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25.11.2012
Erneut bringt sich BU um die Früchte seiner Bemühungen von Peter Strahl



vs.


HSV Barmbek-Uhlenhorst – SV Lurup 2:2 (1:1)

HSV Barmbek-Uhlenhorst: Grimme – Prinz, Stöhr, Bohnhorst, Odabas – Hoeft – Bober (88., Puchert), Algan (71., Arlioglu), Imanci, Mellmann (88., Borkowski) - Laban
SV Lurup: Kubowski – Schmidt, Bonewald, Ehlers, Gezer – Martynov (79., Ockasov), Bollin, Afsin – Sousa (61., Gomoll), Schultze (61., Kialka) – Geist
Tore: 1:0 Algan (10.), 1:1 Sousa (14.), 2:1 Bober (47.), 2:2 Geist (85., FE)
Schiedsrichter: Born (Niendorfer TSV), der Routinier bereite sich und den Spielern keinerlei Probleme
Beste Spieler: Mellmann (damit hier ein Name erscheint) - Kubowski (überragend)
Zuschauer: 178

Großen Oberligafussi ließ die Partie zwischen dem Dritt- und Vorletzten des Tabulariums nicht erwarten. Doch ein Dreier der Barmbeker und damit das Überschreiten der Demarkationslinie sollte es schon werden. Doch negative Kunde erreichte den Rupprechtplatz zuvor, hatten doch die eigentlich als zu Überholende betrachteten Vierländer, Palomaten sowie Meiendorfer, mehr oder weniger unerwartet, gepunktet, und so den Platztausch als einen internen Barmbeker Vorgang herunter gestuft. Doch nach den 90+ Minuten brauchte nicht mehr gerechnet zu werden. Die BU-Männer gehen in die Rückrunde als Abstiegsverdächtige.

Doch zunächst sieht es danach überhaupt nicht aus. Nach acht Minuten hat Christopher Laban bereits eine große Chance, vergibt das Zuspiel von Dennis Bohnhorst jedoch leichtfertig. Nicht mal zwei Minuten später macht Laban aber alles wieder gut, indem er Faik Algan mit mustergültiger Vorlage das 1:0 ermöglicht. Doch statt die ob des schnellen Rückstands irritierten Luruper weiter unter Druck zu setzen, gestatten sie nach einem Spielzug der einfacheren Art zwischen Ilyas Afsin und Adrian Sousa dem Letzeren den Ausgleich. Danach prüft gar der einheimische Defensivmann Tobias Stöhr seinen ein wenig unsicher erscheinenden Tormann (Joschka Grimme für den verletzten Mikail Develi). Doch beide haben Glück, da der Schuss am langen Pfosten vorbei streicht, wie auch wenig später, da Lurups Nikolaj Matynov nach Zuspiel von Jan Geist ein wenig zu hoch zielt. Erneute Großtaten hingegen auf der anderen Seite von Keeper und Ex-Billstedter Dennis Kubowski gegen Laban und Bülent Imanci.

Zum zweiten Spielabschnitt scheinen die BU-Männner wieder motivierter aus ihrer Kabine zu kommen und beweisen sogleich die Richtigkeit der Vermutung, da die ein wenig abgefälschte Algan-Vorlage Tom Bomber das 2:1 und somit die erneute Führung gestattet. Danach fast nur noch die (Noch)-Platzeigner, allein Bober aus sieben, Laban aus 20 sowie Kevin Mellmann aus zehn Metern verstehen es nicht, ihre guten Möglichkeiten erfolgswirksam abzuschließen. Auch der eingewechselte Bülent Arlioglu kommt nicht am Luruper Goalie vorbei und wiederum Laban piekt zum Abschluss eines Barmbeker Powerplays überweg. Anders hingegen Bober, der sein Ziel nicht verfehlt und den Luruper Geist auf der rechten Abwehrseite, also dort, wo es nicht unbedingt notwendig ist, von den Beinen holt. Geist, wie 14 Tage zuvor der Niendorfer Ole Natusch, nimmt das Geschenk an und verwandelt ganz cool zum 2:2 Endstand.

Zum Auftakt der Rückrunde kommen nun die Meiendorfer an die Steilshooper Straße und gieren nach Revanche für das 2:3 im Eröffnungsspiel. Mit Felix Rehr und Christopher Laban gab es damals nur zwei Torschützen und ließen beiderseits große Hoffnungen aufkommen. Doch Rehr traf danach nur noch zweimal und Laban gelang es bisher auch noch nicht, die Erinnerungen an Marcus Hasenpusch an der Anfield zu verdrängen. Lurups Coach Andreas Klobedanz, dessen Team am nächsten Sonntag bei nun auch schwächelnden Bramfeldern zu Gast weilen wird, ist jedenfalls Realist und meint: "Für meine Mannschaft, die überwiegend aus 94ern besteht, ist die Oberliga in diesem Jahr noch zu früh gekommen." Mal sehen, ob er noch Gelegenheit haben wird, seine Ansicht zu ändern.


Stimmen:

Andreas Klobedanz (Trainer Lurup):
Das war ein recht glücklicher Punkt. In den letzten Wochen haben wir eigentlich besser gespielt, aber nichts Zählbares mitgenommen. Insofern bin ich natürlich zufrieden und freue mich, nicht wieder verloren zu haben nach unserer langen Durststrecke. BU hat zweifellos mehr riskiert und den Abstiegskampf angenommen. Aber wir hatten einen sehr guten Torwart, der wirklich überragend gehalten hat und haben überdies unsere einzige Chance genutzt.

Frank Pieper-von Valtier (Trainer BU):
Die Elfmeter-Situation kann ich nicht beurteilen, weil ich zu weit vom Geschehen entfernt stand. Da wir den Sack aber zuvor nicht zumachen konnten, muss die Frage gestattet sein, ob wir vielleicht doch nicht gut genug sind für diese Liga. Dass es heute bereits der fünfte Elfmeter der letzten Wochen wurde, liegt wohl auch nicht an den Schiedsrichtern. Unser Spiel muss einfacher und klarer werden, ansonsten wird der weitere Weg sehr schwer für uns werden.


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