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18.11.2012
Landesliga Hansa: Traumtor von Gökhan Acar von




vs.


SC Vorwärts/Wacker 04 Billstedt – TuS Finkenwerder 3:0 (2:0)

SC V/W 04 Billstedt: Joost – Varela Monteiro, Edsperger, Bollweg (68. C. Fritze), Scerbinin – Ceylan, Acar, – Vo, Meier (82. Hennig), Nasimi (79. Iyamu) – Kiesewetter
TuS Finkenwerder:: Meyer – Köppen, Schulz, Heimsoth, Rüter – Sagir (61. Gutzeit), Bida, Köhn (66. Kohpeiß), Reddersen (61. Adofo)– Vollpott, Rehder
Tore: 1:0 Acar (17.), 2:0 Nasimi (42.), 3:0 Acar (57.)
Schiedsrichterin: Kristina Nicolai (TSV DuWo 08): Hatte in ihrer ersten Landesliga-Begegnung mit der normal zu leitenden Partie keine größeren Probleme.
Beste Spieler: Acar, Meier, Edsperger - keiner
Zuschauer: 70

Viel haben der SC Vorwärts/Wacker und der TuS Finkenwerder wahrlich nicht gemeinsam. Doch was die Auswärtsbilanz anbelangt, unterscheiden sich diese beiden Mannschaften kaum. Die Billstedter haben bekanntlich erst einen Zähler in der Fremde entführt (am 1. Spieltag eben in Finkenwerder) und das Team von Coach Heinz Schmiedecke hat sogar alle acht Spiele in der Fremde gewonnen. Ob sich diese Bilanz ausgerechnet bei den heimstarken Mannen vom Öjendorfer Weg ändern würde? Bei den Gastgebern musste Trainer Wolfgang „Karotte“ Krause seine Formation verändern. Daniel Pietkun weilte in seinem zukünftigen Wohnort Düsseldorf, Marian Zwiewka fuhr kurzfristig in den Urlaub, Lukas Häder fehlte ebenso verletzungsbedingt wie Kapitän Dennis Kreutzer. Letztgenannter ist übrigens wieder im Mannschaftstraining. Auf der rechten Außenverteidigerposition wurde Leo Varela Monteiro mit der seltenen Aufgabe vertraut gemacht, Tim Edsperger blieb nach dem überzeugenden Auftritt gegen Barsbüttel in der Innenverteidigung und Ilker Ceylan wurde zurück ins defensive Mittelfeld beordert. Für ihn bekam Philipp Kiesewetter wieder eine Gelegenheit im Sturm.

Gegen den Tabellenletzten, der es in nur zwei Jahren auf direktem Wege aus der Kreis- in die Bezirksliga schaffte, waren die Gastgeber deutlich favorisiert. Von Beginn an hatten die Billstedter mehr Ballbesitz, ließen Ball und Gegner laufen und warteten auf die Lücke im gegnerischen Abwehrverbund. Christian Meier (5.), Sulayman Nasimi (15.) und Steven Vo (16.) hatten die ersten Möglichkeiten. Nur eine Minute später klingelte es im Kasten von TuS-Keeper Christian Meyer. Nach Linksflanke von Nasimi war es Gökhan Acar, der die Hausherren in Führung brachte. Billstedt weiter überlegen, aber auch mit viel Glück. Claas Rehder zog in der 33. Minute einfach Mal ab und traf den Innenpfosten. An diesen wuchtigen Schuss wäre Torwart Thorben Joost nie und nimmer rangekommen. Auf dem tiefen Geläuf ging es weiter in eine Richtung. Folgedessen und völlig verdient das 2:0. Gutes Zuspiel von Christian Bollweg auf Nasimi, der den gegnerischen Goalie umkurvte und mühelos einschob.

Die zweite Halbzeit ist schnell zusammengefasst. Vorwärts/Wacker auf die endgültige Entscheidung hinaus. Finkenwerder immerhin mit einer Torchance erneut durch Rehder (50., Kopfball, den Joost zur Ecke parierte). Der Höhepunkt der zweite Hälfte und der gesamten Partie ereignete sich in der 57. Minute. Kiesewetter legte nach Ballannahme auf Acar ab, der sein Fußballherz in beide Hände nahm und mit einem fulminanten Schuss aus 22 Metern in den linken Winkel traf. Was für ein Hammer! „Ich habe den Ball perfekt getroffen“, freute sich der Torschütze. In der letzten halben Stunde versuchte es die Heimmannschaft zu sehr mit individuellen Aktionen, die allesamt keinen Erfolg einbrachten. So blieb es auch beim in der Höhe gerechten 3:0. Finkenwerder bleibt ohne Auswärtspunkt, Billstedt daheim eine Macht. Und wer weiß? Vielleicht gelingt V/W am kommenden Wochenende in Lohbrügge ja der erste Sieg auf des Gegners Platz. Dann hätten Billstedt und Finkenwerder nun wirklich nichts, rein gar nichts mehr gemeinsam.

Stimmen:

Heinz Schmiedecke (Trainer TuS Finkenwerder):
Wir sind natürlich enttäuscht, weil wir uns für dieses Spiel wesentlich mehr vorgenommen hatten. Mit einem Punkt haben wir etwas spekuliert. Alle drei Gegentore sind durch unsere Fehler in der Vorwärtsbegegung entstanden. Trotzdem bleiben wir weiter optimistisch und geben uns nicht auf. Vielleicht können wir uns im Winter erholen und dann noch ein paar Punkte einfahren. Für uns ist es schwer in dieser Liga. Der Unterschied zwischen Landes- und Bezirksliga ist viel größer, als der zwischen Bezirks- und Kreisliga.

Wolfgang Krause (Trainer SC Vorwärts/Wacker):
Zunächst war es wichtig, dass wir dieses Spiel überhaupt gewinnen. Das haben wir geschafft. Mit der ersten Stunde können wir auch zufrieden sein. Dann haben wir es zu oft mit Einzelaktionen versucht und waren zu überhastet im Abschluss. Wir hatten vor dem Spiel personelle Probleme. Tim Edsperger in der Innenverteidigung ist eine Bank, Leo Varela Monteiro hat seine Sache auf der ungewohnten Außenverteidigerposition gut gemacht. Durch den Sieg haben wir uns von unten deutlich abgesetzt und haben wieder Tuchfühlung zum gesicherten Mittelfeld.


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