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18.11.2012
Fortuna und die Dummheit der Gegenspieler meinen es zurzeit gut mit Niendorf von Peter Strahl

Dieses Heimspiel des
Niendorfer TSV
wird präsentiert von
Marcus Scholz


vs.


Niendorfer TSV – Bramfelder SV 1:0 (0:0)

Niendorfer TSV: Wolf – Natusch, Kocadal, Benn, Adoma – Prange – Schumacher, Bartold, Utz (81., Solmaz) – Sellhorn, Scharkowski (46., Sharifi)
Bramfelder SV: Galwas – Öztürk, Tetzlaff, Sendel, Grudzinski (72., Simon) – Kais Schakir – Perz (63., Yasar), Schwarck, Henning, Zdravkovic - Vespermann
Tore: 1:0 Natusch (90., FE)
Schiedsrichter: Alexander Teuscher (SC Eilbek) mit Vereinsfreund Alexander Nehls als Linesman, passte sich Gott sei Dank nicht dem Niveau des Spiels an
Beste Spieler: absolut keiner
Zuschauer: 70

Vier Siege aus den letzten fünf Spielen für die Niendorfer, hingegen vier Niederlagen aus den unmittelbar zurückliegenden vier Begegnungen der Bramfelder sprechen eigentlich eine eindeutige Sprache für den Ausgang diese Partie am Sachsenweg. Doch wer sich näher mit der Gegnerschaft beider Mannschaften befasst, wird feststellen, dass die Platzherren ihre Punkte nur gegen, mit Ausnahme der geografisch sowie tabellarisch benachbarten Rugenbergener, schlechter gestellte Teams einsammeln konnten. Die Bramfelder hingegen hatten es zuletzt mit drei Mannschaften aus dem Spitzenquartett zu tun.

So erweist sich dann auch sehr schnell, dass es keineswegs eine klare Angelegenheit für die Gastgeber zu werden braucht. Die Bramfelder stehen hinten richtig gut und werden überdies von ihren Gegnern, die sich als zunehmend phantasielos erweisen, kaum gefordert. Der überdies schwer bespielbare Rasen tut ein Übriges. So kommen auf beiden Seiten kaum akzeptable Spielzüge zu Stande, von Torschüssen oder gar –chancen braucht überhaupt nicht geredet zu werden. Den ersten Versuch in dieser Hinsicht unternimmt nach 18 geschlagenen Minuten der weiß-schwarze Marcel Schwarck, trifft jedoch nur ein Abwehrbein, der Nachschuss von Marcel Perz stellt Keeper Dennis Wolf gleichfalls vor keine Herausforderung. In der 23. Minute dann auch mal die Platzherren. Die Hereingabe von Tim Sellhorn aber vermag der keinesfalls untersetzte Nick Scharkowski jedoch nicht zu erreichen. Valerian Galwas, Tormann der BSVer seines Zeichens, muss sich erstmals nach einer halben Stunde bei einem Schüsschen von Ebenezer Utz anstrengen, um es um den Pfosten zur Ecke zu lenken, die aber gleichfalls nichts einbringt. Schließlich in der 34. Minute noch ein Ruhender Ball für Sellhorn, welcher aber nur einen gegnerischen Kopf. Auch die Halbzeitpause hat nichts Erfreuliches zu bieten, da der Wurstgrill nicht angeworfen ist.

Manager Marcus Scholz, befragt zur Qualität des Gekickes, meint dann auch: "Es ist ein Ergebnisspiel. Wenn wir einen Treffer erzielen, dann haben wir alles richtig gemacht." Wie Recht er schließlich haben sollte. Die ersten paar Minuten nach der Rekonvaleszenz-Pause scheint es dann auch, als erinnern sich die Niendorfer daran, dass sie eigentlich das gute Abschneiden der vergangenen Spielzeit noch toppen wollten. Doch es scheint nur so, denn außer einem Beinschuss von Sellhorn und einen Volley des eingewechselten Bazier Sharifi neben das Ziel ist von den Platzherren nichts zu bemerken. Die effektiv einzig wirklich gute Chance des Matches hingegen bietet sich den Aufsteigern in der 67. Minute. Allein Marcel Schwarck schafft es aus 3,45 Meter nicht, die Hereingabe von Igor Zdravkovic an Wolff vorbei über die Linie zu bringen, sondern trifft lediglich den Goalie.


Sauberes Tackling von Niendorfs Sascha Bartold gegen Igor Zdravkovic, Foto: noveski.com

Drei Minuten vor dem "final whistle" noch eine Möglichkeit für Daniel Prange, der aber den Freistoß von Sven Bartold per Kopf über das Gestänge weiterleitet. Dann aber die 90. Minute. Referee Teuscher schaut schon auf die Uhr, um dem Gekicke ein Ende zu bereiten, da versucht es Substitut Ömer Solmaz auf der linken Seite ein letztes Mal und wird an der Strafraumgrenze von Deniz Öztürk zu Fall gebracht. Haarscharf im gleichen Planquadrat wie eine Woche zuvor Tim Schumacher von Oliver Leinroth auf dem Rupprechtplatz. Den allfälligen und unwidersprochenen Strafstoß sicher in die Maschen zu setzen, bleibt anschließend erneut dem Mannschaftsführer Ole Natusch vorbehalten. Ganz Niendorf jubelt, dabei wäre ein Dankgebet in Richtung des trübsinnig machenden Himmels viel angebrachter.

Am kommenden Freitag geht es nun für den NTSV zum Nachbarn Schnelsen. Dort kann die Mannschaft beweisen, dass sie, auch ohne vom Glück begünstigt zu sein, in der Lage ist, wieder eine gute Saison zu spielen. Die Bramfelder aber sollten auf den nahenden Beginn der Rückrunde hoffen, wenn ihnen zunächst vier Gegner vorgesetzt werden, gegen die sie zum Anfang der Saison neun Punkte vereinnahmen durften. Aber auch Curslack, Kontrahent am kommenden Sonntag, ist auswärts bestenfalls 40 Prozent wert.


Stimmen:

Hardy Brüning (Trainer Bramfeld):
Mit einem Punkt wäre ich selbstverständlich zufrieden gewesen. Aber jetzt hängen die Köpfe unten. Der Fehler ist nun aber mal passiert und hat uns um diesen Punkt gebracht.

Frank Hüllmann (Trainer Niendorf):
Das waren drei Oberliga-Punkte. Wenn ich mich darüber nicht freuen würde, wäre ich wohl doof, egal, wie es zu Stande gekommen ist. Es war sicherlich kein schönes Spiel. Aber wir haben das Tor geschossen und somit auch verdient gewonnen.


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