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27.10.2012
Novität in Meiendorf: Nur ein Treffer in 93 Minuten von Peter Strahl



vs.


Meiendorfer SV – SV Curslack-Neuengamme 0:1 (0:0)

Meiendorfer SV: Sävke - Velasco, Hoffmann, Subasic, Gasde – Niemeyer - Hercog, Bahn (67., Arboleda Sanchez), Rehr, Sara – Balcer (73., Zazai)
SV Curslack-Neuengamme: Böse – Hoppe, Blättermann, Barlak, Carolus – Zöpfgen – Pohlmann (80., Wulff), Papke, Theetz – Eggert (46., von Hacht), Landau (90.+1., Wilhelm)
Tore: 0:1 Theetz (72.)
Schiedsrichter: Yilmaz (FC Türkiye), erneut einwandfreie Leistung, da ihn diesmal keine Kameraleute observierten
Beste Spieler: keinen gesehen
Zuschauer: 253

Eine Vorhersage, was die Heimspiele der Meiendorfer angeht, ist in dieser Saison außerordentlich schwer. Zu unterschiedlich sind die Leistungen derer von der B75. Nur eins war bislang gewiss, es werden viele Tore fallen. Auch, wenn die Curslacker tabellarisch zehn Plätze höher platziert sind als die Platzherren, sollte deren Auswärtsbilanz mit 1-2-3 nicht als unbedingt Furcht einflößend betrachtet werden. Dessen ungeachtet tippte in der besten aller Hamburger STADIONZEITUNGEN der frühere Ligaspieler des MSV, Henning Untiedt (so heißt er tasächlich), ein 2:5, ein eindeutiges Zeichen für die zurzeit herrschende Stimmung auf dem schönen Stadiongelände.

Wo alsbald zu erkennen ist, dass die Platzherren heute vor allem darauf bedacht zu sein scheinen, in der Defensive Fehler zu vermeiden, die in dieser Saison zu einem Großteil der bislang zugelassenen 35 Treffer geführt haben. So lassen sie dann auch zunächst hinten nichts anbrennen, doch nach vorne passiert eigentlich auch nichts, da ihre Aktionen zumeist zu angstvoll vorgetragen werden. Den auswärtsschwachen Gästen unterlaufen gleichfalls viele Fehler im Spielaufbau, so dass sich eine Partie entwickelt, welche die Kollegen von der Mopo nicht zu Unrecht als "Sommerfußball" definierten. Ein starkes Stück, denn ab und dann fällt schneeähnlicher Hagel oder hagelähnlicher Schnee auf den Rasen, der die Zuschauer unterm Tribünendach verständlicher Weise gleichfalls nicht zu erwärmen vermag. Fast eine halbe Stunde ist gespielt, bis Hannes Niemeyer mit seiner Hereingabe von rechts das allererste Mal für Gefahr sorgt. Nur Lennard Bahn kommt mit seinem Kopf nicht an den eigentlich gut getimten Ball heran. Danach zwei Distanzschüsse von Marco Theetz drüben und Michael Sara hüben, beide aber gleichermaßen mittelknapp über die Horizontalstange. Zwei weitere Möglichkeiten der besseren Sorte verhindert Keeper Frederic Böse gegen Sara und Bahn. Sein Kollege Tobias Sävke hingegen muss sich bei einem Flachschuss von Pascal Eggert kurz vor dem Pausenpfiff beweisen.

Zum zweiten Spielabschnitt kommen die Curslacker mit Marcel von Hacht statt Eggert auf den Rasen zurück und beginnen so langsam sich ein wenig aggressiver zu verhalten. So verpasst dann auch von Hacht auf der linken Seite den langen MSV-Pfosten nur um Weniges. Fast im Gegenzug macht Bahn es noch besser und trifft schon mal das Gestänge. In der 63. Minute die beste Möglichkeit des Spiels für die Platzherren, die einen Konter in Überzahl starten, da ein Blauer ins Rutschen kommt. Allein der Abschluss von Dominic Balzer fällt mehr als dürftig aus. Als erfolgreicher hingegen erweisen sich neun Minuten später die Jünglinge aus dem Deichgebiet. Von Mekan Barlak findet der Ball seinen Weg zu Bekim Carolus, läuft weiter zu Jan Landau und wird schließlich mittig vor den Torraum befördert, wo ihn Marco Theetz vor dem ein wenig zögernden Sävke erreicht und zum Siegtreffer in die Maschen befördert. Wer unter den Zuschauern nun denkt, dass die Gelb-Schwarzen alles nach vorne werfen, sieht sich getäuscht. Zumeist überhastet agierend bieten sich ihnen bis zur 86. Minute keine Möglichkeiten mehr. Zu der aber ruhen die Hoffnungen der Einheimischen auf Marcin Hercog, der sich auf einen Freistoß von der Strafraumgrenze vorbereiten darf. Schließlich hat er eine Woche zuvor aus größerer Entfernung in Niendorf den Ehrentreffer für seine Farben markiert. Hier und heute aber landet sein Schuss lediglich in der gegnerischen Mauer. Einer erfolgreichen Abwehr von Sävke gegen Landau folgt schließlich der allseits ersehnte Abpfiff.

Auch ohne dass die Vier- & Marschländer bereits gespielt haben, konnten sie nach diesem 0:1 erst einmal die Meiendorfer tabellarisch überflügeln. Diese müssen nun zusehen, am kommenden Sonntag in Lurup und zwei Wochen später gegen Paloma absolut notwendige Punkte zu sammeln, um nicht mit großen Sorgen in die Winterpause zu gehen. Das Ziel der Curslacker hingegen dürfte wohl, wie in der letzten Spielzeit, nur im Gewinn der Heimmeisterschaft bestehen, mithin als beste Heimelf die Saison zu beenden. Ist das etwa nichts???


Torsten Henke (Trainer Curslack):
Mit dem Ergebnis bin ich sicherlich zufrieden, mit dem Spiel, was wir hier abgeliefert haben, hingegen absolut nicht. Das war heute mit Abstand unsere schlechteste Leistung im Vergleich zu den letzten drei Auswärtsspielen. Unsere erste Halbzeit fand überhaupt nicht statt, in den zweiten 45 Minuten lief es ein wenig besser, wir hatten aber bei zwei Meiendorfer Chancen auch das Glück auf unserer Seite gehabt. Einmal haben wir dann gut gespielt und dabei dann über die Außenposition auch getroffen. Ein insgesamt gesehen glücklicher Sieg für uns, an dieser Feststellung geht überhaupt kein Weg vorbei. Wir freuen uns über die drei Punkte. Meiendorf wünsche ich alles Gute und bin zuversichtlich, dass wir auch im kommenden Jahr hier wieder spielen dürfen.

Matthias Stuhlmacher (Trainer Meiendorf):
Eigentlich haben wir 90 Minuten lang das gespielt, was wir uns vorgenommen hatten. In der zweiten Halbzeit waren wir lediglich zwei Minuten unkonzentriert und hatten hinten keine Ordnung, was der Gegner dann auch eiskalt ausgenutzt hat.


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