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07.10.2012
Niendorf vereinnahmt den ersten Saisonpunkt gegen ein höher platziertes Team von Peter Strahl

Dieses Heimspiel des
Niendorfer TSV
wird präsentiert von
Marcus Scholz


vs.


Niendorfer TSV – SV Curslack-Neuengamme 1:1 (1:0)

Niendorfer TSV: Wolf – Natusch, Kocadal, Benn, Herbert – Mahrt, Prange, Bartold, Adomah – Brameier (82. Schwoy), Utz
SV Curslack-Neuengamme: Böse – Wulff, Blättermann, Barlak, Carolus – Nägele, Papke, Zöpfgen, Kock (72. Pohlmann) - Landau, von Hacht (72. Eggert)
Schiedsrichter: Burmester (TSV Glinde), mit zwei, drei diskussionswürdigen Entscheidungen, insgesamt aber ganz ordentlich für einen Mann des zweiten Gliedes
Tore: 1:0 Brameier (19.), 1:1 Nägele (67.)
Beste Spieler Benn, Herbert - Carolus, Nägele
Zuschauer: etwa 100

Die Ruhe auf den oberen Etagen am Sachsenweg vor dem zehnten Punktspiel dieser Saison ist schon erstaunlich. Denn die Erwartungshaltung dort war groß, so dass die bisher in neun Begegnungen kassierten sieben Klatschen und die Pokalschlappe in Blankenese, einen Schlag, wie es so schön heißt, ins Niendorfer Kontor darstellen müssen. Doch ein dort stets beliebtes Thema, nämlich die Trainerfrage, scheint bislang jedenfalls noch nicht auf der Tagesordnung gestanden zu haben. Einzig richtige Konsequenz mithin, eine Umstellung im Anfangskader, der Marcus Schwoy, Tim Heysen und Nick Scharkowski auf die Bank beorderte und Özden Kocadal wieder in die Innenverteidigung rücken, Ole Natusch zum Mannschaftsführer werden und Benjamin Brameier bereits zu Beginn auflaufen ließ. Insbesondere Brameier enttäuschte das in ihn gesetzte Vertrauen nicht, da er die wohl beste Partie ablieferte, die der Schreiber jemals von ihm über viele Jahre in Schnelsen, an der Hoheluft oder in Niendorf gesehen hat.

Doch erst einmal erweisen sich die Gäste als die Auffälligeren auf dem Kunstrasengeläuf und Jan Landau sorgt mit seinem Flachschuss von rechts, den Goalie Dennis Wolff noch gerade mit den Fingerspitzen an den langen Pfosten ableiten kann, für das erste Highlight. Doch nach und nach zeigen auch die Platzherren, dass die beschwörenden Worte ihres Coaches nicht auf geschlossene Ohren gestoßen sind. Mit viel Einsatz und auch manchen präzisen Ballläufen verlagern sie das Geschehen mehr und mehr in die gegnerische Platzhälfte und haben damit auch Erfolg. Ein längerer Ball von Francis Adomah auf den in der Nähe des kurzen Pfostens postierten Brameier ermöglicht diesem den Führungstreffer. Knapp daneben hingegen ein Kopfball von Adam Benn nach einem Freistoß des Ex-ETV-Junioren Sascha Bartold. Nach einer halben Stunde auch wieder die Curslacker, deren Pascal Nägele aber im letzen Moment von Tobias Herbert am Torschuss gehindert werden kann. Fünf Minuten vor dem Pausenpfiff ist es Wolff, der Nägele von einem Erfolgserlebnis fernhält.

Nach dem Kabinengang wieder die sog. "Deichkicker" mit einem Powerplay, an dessen vorläufigen Ende Adomah sich als Retter auf der Torlinie gegen einen Flachschuss von Bekim Carolus erweist. Glück auch für die Niendorfer bei einer stark handspielverdächtigen Benn-Aktion im Zweikampf mit Landau, dass ein Pfiff ausbleibt. Tormann Frederic Böse hingegen gelingt, es einen Ball aus spitzem Winkel von Ole Natusch unschädlich zu machen. Der zumeist unter Doppelbewachung stehende Goalgetter Landau hingegen muss sein Glück beim Ruhenden Ball suchen, der aber er aus 22 Metern denkbar knapp das Gehäuse verfehlt. Sein Zuspiel aus dem Hintergrund auf Nägele, der aus vollem Lauf rechts oben zum 1:1 einzunetzen versteht, aber erweist sich als goldrichtig. Danach scheint es, als wenn beide Teams sich mit einem Punkt zufrieden geben wollen, Angriffe erfolgen eher zaghaft und stellen die Defensivabteilungen beider Kontrahenten vor keinerlei Probleme mehr.

Denn das eine Pünktchen lässt die Niendorfer wieder auf dem Strich statt darunter wandeln, und mit der Aussicht auf den Besuch am kommenden Wochenende an der Luruper Flurstraße sieht die Welt am Sachsenweg möglicherweise schon wieder ein wenig freundlicher aus. Die Curslacker jedoch hätten schon drei Treffer mehr erzielen müssen, um sich nach diesem Wochenende tabellarisch zu verbessern.



Stimmen:

Torsten Henke (Trainer C-N)
Wir hätten hier gerne gewonnen, das ist kein Thema. In den ersten 20 Minuten haben wir das auch recht gut gemacht, Aber bei den Wetterbedingungen auf dem Kunstrasen war das heute nicht ganz einfach. So richtig freuen können wir uns über den einen Punkt aber nicht. So müssen wir aber damit zufrieden sein.

Frank Hüllmann (Trainer Niendorf):
Wir müssen es jetzt einfach mal hinbekommen, dass wir zu Null spielen. Wohlgemerkt hinten. Es war zu sehen, dass wir den Ball gut laufen lassen können. Wenn wir dann keinen Treffer zulassen, geht die Sache auch auf. In der gegenwärtigen Phase ist einfach Geduld erforderlich


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