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24.02.2013
Nach einer starken zweiten Halbzeit erweist sich der NTSV von Peter Strahl

Dieses Heimspiel des
Niendorfer TSV
wird präsentiert von
Marcus Scholz


vs.


Niendorfer TSV – VfL Pinneberg 3:2 (0:0)

Niendorfer TSV: Wolf – Natusch, Kocadal, Benn, Slotty – Prange, Brameier – Adomah, Utz (83., Heysen) – Scharkowski (88, Mensah), Sharifi (60., Schumacher)
VfL Pinneberg: Dittrich – Swennosen, Müller, Zimmermann, Knottnerus – Koster, Jung (88; Eggers) – Kaplan, Dora – Badermann (80., Stapel), Lüneburg
Tore: 0:1 Köster (59., Foulelfmeter), 1:1 Utz (68.), 2:1 Natusch (85.), 3:1 Schumacher (86.), 3:2 Kaplan (89.)
Schiedsrichter: Vollmers (FSV Geesthacht 07), eigentlich souverän wie stets, allein die Unabdingbarkeit des Elfmeters erschloss sich nicht jedem Betrachter
Beste Spieler: Utz, Adomah - Swennosen
Zuschauer: ca 100

Es hatte geschneit am späten Sonnabend und so präsentierte sich der Kunstrasenplatz am Sachsenweg in einem keineswegs mustergültigen Zustand. Doch Referee Ralph Vollmers, noch ein Mann von echtem Schrot und Korn und aktuelle "Pfeife des Jahres", kannte keine Erbarmen mit den zumeist wenig lustvoll dreinschauenden Spielern und schickte sie zum Bereitmachen in die Kabinen. Als einziges Zugeständnis an die Unbilden von oben als auch unten gönnte er sich aber wenigstens ein langes Beinkleid, mit dem er das Spielfeld betritt.

Wo alsdann die Gäste stürmisch beginnen, sich aber nichts desto trotz den Platzherren nach vier Minuten die erste gute Möglichkeit bietet. Doch Ole Natusch zielt aus 18 Metern voll überweg und wenig später muss er mit ansehen, wie Flemming Lüneburg ihm entwischt, dann aber noch von Adam Benn im letzten Moment gestört werden kann. Nach knapp einer halben Stunde gelingt es den Pinnebergern zwar, den Ball bis kurz vor die Torlinie zu bringen, der finale Stoß bleibt hingegen aus. Einem Alleingang von Ebenezer Utz und dem nach Utz-Zuspiel vor ihm auftauchenden Nick Scharkowski stellt sich jeweils Pi-Goalie Sascha Dittrich entschlossen in den Weg, während kurz vor dem Pausenpfiff ein Freistoß von Ömür Kaplan von allen verfehlt wird und unberührt am langen Pfosten vorbeistreicht.

Nahezu eine Stunde ist verstrichen, die Zuschauer beginnen bereits, eine Wiederholung des diensttäglichen 0:0 zu erahnen, als Sören Badermann in utzscher Nähe ins Stolpern gerät. Das allseitige Erstaunen ist groß, zeigt doch Herr Vollmers auf den ominösen Punkt, von dem alsbald und ganz cool Thomas Köster die Führung für seine Farben herstellt. Jedenfalls bis zur 68. Minute, zu der ein Ruhender Ball von Francis Adomah den Kopf von Utz und von dort den Weg zum Ausgleich findet. Einen Rückstand aber kann Tormann Dittrich zunächst gegen den eingewechselten Tim Schumacher kurz danach gegen Scharkowski nach Freistoß von Benjamin Slotty verhindern. Fünf Minuten vor dem Ende aber ist auch der Gästekeeper machtlos, als "Ole der Natusch" ganz Niendorf zum erlösenden Jubeln bringt, vermag er doch ein Zuspiel von Özden Kocaman über die Linie zu bugsieren. Kurz darauf gar noch das 3:1 durch Schumacher nach hoher Vorlage von Scharkowski gegen eine nunmehr diffuse Gästeabwehr. Für Ergebniskosmetik sorgend schließlich noch ein Kaplan-Freekick. Natusch aber bleibt es vorbehalten, die in der letzten halben Stunde doch noch sehenswerte Partie mit einem Pfostenknaller zu finalisieren.

Am Tabellenstand beider Mannschaften hingegen ändert sich nichts. Niendorf bleibt auf Rang Neun, da sowohl 93 als auch Altona dreifach punkteten, während die Pinneberger weiterhin das zweite Tabellendrittel beschließen, weil deren Nachfolger durch die anderweitigen Platzverhältnisse vom Punktesammeln ausgeschlossen worden waren.


Stimmen:

Michael Fischer (Trainer Pinneberg):
Da war heute mehr drin. Insgesamt haben wir eine ordentliche Leistung abgeliefert, haben aber Konzentration bei Standard-Situationen vermissen lassen. Dadurch kippte das Spiel. Das ist natürlich ganz, ganz ärgerlich. Den Preisgewinn hat die Mannschaft aber nicht gefeiert. Gefeiert wird erst, wenn der Klassenerhalt geschafft ist.

Frank Hüllmann (Trainer Niendorf):
Hoch verdient gewonnen. Wir haben es aber recht spannend gemacht, auch der Elfmeter hat es getan. Allerdings haben wir nach meinem Geschmack zu oft quer gespielt. Aber wir haben jetzt vier Punkte mehr als in der letzten Saison zu dieser Zeit. (Es sind aber nur deren zwei. - Die Redaktion.)


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