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21.10.2012
Landesliga Hansa: Mannschaften mit zwei Gesichtern von




vs.


SC V/W Billstedt 04 – SC Schwarzenbek 4:1 (1:1)

SC V/W Billstedt 04: Joost – Edsperger, Bollweg, Häder, Scerbinin – Ceylan (41. Pietkun), Acar, – Varela Monteiro, Meier, Nasimi (72. Vo) – Kiesewetter (81. Zwiewka)
SC Schwarzenbek Scheunemann – Ehlers, Ehmke, Bannasch, Schnerr – Bethmann, Schumacher (63. Wolf), Koitka, Hammel – Bolz, Kröhnert (60. Tastekin)
Tore: 0:1 Bolz (4.), 1:1 Varela Monteiro (24.), 2:1 Scerbinin (58., Foulelfmeter / Scheunemann an Kiesewetter), 3:1 Kiesewetter (79.), 4:1 Häder (84.)
Schiedsrichter: Alexander Kahl (HSV Barmbek-Uhlenhorst): Bot gemeinsam mit seinen Assistenten Heiko Arlt und Christopher Kahl eine gute Leistung. Klare, vertretbare Linie bei persönlichen Strafen, authentische Körpersprache und nahezu fehlerlose Zweikampfbewertung Der Platzverweis gegen Mikel Ehmke war zwingend notwendig. Ob er beim Strafstoß für Billstedt richtig lag, konnte aus weiter Entfernung nicht beurteilt werden
Rote Karte: Ehmke (66., grobes Foulspiel)
Beste Spieler: Bollweg, Kiesewetter, Häder - keiner
Zuschauer: 103

Es ist eine Beliebte Art der Einleitung. Sich auf Statistiken oder Serien zu beziehen. Entweder sie nehmen weiter ihren Lauf, oder aber sie werden beendet. Und schon hat man einen Einstieg in den Text. Im Falle vom SC Vorwärts/Wacker Billstedt trifft Ersteres zu. Drei Mal gewannen die Schützlinge von Trainer Wolfgang „Karotte“ Krause zuletzt zu Hause und gegen den SC Schwarzenbek kam ein vierter Erfolg hinzu. Es läuft also (daheim) bei den Billstedtern. Dass die heimische Erfolgsserie durchaus hätte beendet werden können, ist den Ost-Hamburgern bewusst. Immerhin erwischte Schwarzenbek den besseren Start und schockte V/W schon in der vierten Minute. Christoph Bolz stand am ersten Pfosten goldrichtig und drückte den Ball über die Linie. Da hatte Torwart Thorben Joost, der zum zweiten Mal in dieser Saison von Anfang an spielte, keine Abwehrchance. Dafür konnte sich der Schlussmann in der 22. Minute auszeichnen. Jasper Kröhnert wurde schön freigespielt, lief allein auf den Goalie zu und scheiterte an dem Nachwuchs-Keeper. Das hätte das 0:2 sein können, wenn nicht gar müssen. Umso bitterer für die Schwarzenbeker, dass nur zwei Minuten später der Ausgleich fiel. Ein schwerwiegender Abspielfehler gut 20 Metern vor dem eigenen Tor, Sulayman Nasimi bekam die Kugel vor die Füße, zog aus 16 Metern ab und erzielte das sehenswerte 1:1. Es lief die 34. Spielminute, als SCS-Kapitän Christoph Hammel den alten Abstand hätte wiederherstellen können. Nein. Auch in diesem Falle müssen. Nach einer Hereingabe von der linken Seite bekam die Nummer vier der Gäste den Ball fünf Meter vor dem Gehäuse serviert und schoss deutlich drüber. Wohl auch deshalb, weil sich Joost energisch dazwischenwarf und den Schützen behinderte.

In der zweiten Hälfte sahen die Zuschauer ein komplett anderes Bild. Schwarzen nicht bei weitem nicht mehr so kompakt wie zu Beginn der Partie. Die Rückwertsbewegung ließ sehr zu wünschen übrig und hinzu kam auch noch, dass die Billstedter immer mehr ihr Potential abrufen konnten. Mit schnell vorgetragenen Angriffen erspielten sich die Hausherren zwei dicke Möglichkeiten innerhalb von zwei Minuten (51., 52.). Allerdings traf Christian Meier nur den Innenpfosten und Sulayman Nasimi schob aus geringer Entfernung vorbei. Dann ging Vorwärts/Wacker in Führung. Philipp Kiesewetter setzte sich mit einem wunderbaren Solo im Strafraum durch und wurde nach Ansicht von Schiedsrichter Alexander Kahl von Keeper Lucas Scheunemann zu Fall gebracht. Aus Reporter-Sicht schwer zu beurteilen. Vareij Scerbini war es egal. Er verwandelte, wenn auch mit etwas Glück. Bei der Ausführung rutschte Scerbinin etwas weg und Scheunemann war dran am Ball.

Bei den Gästen machte sich immer mehr Frust über die eigene Leistung breit. Anders ist das sehr harte und unnötige Einsteigen von Mikel Ehmke gegen Tim Edsperber nicht zu erklären. Die Rote Karte mehr absolut berechtigt. In Überzahl traf erst Kiesewetter per herrlichen Lupfer aus 18 Metern (79.), dann konnte sich auch noch Innenverteidiger Lukas Häder mit etwas Glück (84., Mike Ehlers fälschte unhaltbar ab) in die Torschützenliste eintragen. Es war ein Spieler von zwei Teams mit zwei Gesichtern. V/W zeigte dabei sein Heimgesicht und Schwarzenbek machte immense Unterschiede zwischen der Leistung aus dem ersten und zweiten Durchgang deutlich. Am Ende ein zu hoher, aber verdienter Sieg der Billstedter, die am kommenden Sonntag erneut am Öjendorfer Weg spielen (gegen Rahlstedt) und die Serie von vier Heimsiegen ausbauen können.


Stimmen:

Kim Koitka (Trainer SC Schwarzenbek):
Wir haben gut angefangen, gleich die erste Torchance genutzt und hätten die Führung noch ausbauen können. Die ersten 25 Minuten gingen an uns, danach war es bis zum Seitenwechsel ausgeglichen. Ich verstehe nicht, warum wir in der zweiten Halbzeit so schlecht gespielt haben. Es waren doch dieselben elf Spieler auf dem Feld. Aus meiner Sicht hat Vorwärts/Wacker auch in der zweiten Halbzeit nicht gut gespielt. Dafür waren wir grottenschlecht. Der Elfmeter zum 2:1 war eine Schwalbe von Kiesewetter. Er hatte schon gelb, weil er es schon Mal in der ersten Halbzeit versucht hat und hätte vom Platz gemusst. Eine Fehlentscheidung des Schiedsrichters, die Spiel entscheidend war. Hier war mindestens ein Punkt für uns drin, aber wir haben es einfach nicht verdient.

Wolfgang Krause (Trainer SC V/W Billstedt 04):
Ich bin rundum zufrieden. Nicht nur aufgrund des Ergebnisses, sondern über die Art und Weise, wie wir dieses Spiel gewonnen haben. Wir haben unter der Woche im Training versucht Spielfreude zu entwickeln. Diese hat uns im letzten Spiel bei Türkiye total gefehlt. Sicherlich hätten wir früh schon deutlicher zurückliegen können. Für mich war dann wichtig, dass die Jungs gemerkt haben, dass sie richtig guten Fußball spielen können und es keine Zufallsprodukte waren.


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