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23.11.2012
Germanen beherrschen Nord-West-Derby eindeutig von Peter Strahl



vs.


TuS Germania Schnelsen – Niendorfer TSV 4:0 (1:0)

TuS Germania Schnelsen: Tholen – Maurer, Antoniou, Aktan, Ferck – Cengiz, Trefzger, Boock (78. Theißen) – Mankumbani, Nadler – Akbel (78. Dönmez)
Niendorfer TSV: Wolf (46. Lustermann) – Natusch, Heysen, Benn, Adomah – Schumacher, Prange, Bartold (66. Solmaz), Scharkowski (46. Utz) – Sellhorn, Sharifi
Tore: 1:0 Akbel (23.), 2:0 Akbel (63.), 3:0 Trefzger (75.), 4:0 Dönmez (90., FE)
Schiedsrichter: Höhns (TuS Dassendorf), pfiff weitgehend nachvollvollziehbar. Ob der Lattenschuss von Akbel um die 35. Minute herum die Torlinie überschritten habe, wie es einer der germanischen Wortführer in der Halbzeitpause jeden hören ließ, kann der Schreiber nicht beurteilen.
Beste Spieler: Nadler, Trefzger, Akbel – Wolf, Sellhorn
Zuschauer: 145 Zahler

Ungewohnt wenige Zuschauer hatten sich zu diesem, sonst stets gut besuchten, Derby am Riekbonweg eingefunden. Lag es daran, dass die Gäste zuletzt an gleicher Stelle im Pokal 11/12 klar mit 0:4 ausgeschieden waren oder war es der HSV mit seiner Daddelei in Düsseldorf, der ansonsten an diesem Nachbarschaftsspiel Interessierte vom heutigen Besuch ferngehalten hatte.

Sofern es sich um die Ferngebliebenen um Germanisten gehandelt haben sollte, ist ihnen einiges entgangen, da die Ihrigen sich von der 0:3-Klatsche in Norderstedt bestens erholt zeigen. Bereits in der fünften Spielminute muss NTSV-Keeper Dennis seine ganzen Fähigkeiten bei einem Freistoß von Björn Nadler aufbieten, um den von der Strafraumgrenze getretenen am Einschlag zu hindern. Wenige Minuten später streicht ein Schuss von Vincent Boock haarscharf am langen Pfosten vorbei und Adam Benn kann gerade noch zur Ecke klären, da Tim Heysen sich ohne große Not die Kugel vom Fuß nehmen lässt. In der 23. Minute dann aber doch die durchaus verdiente Führung. Dafür verantwortlich zeichnet Yusuf Akbel, als er eine hohe Hereingabe von Volkan Aktan per Kopf ein wenig abfälscht und so Tormann Wolf ins Leere greifen lässt. In der 26. Minute darf auch Frank Hülmann eine gute, wenn auch erfolglose, Möglichkeit in seine Aufzeichnungen eintragen, da Francis Adomah an den Eckball von Sven Bartold nicht ganz herankommt. Sehr eindrucksvoll auch ein Flankenlauf von Ole Natusch, seine Abspiel aber landet nahe der gegenüber liegenden Eckfahne. Schließlich darf nicht unerwähnt bleiben das Boock-Zuspiel auf Akbel, dessen Schuss von rechts an die Unterkante der Latte sowie sein folgender Kopfball, den Wolf gerade zu sensationell entschärft.

Gleich zu Beginn des zweiten Spielabschnitts bekommt Julius Lustermann – für den verletzten Wolf eingewechselt – Gelegenheit, sich bei einem Akbel-Ball in die kurze Ecke zu beweisen. Doch danach sieht es kurzzeitig so aus, als wollen die Niendorfer ihrem Gastgeber ein wenig mehr zeigen als das bisher Gebotene. Allein außer einem Ruhenden Ball von Tim Niklas, bei dem auch André Tholen sich mal ein wenig anstrengen muss, kommt dabei nicht heraus. Statt dessen das 2:0. Nach einem gelungenen Pass aus dem Mittelfeld stürmt Nadler auf der linken Seite los, zieht an dem aus seinem Tor heraus eilenden Lustermann vorbei und schließlich ab. Ob nun noch Akbel dessen Schuss leicht tangiert oder ob dieser auf direktem Wege im Netz einschlägt, darüber herrscht allseits Ratlosigkeit. Wie immer in solch Zweifelsfällen gibt auch das DFB-Netz noch keine Auskunft. Wer also Gewissheit haben will – Nadler oder Akbel? – der sollte dort morgen dort noch einmal nachschauen. Das 3:0 schließlich durch einen herrlich getretenen Freekick von Timo Trefzger aus 25 Metern in den rechten Torwinkel und zum Schnelsener guten Ende gar noch das 4:0 durch einen vom eingewechselten Tamer Dönmez verwandelten Strafstoß, da Dönmez himself zuvor von Adam Benn an der linken Strafraumgrenze von seinen nicht sehr standfesten Beinen geholt wird. Eine Kopie der letzten beiden Niendorf-Spiele, wenn auch mit umgekehrten Vorzeichen.

Sofern die Germanen am 12. Jänner in Alsterdorf unterm Dach dabei sein wollen – schließlich haben sie gemeldet und ihr Trainer und Hallenfreak will es bestimmt – dann müssen sie nun mit ihren 29 Zählern hoffen, dass Condor und/oder Halstenbek ihre sonntäglichen Spiele nicht gewinnen. Derartige Probleme haben die "Hüllmänner" hingegen nicht. Ihr Trachten muss allein darauf ausgerichtet sein, zum Auftakt der Rückserie in Bergedorf dreifach – wie im Hinspiel – zu punkten.


Stimmen:

Frank Hüllmann (Trainer Niendorf):
Wir haben beschissen gespielt, das muss ich ganz klar sagen. Die Schnelsener waren uns in allen Belangen überlegen und hatten mit Nadler einen Spieler, bei dem es Spaß macht, ihm zuzusehen.

Bert Ehm (Trainer Schnelsen):
Eigentlich hätten wir in der ersten Halbzeit noch mehr machen und mehr Treffer erzielen müssen. Trotzdem bin ich zufrieden, insbesondere über Trefzger, der heute das erste Mal auf der "Sechs" gespielt hat. Aber Niendorf hat auch an diesem Abend nicht richtig dagegen gehalten.


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