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02.05.2013
Verkehrte Welt an der B 75 von Peter Strahl



vs.


Meiendorfer SV – FC Elmshorn 2:0 (1:0)

Meiendorfer SV: Sävke – Kankam, Drast, Subasic, Bernhardt – Facklam, Niemeyer, Hercog – Sara (82. Gasde), Cosovic (88. Bahn) - Arboleda Sanchez (76. Kubista)
FC Elmshorn: Springer – Ansorge, Scheidt, Kaetow, Lange (46. Ude) – Sottorf, Böwig – Günaydin (60. Maß) – Ljubisavljecvic, Jeske - Lüneburg
Tore: 1:0 Drast (43.), 2:0 Sara (72.)
Schiedsrichter: Schwarze (FSV Harburg), überzeugte mit seiner ruhigen und beschwichtigenden Art
Beste Spieler: Drast, Bernhard, Facklam - keiner
Zuschauer: 223


Es war der Abend der vier Cupsemifinalisten. Auf dem Rasen zwei und auf der Tribüne die beiden anderen. Zur Hauptsache vertreten durch Lutz Göttling und Ronald Lotz für den Titelverteidiger sowie durch namhafte Vereinsrepräsentanten für die Überraschungself dieser Saison schlechthin, den SV Blankenese.

Die kommen dann vermutlich, genauso wie der Berichterstatter, aus dem Staunen nicht heraus. Denn von Beginn sind es die Platzherren, die Tempo und somit weiteres Geschehen auf dem Platz bestimmen. Beim wahrscheinlichen Meister hingegen gibt es so rein gar nichts zu bewundern. So geht dann auch der erste Torschussversuch auf das Konto von Fabian Facklam, allerdings wird er zu hoch angesetzt. Auf der Gegenseite aber haut Milos Ljubisavljevic voll über die Pille. Danach wieder Facklam in die Arme von Goalie Ole Springer, Facklam zu Marcin Hercog, dem sich Springer erfolgreich entgegen stellt, und nochmals der Kahlköpfige auf Yiner Ronal Arboleda Sanchez (YRAS), welcher den gut gemeinten Ball aber nicht erreicht. Torwart Tobias Sävke muss sich erstmals nach knapp einer halben Stunde anstrengen, da Tim Jeske ihn mit einem Drehschuss fordert. Fünf Minuten danach die Riesenchance für Michael Sara, der Jan-Henrik Kaetow ausspielt, dann aber aus acht, neun mittigen Metern am Tor vorbeizielt. Zwei schüchterne Versuche der Krückaustädter von Kaetow mittels Freistoßverlängerung sowie Jeske nach Zuspiel Jan Lüneburg erweisen sich als zum Scheitern verurteilt. Nicht hingegen die Aktion der Einheimischen zwei Minuten vor dem Pausenpfiff. Sascha Bernhardt gibt die Kugel von links scharf vor das Elmshorner Gehäuse, Springer kann sie nicht festhalten und der aufgerückte Mathias Drast knallt sie "full power" aus wenigen Dezimetern unter die Querlatte. Eine großartige, nahezu fernsehreife, Szenerie.

Auch nach der Erholungsunterbrechung sind es wieder die MSVer. Sara auf Hercog, der weiter zu Hannes Niemeyer, dessen Schuss um Haaresbreite über die obere Torbegrenzung streicht. YRAS aber mangelt es an Standfestigkeit, als er in einer aussichtsreichen Situation ins Straucheln gerät. In Minute 72 das 2:0, fast noch schöner als die Führung. Facklam hebt die Kugel gefühlvoll über Kaetow hinweg und Sara setzt sie alsdann ohne Zögern halbhoch in die FCE-Maschen. Danach noch zwei drei Versuche der Teilnehmer an der Aufstiegsrunde. Doch zunächst kann Lüneburg eine kurzzeitige Irritation in der gelben Defensive nicht nutzen, dann gerät der Abschluss von Ljubisavljevic viel zu schwach und schließlich kann auch Jeske wiederum gegen die geballte Heimwehr nichts Positives ausrichten, während ein angeschnittener Schuss des eingewechselten Dennis Kubista zwischendurch erheblich eindrucksvoller gerät und nur um Weniges am Lattenkreuz vorbeistreicht.

Nun noch am kommenden Sonnabend gegen die wohl nicht mehr zu rettenden "Klobedanzer" drei Punkte und die magischen 40 Punkte sind nahezu erreicht. Doch wie geht es weiter mit den Elmshornern, die offenbar ihre Schwächeperiode haben? Soll der eigentlich schon vergebene Meistertitel doch noch in Gefahr geraten? Nun, nach dem 32. Spieltag dürfte darüber mehr als die gegenwärtige Klarheit bestehen, wenn die 93er die Wilhelmstraße in Elmshorn, nicht in Berlin, aufgesucht haben werden.


Stimmen:

Achim Hollerieth (Trainer FC Elmshorn) mächtig angefressen, dennoch kurz und bündig:
Wir haben das Spiel verloren. 2:0. Schluss, aus. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

Matthias Stuhlmacher (Trainer Meiendorfer SV):
Heute hat sich unsere Mannschaft voll und ganz an die Vorgaben gehalten, hat mit großem Herz gekämpft und dabei auch guten Fußball gezeigt. Ich meine das Ergebnis ist auch hoch verdient und hätte sogar noch um ein, zwei Tore höher ausfallen können oder gar müssen. Es dürfte deshalb auch keine zwei Meinungen geben, dass wir als verdiente Sieger vom Platz gehen. Heute haben wir es auch endlich mal geschafft, in beiden Halbzeiten ordentlich zu spielen. Ich bin richtig stolz auf sie.


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