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01.02.2013
Pokal: Auch Hamm United erreicht das Viertelfinale von Peter Strahl



vs.


Hamm United FC – HSV Barmbek-Uhlenhorst 1:0 (0:0)

Hamm United FC: Graudenz – Fitschen, Laqmani, Krauel, Harrsen – Buchholz – Adomat, Pannen – Aschenbrenner, Aykurt (73. Hansen) – Raptis (83. Yilmaz)
HSV Barmbek-Uhlenhorst: Develi – Paschen, Schmitz, Bohnhorst, Odabas – Mellmann (86. Yücel), Arlioglu, Bober – Prinz (88. Algan), Imanci (73. Beier) - Laban
Tore: 1:0 Yilmaz (87.)
Schiedsrichter: Schult (SC Osterbek), aus hoher Warte souverän
Beste Spieler: Aykurt, Raptis – die Defensive
Zuschauer: an die 300
Besondere Vorkommnisse: Develi hält FE gegen Hansen (86.) und die Pyromanen begnügten sich diesmal mit einer Art von Wunderkerzen

Als sie sich in der vergangenen Saison als Landesligisten in der Hansa-Staffel zum ersten Mal über den Weg liefen, entdeckten sie zugleich ihre Seelenverwandtschaft und pflegen seitdem eine intensive Fanfreundschaft. Dazu gehört auch, dass sich das "Hammer Pack" und der "Barmbeker Pöbel" des Öfteren zu Spielen der jeweils anderen Mannschaft einfinden. Auch an diesem Freitagabend schienen sie sich einig zu sein, den zumeist boykottierten, weil ungeliebten, Platz an der Snitgerreihe aufzusuchen. Dort nämlich und nicht im Hammer Park ging das Achtelfinalspiel im Hamburger Cup-Wettbewerb, entgegen der Ankündigung im DFB-Netz, über die Bühne.

Wo dann eine für Hammer Verhältnisse auf diesem Terrain rekordverdächtige Zuschauerkulisse eine durchaus ansprechende Partie zu sehen bekommt. Allerdings zeigen sich die Defensivreihen beider Teams den nicht unbedingt von Einfallsreichtum geprägten, Bemühungen ihrer angreifenden Kontrahenten gewachsen. Nur Andreyas Aykurt auf Seiten der Platzberechtigten bemüht sich um Abwechslung beim Spielaufbau und ermöglicht mit seinem Anspiel nach 28 Minuten Dennis Pannen einen Drehschuss, der jedoch vom langen Innenpfosten wieder ins Feld zurückspringt. Das 0:0 zum Pausengang geht trotzdem und schließlich voll in Ordnung.

Lediglich BU-Trainer Frank Pieper-von Valtier (hätte er seinen Nachnamen auch geändert, wenn er sich nicht adlig vermählt hätte?) scheint mit dem Resultat nicht zufrieden zu sein. Denn seine Schutzbefohlenen kommen Energie geladen aus der Kabine zurück und belagern das einheimische Gehäuse intensiv. Allein die Ausbeute dieser gut zehn Minuten ist ein Freistoß für die BU-Männer von der Strafraumgrenze um Weniges über die Querlatte. Danach aber die Hammer mit einem gelungenen Zusammenspiel an dessen Ende Aykurt Pannen bedient, dessen schwacher Abschluss jedoch Keeper Maik Develi vor keine sonderlichen Probleme stellt. Glück aber hat der Tormann bei einem Ruhenden Ball von Vasileios Raptis in der 62. Minute, der nur um Millimeter den oberen Winkel verfehlt. 150 Sekunden später die gleiche Situation, nur diesmal fliegt der Ballon ziemlich klar über das Barmbeker Quergebälk. Große Mühe hingegen hat der HUFCer Goalie Samuel Graudenz bei einer hohen Hereingabe von Tom Bober, aber schließlich auch Glück, dass kein Barmbeker die aussichtsreiche Situation zu nutzen versteht (84.).

Zwei Minuten später die Entscheidung. Der kurz zuvor eingewechselte Serdar Yilmaz wird von dem wild aus seinem Kasten stürzenden Develi im Strafraum über den Haufen gerannt, der allfällige Elfer stößt auf keinen Widerspruch. Dennoch. als der gleichfalls eingewechselte und seit Monaten verletzte Kevin Hansen sich zu dessen Vollstreckung anschickt, erhebt sich ein Raunen im Publikum. "Hat er in seinem ersten Spiel schon wieder die notwendigen Nerven?" so ist zu hören. Eine offenbar berechtigte Frage, denn der Barmbeker Goalie kann den zentral getretenen Ball abwehren, allerdings nur vor die Füße des vorlaufenden Yilmaz, von wo er alsdann den Weg in die lange Torecke findet. Zum Ende noch Glück für die Hammer, dass eine Minute vor dem Abpfiff Tobias Beier aus kürzester Distanz seine Riesenchance neben den Pfosten setzt.

So hat dann die United neben dem SC Victoria die Runde der Letzten Acht erreicht und sich schon mal einen Scheck des Sponsors verdient. Auch der Anhang des Gewinners sowie die neutralen Zuschauer waren zufrieden. Schließlich wurde ihnen eine bei dieser Witterung nicht erstrebenswerte halbe Überstunde und möglicher Weise ein Shoot-Out erspart.



Stimme:

Uli Schulz (Trainer HUFC):
Meine Jungens haben heute sehr gut gespielt. Ich meine auch, dass ihr Sieg in Ordnung geht. Wir hatten auch einige ausgelassene Möglichkeiten, aber beim Elfer war Serdar Yilmaz hellwach. Wir sind zufrieden und freuen uns auf die nächste Runde. Mal sehen, wen wir dann zugelost bekommen.


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