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03.10.2012
Pokal: Paloma geht erneut unter von Andreas Killat




4. Runde


vs.


USC Paloma – TuS Germania Schnelsen 1:4 (1:4)

USC Paloma: Westphal – Lohfeldt, Francke (16. Gyimah), Dreyer, Sterczyk – Sivcak (52. Gottschalk), Wegner – Savelsberg, Franz (69. Galica) – Chipenko, Albrecht
TuS Germania Schnelsen: Tholen – Maurer, Antoniou, Trefzger, Aktan – Boock (61. Cengiz), Theißen – Mankumbani (69. Ferck), Rahn – Akbel (74. Chmielewski), Dönmez
Tore: 0:1 Rahn (7.), 0:2 Akbel (22.), 0:3 Dönmez (27.), 0:4 Akbel (28.), 1:4 Gyimah (43.)
Gelb-Rot: Theißen (90., wiederh. Foulspiel)
Schiedsrichter: Murat Yilmaz (FC Türkiye): Die Hinausstellung von Theißen Sekunden vor Schluss hätte er sich ruhig schenken können. Ansonsten gewohnt souverän.
Beste Spieler: keiner – Rahn, Akbel, Theißen
Zuschauer: 138

Max Liehr, Sven Drews, Oskar Sulinski, Thomas Schwager, Patrick Fritsch, Rene Ratke und Sven Körner – die Liste der nicht im USC-Kader auftauchenden Namen ist lang. Und nicht alle sind verletzt oder (urlaubsbedingt) verhindert, es sollen angeblich auch disziplinarische Maßnahmen dabei sein. Heute fehlte zudem Trainer Marco Krausz (wurde vertreten durch seinen Co-Trainer Peter Nahrmann): Mitten in der Nacht musste er mit akuten Magen-/Darmproblemen zum Notarzt. Gute Besserung von dieser Stelle!

Das Spiel selbst war eine Kopie der Elmshorn-Partie, nicht nur vom Ergebnis, sondern auch vom Verlauf und den individuellen Fehlern her. Mit Tim Westphal stand zwar ein neuer Keeper im USC-Gehäuse, doch die Patzer blieben wie bei seinem Vorgänger Yannik Jonas im Prinzip die gleichen. Beim Freistoß aus 17 Metern von Stephan Rahn war er allerdings noch machtlos. Das Leder knallte scharf geschossen an den Innenpfosten und von dort ins Netz (7.). Doch die folgenden drei Gegentore gingen ganz klar auf seine Kappe. Rahn brachte von der Mittellinie eine scharf gezogene Flanke vors Tor, am zweiten Pfosten lauerte Yusuf Akbel und konnte unbedrängt einköpfen (22.). Im Fünfmeterraum darf so was eigentlich nicht passieren. Noch schlimmer die Szene vorm 0:3. Völlig unmotiviert stürmte Westphal aus seinem Kasten, wollte den Ball außerhalb des Sechzehners klären, obwohl neben ihm zwei eigene Abwehrleute standen. Die Fußabwehr misslang gründlich, Tamer Dönmez sagte „Danke“ und schoss aus 30 Metern ins leere Tor (27.). Keine 40 Sekunden später ließ der Unglücksrabe schließlich auch noch einen harmlosen Schuss abprallen und Akbel staubte zum 0:4 ab (28.). John Gyimah konnte – genau wie gegen Elmshorn - kurz vor dem Pausenpfiff immerhin noch den Ehrentreffer erzielen (Ehm: „Da haben wir seit zehn Minuten auch drum gebettelt“). Aber danach verflachte die Partie immer mehr. Die gesamte zweite Halbzeit war ein einziges Fehlpass-Festival, völlig zerfahren und geprägt von vielen kleinen Fouls. Germania Schnelsen war nun lediglich bemüht, sich nicht zu verletzen. Die Gastgeber hingegen enttäuschten auf ganzer Linie.

Passend zur aktuellen Situation bei den Tauben verletzte sich Sven Francke nach einem (harmlosen) Zweikampf mit Tamer Dönmez schwer (15.), fiel mit der Schulter unglücklich auf den harten Grandboden und musste in der Halbzeitpause – nachdem er in der Kabine eine Infusion bekommen hatte - mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gefahren werden. Mangels personeller Alternativen (siehe Beginn des Berichts) musste Aushilfs-Trainer Nahrmann danach kräftig umstellen, von der oben im Statistikteil genannten Formation blieb nicht mehr viel übrig (ab 15. Minute: Westphal – Savelsberg, Sterczyk, Dreyer, Lohfeldt – Wegner, Albrecht – Chipenko, Sivcak, Franz – Gyimah). Man darf gespannt sein, wie die Palomaten das alles verarbeiten und am Sonntag in Fünfhausen auftreten und auflaufen. Gute Besserung nochmals an Krausz und Francke. „Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß“, wie es der Ur-Barmbeker Andi Brehme einst so treffend formulierte.


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