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07.10.2012
Landesliga Hansa: Dritter Heimsieg in Folge von




vs.


SC V/W Billstedt 04 – TSV Wandsetal 2:0 (0:0)

SC V/W Billstedt 04: Hannemann – Zwiewka, Bollweg, Häder, Scerbinin – Acar, Pietkun – Varela Monteiro (86. Vo), Meier (90. Kiesewetter), Nasimi - Ceylan
TSV Wandsetal: Ermis – Uebachs, Ocak, Krüger, Pick (85. Grönsel) – Avci (77. Doß), Sander – Umurhan, Hansen – Brkic (90. Wentzien) - Radtke
Tore: 1:0 Nasimi (64.), 2:0 Pietkun (90.+2)
Schiedsrichter: Karsten Roos (TSV Glinde): Der Platzverweis gegen Ocak war etwas hart. Ohne spielentscheidende Fehler, dennoch nicht sonderlich souverän wirkend.
Rote Karte: Ocak (75., Tätlichkeit)
Beste Spieler: Meier, Bollweg, Pietkun - Ermis
Zuschauer: 107

Sieben Punkte hatte die Mannschaft des SC Vorwärts/Wacker Billstedt vor dem Spiel gegen den TSV Wandsetal auf dem Konto. Kurioserweise wurden sämtliche Zähler gegen Teams aus dem Süden Hamburgs eingefahren. Einen Punkt holte die Krause-Elf beim TuS Finkenwerder, deren drei gab es gegen den FC Süderelbe und den FTSV Altenwerder. Mit Wandsetal reiste nun eine Mannschaft aus Wandsbek an den Öjendorfer Weg, die nach gutem Saisonstart zuletzt fünfmal am Stück verlor. Somit waren die Gastgeber leicht favorisiert, auch wenn Kapitän Dennis Kreutzer verletzungsbedingt passen musste. Auf dem nassen und teilweise auch glitschigen Kunstrasenplatz entwickelte sich eine ausgeglichene Begegnung. Chancen hüben wie drüben, wenn auch auf beiden Seite keine Hundertprozentige zu registrieren war.

Wechselhaft wie das Wetter verlief die zweite Halbzeit. Wandsetal mit positiver Körpersprache und reichlich Elan. Ivan Brkic (50.), Fatih Umurhan (52.) und Sebsastian Sander (55.) hatten die Gäste-Führung auf dem Fuß. Doch letztlich fehlte es im Angriff an der Durchschlagskraft. Die nicht nur statistisch wichtigen Höhepunkte ereigneten sich in der letzten halben Stunde der Partie. Fangen wir mit der 64. Minute an. Marcus Pick, im Sommer vom Oberliga-Absteiger TSV Sasel an den Schafsteg gewechselt, leistete sich auf der linken Abwehrseite einen unnötigen Ballverlust, der prompt bestraft wurde. Sulayman Nasimi zog aus 18 Metern ab und traf ins linke untere Eck. Keine Chance für Goalie Serkan Ermis, der in der Folgezeit mit klasse Paraden zum auffälligsten Spieler der Begegnung wurde. Dass der Schlussmann mehr zu tun bekam, als ihm lieb war, lag auch an der fehlenden Anwesenheit von Öner Ocak. Der TSV-Innenverteidiger musste nach 75 Minuten den Platz verlassen, weil Schiedsrichter Karsten Roos, beziehungsweise sein Assistent, nach wiederholter Unterhaltung mit dem Referee, eine Tätlichkeit des Wandsetalers gesehen haben will. „Ich werde gefoult, will mich dabei wegdrehen, der Gegenspieler fällt um und es gibt Rot. Diese Entscheidung ist für mich nicht nachvollziehbar“, ärgerte sich Ocak.

Mit der Überzahl im Rücken ergaben sich den Platzherren noch einige gute Möglichkeiten, aber auch Wandsetal hätte in der Schlussminute noch zum Ausgleich kommen können. Nach einer Ecke von Sebastian Sander kam der eingewechselte Richard Grönsel am zweiten Pfosten frei zum Kopfball, köpfte allerdings nur an das Außennetz. Quasi mit dem Gegenzug das 2:0. Ein schnell vorgetragener Angriff mit dem letzten Passgeber Ilker Ceylan landete bei Daniel Pietkun, der Ermis umspielte und zum Endstand traf. Dritter Heimsieg in Folge für Billstedt, sechste Niederlage in Serie für Wandsetal, das nur noch einen Platz vor dem regulären Abstiegsplatz steht.


Stimmen:

Mike Breitmeier (Trainer TSV Wandsetal):
Aus meiner Sicht haben wir ein schlechtes Landesligaspiel von zwei Mannschaften gesehen, denen man die Verunsicherung anmerkte. Zur Halbzeit ging das Unentschieden in Ordnung, wobei ich finde, dass wenn eine Mannschaft besser war, dann war es um einen Tick meine. Beim ersten Gegentor haben wir zweimal die Möglichkeit den Ball zu klären und hauen uns das Ding letztlich selbst rein. Es ist seit Wochen immer das Gleiche. Ich kann das nicht mehr sehen. Es ist zum Kotzen! Wir können uns bei Torwart Serkan Ermis aus der zweiten Mannschaft bedanken, dass wir nicht höher verloren haben. Er kann berfusbedingt nicht so oft trainieren, haut sich aber immer für die Mannschaft rein und hat klasse gehalten. Ich hätte kein Problem hier zu verlieren, wenn wir keine Chance gehabt hätten. Aber nicht so.

Wolfgang Krause (Trainer SC V/W Billstedt 04):
Wir hätten schon in der ersten Halbzeit in Führung gehen können und müssen den Sack natürlich eher zumachen. Ich möchte mich jetzt aber nicht über die vergebenen Chancen ärgern. Fast noch wichtiger ist, dass wir es geschafft haben, uns so viele Möglichkeiten heraus zu spielen. Ein Sonderlob geht an Christian Bollweg, der hier im Zentrum der Kritik stand und bewiesen hat, wie wichtig er für uns sein kann. Vom Einsatz hat mich die Mannschaft 90 Minuten lang überzeugt. Keiner ist negativ abgefallen. Nach diesem Sechs-Punkte-Spiel haben wir uns ein bisschen Luft nach unten verschafft.



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