Geschehen. Makomé erhöht mit einem Schuss aus spitzem Winkel in die lange Ecke auf 2:0 (72.) und legt das dritte Tor nach (82.) – dieses Mal auf Vorlage von Meyer, der selbst im Abschluss mehrfach unglücklich agierte, dennoch aber ein permanenter Aktivposten war.

Ob Eintracht Norderstedt nun die Wende vollbracht hat? Am kommenden Sonnabend, 15 Uhr, geht es auswärts zum SV Curslack-Neuengamme, der in dieser Saison daheim sämtliche Partien gewonnen hat. Der Niendorfer TSV ist in Bredouille: Das Team von Frank Hüllmann spielte zwar munter mit, ist defensiv aber instabil. Das nächste Spiel steigt auswärts bei der SV Halstenbek-Rellingen (Sonntag, 14 Uhr).

Stimmen:

Frank Hüllmann (Trainer Niendorfer TSV):
Wir können nicht nur das 0:3 sehen, sondern müssen auch das Gute sehen. Ich habe gesehen, dass wir einige Zeit sicher gestanden und uns gute Torchancen herausgespielt haben. Das 0:1 hat uns dann durcheinander gebracht. Ich hatte leider nicht so einen guten Griff (wie Thomas Seeliger mit Makomé; d. Red.).

Thomas Seeliger (Trainer Eintracht Norderstedt):
Niendorf ist am Anfang sehr stark aufgetreten. Wir haben da einiges zugelassen, hatten Glück und einen guten Torwart. In der zweiten Halbzeit hatten wir den Gegner dann im Griff. Nach der Führung haben wir weniger Fehler gemacht und kompakter gestanden. Und ich habe gemerkt, dass wieder Spielfreude aufkam.



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