psychologist-fortnight
psychologist-fortnight
hafo.de
hafo.de



Gefällt euch unsere Arbeit?
Unterstützt uns!
Weitere Info

Home

Regionalliga
Ergebnisse
Tabelle

Oberliga HH
Ergebnisse
Tabelle

LL Hammonia
Ergebnisse
Tabelle

LL Hansa
Ergebnisse
Tabelle

Forum
Live
Interview
Tippspiel
Sprüche
Newsarchiv
Tabellenarchiv

Kontakt & Infos
Datenschutz
Redakteur werden
Unterstützen
Sponsoren
Links

Zurück
 
13.03.2004
Raspo verspielt kurios einen sicheren Dreier von



FT Eider Büdelsdorf - Raspo Elmshorn 2:2 (0:0)

Eider Büdelsdorf: Legrum - Ritter - Drescher (54. Lorenzen), Furthmann - Fatnassi (46. Ellefsen), Lüthje, Kühl - Altin (46. Lehmann), Sawkulycz - Atasoy, Ahrends
Raspo Elmshorn: Ludwig - Djurov, Ehlert, Thater, Gersdorf - Kiala, Jakubeit, Wroblewsky, Buder - N’Diaye, Diestelmeier
Tore: 0:1 Drescher (49., Eigentor), 1:1 Ahrends (66.), 1:2 Buder (79.), 2:2 Legrum (90.+2)
Schiedsrichter: Weis
Beste Spieler: Legrum, Lüthje - Jakubeit, Buder
Zuschauer: 180
Besonderes Vorkommnis: Büdelsdorf beendete das Spiel zu zehnt, da der eingewechselte Lehmann mit einer Platzwunde das Feld verlassen musste, Eider hatte jedoch schon dreimal gewechselt (69.)

Das muss wirklich ernüchternd gewesen sein. Da spielt der Außenseiter Raspo bei den heimstarken Büdelsdorfern groß auf, ist vom sicheren und verdienten Sieg nur noch 60 Sekunden entfernt und fährt dann doch nur mit einem Zähler nach Hause. Der Ausgleich fiel in der 92. Minute und der Torschütze war einer, den nun gar keiner auf dem Zettel hatte. Büdelsdorfs Schlussmann Legrum war per Hecht-Kopfball erfolgreich, zuvor hatte sein Pendant Ludewig nur abprallen lassen.

So kurios der Ausgleich war, so couragiert war Raspo über die gesamte Spielzeit aufgetreten. Mit dem allerletzten Aufgebot waren die Gäste angereist. Auf der Bank saßen nur drei Spieler, allesamt aus der Zweiten Mannschaft. Trotzdem beherrschte die Truppe von Trainer Michael Schneider die erste Halbzeit. Auffällig: Die junge Mannschaft setzte das neue Konzept von Schneider, in der Winterpause wurde von Mann- auf Raumdeckung umgestellt, nahezu ohne Fehler um. Die Ernte wurde jedoch erst in der zweiten Hälfte eingefahren. Und da die eigenen Spieler nicht für die nötige Torgefahr sorgten, musste der Gegner herhalten. Eider-Verteidiger Drescher traf ins eigene Netz.

Die Raspo-Probleme bei Standardsituationen traten in der Folgezeit wieder auf. In der Halbzeit hatte Coach Schneider noch darauf hingewiesen, keine unnötigen Freistöße in der eigenen Hälfte zuzulassen. Doch es kam anders. Nach einem Kühl-Freistoß durfte Torjäger Ahrends für die Platzherrn jubeln. Und trotzdem ließen sich die Elmshorner nicht beirren und setzten nach. Der auch ansonsten starke linke Mittelfeldspieler Buder zeichnete sich mit einem Schlenzer aus der Drehung für die erneute Führung verantwortlich. Büdelsdorf warf nun alles nach vorne. Und da man nur noch zu zehnt auf dem Spielfeld agierte, Lehmann musste verletzungsbedingt den Rasen verlassen, wobei Büdelsdorf schon dreimal gewechselt hatte, blieben große Räume für die Konter der Gäste nicht aus. N’Diaye musste in der 86. Minute die Entscheidung herbeiführen, als er alleine auf Legrum zusteuerte. Doch ihm versagten genauso die Nerven wie Ehlert, dem ein schludriger Pass auf Diestelmeier bei einer 3:1-Überzahlsituation unterlief (87.).

Und so kam es, wie es kommen musste. Legrum trat in die Fußstapfen von Jens Lehmann, der einst im Schalke-Trikot in Dortmund in der Nachspielzeit ebenfalls das 2:2 per Kopf erzielte. Ob jedoch Legrum auch bald bei Arsenal London das Torwart-Trikot überziehen wird, scheint doch eher fraglich. Bei Raspo sieht es jedoch düster aus. Mit Gersdorf, Asmus, Hamdzic und Peters haben bisher nur vier Spieler aus dem eigenen Kader für die nächste Saison zugesagt. Und sehr viel mehr werden es wohl nicht werden.

Stimmen:

Olaf Lehmann (Trainer Eider Büdelsdorf)
Wir sind natürlich mit diesem Unentschieden nach dem Spielverlauf zufrieden. Wir haben die erste Halbzeit verschlafen und mussten den Rest des Spiels sogar zu zehnt agieren. Kämpferisch kann ich meiner Mannschaft nur ein Lob aussprechen. Und wenn der Torwart dann noch den Ausgleich macht, dann gibt es nichts zu meckern.

Michael Schneider (Trainer Raspo Elmshorn)
Ich bin schon sehr traurig über den Spielausgang. Vor dem Spiel wäre ich mit dem Remis zufrieden gewesen, doch so hatte ich mir das nicht vorgestellt. Wir haben guten Fußball geboten, nicht nur gekämpft. Ärgerlich, dass wir die Gegentore mal wieder durch Standardsituationen bekommen haben. Dass der gegnerische Keeper traf, ist natürlich doppelt bitter.


Google
Web hafo.de

© 2003- 2024
Sofern nicht anders gekennzeichnet, sind alle Texte, Grafiken, Videos und Fotos Eigentum von www.hafo.de.
Anderweitige Verwendung nur mit vorheriger Genehmigung.

@MEMBER OF PROJECT HONEY POT
Spam Harvester Protection Network
provided by Unspam
CSS ist valide!