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01.03.2013
HUFC vereinnahmt die Punkte nahezu mühelos von Peter Strahl



vs.


Hamm United FC – Rahlstedter SC 3:0 (1:0)

Hamm United FC: Graudenz – Buchholz, Laqmani, Weber, Harrsen – Deron (74., Zilic), Adomat – Aschenbrenner (80., Khan), Aykurt (63., Yilmaz), Pannen - Raptis
Rahlstedter SC: Gruhne – Schallhorn, Böttcher, Sandig, Ünlü – Marzougui (65., Kovacevic) – Özalp, Facklam (73., Kubic), Behrends, Eken (85., Yildirim) - Göde
Tore: 1:0 Aykurt (34., FE), 2:0 Aschenbrenner (55.), 3:0 Raptis (90.)
Schiedsrichter: Vollmers (FSV Geesthacht 07), ein reines Vergnügen, ihn zu erleben, seine jungen Assistenten werden manches dazugelernt haben
Beste Spieler: Aschenbrenner, Raptis - keiner
Zuschauer: keine 100
Besonderes Vorkommnis: Graudenz wehrt selbst verschuldeten Foulelfmeter ab (41.)

Wenn schon sonst keiner zur Snittgerreihe kommen will, die Prominenz jedenfalls scheint keine Vorurteile gegen die Platzanlage zu haben. Kurzfristig angesetzt war so auf dem Kunstrasen Hamburgs Schiriikone Ralph Vollmers zu erblicken, und hinter der Bande die Herren Matthias Bub und Christian Woike vom SC Condor. Auch der Vorsitzende des Sportgerichts, Christian Koops, hatte es sich nicht nehmen lassen, dem Spiel beizuwohnen.

Allein, was sie dann zu sehen bekommen, vermag deren Präsenz nicht so recht zu würdigen. Die RSCer, durch Querelen innerhalb ihres Clubs ganz offensichtlich verunsichert, scheinen dann auch lediglich darauf bedacht zu sein, keinen Treffer einzufangen, während die HUFCer es nicht verstehen, Lücken in den Reihen ihrer Gäste zu finden. So passiert dann auch nahezu 35 Minuten rein gar nichts, was die Abnutzung der Tastatur rechtfertigen kann. Für Abwechslung gegenüber diesem tristen Geschehen sorgt dann aber, wie schon am vergangenen Sonntag in Niendorf, Referee Vollmers, als er unvermittelt auf den "Punkt" deutet, da vor, auf oder hinter der seitlichen Strafraumgrenze Timo Aschenbrenner im Kampf um den Ball von dem – unter Beobachtung stehenden? – Ibrahim Özalp zu Fall gebracht wird. Tormann Christian Gruhne kann zwar den von Andreyas Aykurt getretenen Ball noch berühren, mehr aber auch nicht. Vier Minuten später eine erneute Reminiszenz an das Ni-Pi-Spiel, wo so mancher nach dem 0:1 darauf lauerte, dass Herr Vollmers für den gerechten Ausgleich seiner allgemein als hart angesehenen Entscheidung sorgen würde. Allein, die Sachsenwegler stellten aus eigener Kraft den Gleichstand her. Hier nun ist es HUFC-Goalie Samuel Graudenz, der sich um die Gerechtigkeit zu sorgen scheint. Mit vollem Körpereinsatz bringt er Nico Sandig im Torraum von den Beinen, lässt aber die letzte Konsequenz nicht folgen, da er den nicht sonderlich platzierten Strafstoß am Überschreiten der Linie hindert.

Im zweiten Spielabschnitt versuchen es die Hammer mit mehr Druck und Ideen. Doch dem vermeintlichen 2:0 nach einem Einschießen vor dem Rahlstedter Gehäuse geht ein Foul am dortigen Tormann voraus. Danach eine scharfe Hereingabe von Vasileios Raptis auf Aschenbrenner, der sie "full power" und volley neben das Ziel befördert. Kurz darauf wieder beide im Duett, doch diesmal ein kurzes Anspiel, und der einstige 85er vollendet die Zweisamkeit erfolgreich. Ein Kopfball von Dennis Pannen erweist sich aber eher als harmlos, ganz anders als ein Gewaltkick des eingewechselten Serdar Yilmaz aus 25 Metern nur Zentimeter über die Querlatte. Durchaus eindrucksvoll auch ein Alleingang auf der rechten Seite von Timo Adomeit, dessen erfolgreiches Abspiel auf links nur eine gegnerische Fußspitze verhindern kann. Keine Abwehrmöglichkeit hingegen gibt es in der Schlussminute gegen den Raptis-Heber über den heraus eilenden Gruhne hinweg zum 3:0 Endstand.

Damit und nach der erwarteten türkischen Niederlage in Oststeinbek rücken die Hammer zunächst auf den vierten Tabellenplatz vor, eine Position, die auch für die Endabrechnung als realistisch betrachtet werden darf und dem Liganiveau durchaus entspricht. Die Nagel-Auswahl ist hingegen mit ihren 19 Punkten noch lange nicht aus dem Schneider, und es stellt sich die Frage nach der heutigen Vorstellung, ob sie es denn überhaupt will?


Stimme:

Uli Schulz (Trainer HUFC):
In der ersten Halbzeit haben die Rahlstedter eigentlich nur hinten drin gestanden. Da haben wir es mit nur einer Spitze nicht geschafft, sie zu überraschen. Im zweiten Spielabschnitt sind wird dann besser ins Spiel gekommen, haben allerdings auch gute Möglichkeiten liegen gelassen. Unterm Strich war unser Sieg aber in jedem Fall verdient.


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