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21.10.2012
Kaum geforderte Niendorfer von Peter Strahl

Dieses Heimspiel des
Niendorfer TSV
wird präsentiert von
Marcus Scholz


vs.


Niendorfer TSV – Meiendorfer SV 4:1 (3:0)

Niendorfer TSV: Wolf – Natusch, Kocadal, Benn, Adomah – Bartold, Prange, Utz – Schumacher (71., Solmaz), Scharkowski (67., Sharifi) – Sellhorn (79., Koberger)
Meiendorfer SV: Sävke – Gasde (64., Bahn), Hoffmann, Subasic, Appiah (42., Rehr) – Velasco, Niemeyer, Hercog, Zazai (42., Arboleda Sanchez) –Sara, Balcer
Tore: 1:0 Sellhorn (10.), 2:0 Adomah (33.), 3:0 Schumacher (37.), 4:0 Natusch (67., FE), 4:1 Hercog (89.)
Schiedsrichter: Okun (BSV 19), ohne offensichtliche Fehlentscheidungen
Beste Spieler: Natusch, Schumacher - Sara
Zuschauer: knapp 100


Noch nicht allzu lange sind die Zeiten vorbei, da ein Niendorfer Sieg gegen den heutigen Widersacher zumeist als höchst unwahrscheinlich gelten musste und im Erfolgsfalle folglich als Überraschung betrachtet wurde. Allein die aktuellen Gäste haben nichts mehr gemeinsam mit dem Kader, der über Jahre ganz oben in der "Stadtliga" dabei war. Die Platzherren hingegen haben sich für diese Saison große Ziel gesetzt, die bislang allerdings noch auf ihre Realisierung warten. So durfte dann die sonntägliche Partie, zugleich die 15., zwischen den punktgleichen 13. und 14. des aktuellen Tableaus als durchaus offen betrachtet werden. Nur eins schien festzustehen nach einem Blick auf die Summe der bisherigen Tordifferenzen beider Kontrahenten nach elf Spieltagen (39:52), dass sie nämlich trefferreich enden würde.

So steht es denn auch bereits nach zehn Minuten 1:0. Tim Schumacher spielt sich auf der rechten Seite frei und legt dem zentral vor dem gegnerischen Tor postierten Tim Sellhorn den Ball so auf den Fuß, dass der Neu-Niendorfer mühelos einnetzen kann. Es dauert eine Viertelstunde, bis auch von den Gästen einmal etwas zu bemerken ist. Der Distanzschuss von Hamid Zazai ist aber viel zu unpräzise. Schon besser das Durchspiel von Michael Sara auf Dominik Balcer, dessen Abschluss jedoch am langen Pfosten vorbeistreicht. Mit einer schönen Vorlage von Ole Natusch weiß danach Sellhorn nichts Rechtes anzufangen, während Zazais Schuss in Richtung Norderstedt entschwindet. Nach einer guten halben Stunde zweimal Francis Adomah. Mit einem Sellhorn-Freistoß zunächst per Kopf an die Querlatte und knapp zwei Minuten später und einem Eckball von Sascha Barthold mit eben demselben Körperteil in die rechte untere Torecke, wobei Tormann Tobias Sävke die Kugel nur noch touchieren kann. Das 3:0 schließlich geht auf das Schumacher-Konto, der ein Sellhorn-Anspiel im gastlichen Netz zu versenken versteht. Auf Seiten der MSVer fast schon ein Verzweiflungsakt, da Matthias Stuhlmacher bereits drei Minuten vor dem Kabinengang zwei Leute austauscht. Mit den eingewechselten Yiner Ronal Arboleda Sanchez sowie Felix Rehr gestaltet sich die Partie ein wenig offener, mehr aber kommt dabei nicht heraus.

Auch im zweiten Spielabschnitt nicht bis zur 65. Minute, zu der Ole Natusch nach Foul von Daniel Velasco an Nick Scharkowski den allfälligen Strafstoß sicher im MSV-Gehäuse versenkt. Danach scheinen die Sachsenwegler gesättigt. Allein ein Zuspiel von Rehr auf den ebenfalls inzwischen eingewechselten Lennard Bahn piekt dieser über die Latte, ein Freistoß von Marcin Hercog landet in den Armen von Dennis Wolf, der auch den erfolgreichen Abschluss eines gelungenen Zusammenspiels zwischen Sara, Rehr und Balcer unterbindet. In der 74. Minute erneut Adomah, diesmal aber per Fuß ans Aluminium. Mehr Glück hingegen ist in der letzten Minute der nicht gerade aufregenden Partie Hercog beschieden, der einen Freistoß aus 22 Metern im rechten Dreieck unterzubringen versteht

Zwölf ihrer bislang 13 Punkte haben die Niendorfer den Erfolgen gegen Teams zu verdanken, die nun tabellarisch hinter ihnen postiert sind. Eigentlich eine Bilanz, die der Selbstverständlichkeit nicht entbehrt. Möglicher Weise könnte der Stuhlmacher-Auswahl diese Tatsache aber helfen, über ihre heutige bescheidene Vorstellung schneller hinwegzukommen, haben sie in der Hinrunde mit Lurup und Paloma schließlich noch zwei theoretisch machbare Widersacher vor sich, um nicht noch weiter abzusacken. Was jedenfalls ihr heutiges Spiel betrifft, sind sie ihrer Linie treu geblieben und haben mit den insgesamt fünf Treffern den bisherigen Schnitt von 4,73 gar noch übertroffen.

Punktspiel-Statistik nach 1945 aus der Sicht des Gastgebers:
15 Spiele – 4 Siege – 3 Remis – 8 Niederlagen – 23:30 Tore
13 Spiele auf erstem Level und zwei in der Saison 1959/60 in der Bezirksklasse – Staffel Alster - (dritter HH-Level)


Stimmen:

Matthias Stuhlmacher (Trainer Meiendorf):
Das war mal wieder kein oberligareifer Auftritt meiner Mannschaft und dem Meiendorfer SV gegenüber unwürdig. Eine Mannschaft kann zwar verlieren, aber auf die Art und Weise, wie meine es getan hat, geht das einfach nicht. Wir müssen unsere Schäfchen selber ins Trockene bringen und dürfen nicht darauf schauen, dass es zurzeit in der Tabelle noch schlechtere Mannschaften gibt. Aber Rumjammern bringt nichts, denn die nächste schwere Aufgabe wartet auf uns.

Frank Hüllmann (Trainer Niendorf):
Nach dem mühsamen 2:1 bei Lurup mussten wir heute nachlegen. Das hat die Mannschaft ziemlich gut gemacht, auch wenn der Gegner heute nicht so besonders stark gespielt hat.


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