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07.05.2013
Niendorf fühlt das Kribbeln von Christopher Herbst

Dieses Heimspiel des
Niendorfer TSV
wird präsentiert von
Marcus Scholz


vs.


Niendorfer TSV - Eintracht Norderstedt 1:3 (1:1)

Niendorfer TSV: Wolf - Heysen, Kocadal, Benn (80. Mensah), Adomah (86. Wilhelm) - Bartold (67. Meier), Prange - Schumacher, Natusch, Utz - Scharkowski
Eintracht Norderstedt: Höcker - Tegeler, Eglseder, Aniteye, Kummerfeld - Grove (67. Kunath), Marxen, Koch, Rose (73. Makomé) - Meyer - Tunjic (76. Sa Borges Dju)
Tore: 0:1 Koch (26., Foulelfmeter), 1:1 Natusch (44., Handelfmeter), 1:2 Rose (53.), 1:3 Kunath (83.)
Schiedsrichter: Daniel Gawron (TuS Osdorf); gute erste Halbzeit mit zwei korrekten Elfmeterpfiffen. Später verlor er ein wenig seine Linie in der Zweikampfbewertung. Zudem hätte Norderstedt durchaus einen zweiten Strafstoß (54., Foul an Grove) bekommen können.
Beste Spieler: Adomah - Meyer, Rose, Höcker
Zuschauer: 50

Großer Jubel am Sachsenweg. Dieser Heimsieg war wichtig. Jedenfalls, was die dritte Mannschaft des Niendorfer TSV angeht, die sich in der Kreisklasse 2 mit einem 3:1 auf Kunstrasen gegen Duvenstedt Platz zwei und somit den Aufstieg sicherte. Auch nebenan stand dieses Ergebnis zu Buche. Doch weil hier mit Eintracht Norderstedt der Gast feierte, ist die Lage für die Oberliga-Mannschaft vom Sachsenweg weiterhin bedrohlich.

Die Garstedter hatten vor Anpfiff mit einer überraschenden Personalentscheidung aufgewartet. Steven Lindener wurde - ähnlich wie vergangene Woche Dennis Wehrendt - mit sofortiger Wirkung freigestellt. Dabei hatte der unumstrittene Stammspieler in den vorherigen zwei Matches sogar die Kapitänsbinde getragen und galt als Eckpfeiler für die Zukunft. Der Verein berief sich auf eine mündliche Zusage zu einer Vertragsverlängerung bis 2015, der 22-Jährige selbst meinte, er habe "definitiv nicht zugesagt". Lindener teilte der Eintracht vielmehr mit, dass er künftig in der Regionalliga spielen wolle. "Ich will mir nicht später vorwerfen, dass ich es nicht probiert habe. In Norderstedt sehe ich kein Potenzial, um nächste Saison aufzusteigen. Ich will nicht nur in der Oberliga herumgurken", sagte der Linksfuß. Trainer Thomas Seeliger dazu: "Ich bedaure das aus sportlicher Sicht, aber ich muss auch eine Lanze für den Verein brechen, der sich nicht auf der Nase herumtanzen lassen darf." Wann ist ein Wort ein Wort, diese Frage steht nun im Raum.

Aber zurück zum Fußball. Norderstedt mit dem letzten Aufgebot - gerade einmal 13 Feldspieler inklusive dreier A-Jugendlicher -, Niendorf quantitativ besser aufgestellt. Zunächst scheitert Ole Natusch an Gästekeeper Johannes Höcker (11.), doch in der Folge übernimmt die Eintracht die Kontrolle. Linus Meyer, seit Wochen in guter bis sehr guter Form, hat die erste Chance, doch NTSV-Schlussmann Dennis Wolf ist zur Stelle (26.). Eine Minute darauf ist es wieder Meyer, der zum Dribbling ansetzt, von der Niendorfer Innenverteidigung aber in die Zange genommen wird. Der Elfmeter ist folgerichtig, Philipp Koch verwandelt zum neunten Mal in dieser Saison vom Punkt zum 0:1.

Die Heimelf hat nun durchaus gute Ansätze, ist aber im Abschluss nicht konsequent genug, also zu harmlos wie etwa Ebenezer Utz nach 29 Minuten mit einem Schuss direkt in die Arme von Höcker. Bei der Eintracht geht es in der 42. Minute zielstrebiger zu: Ballgewinn des 17-jährigen Juri Marxen, Meyer zwingt Dennis Wolf zur Parade, den Nachschuss setzt Jürgen Tunjic an das Außennetz. Und doch geht es remis in die Pause, weil Norderstedts Steven Tegeler im Strafraum einen Schuss an den Arm bekommt, Referee Gawron wieder zu Recht pfeift und Ole Natusch genauso cool einschiebt wie Philipp Koch (44.).

Jan-Philipp Rose ist der nächste Spieler, der sich am ruhenden Ball versuchen darf - allerdings aus 20 Metern Entfernung. Und wieder ist Dennis Wolf chancenlos gegen den ansehnlich in die linke Ecke gezirkelten Freistoß (53.). Es ist das zweite Saisontor für Rose. Sein erstes war - logisch - ebenfalls ein Freistoß am 4. Spieltag beim FC Elmshorn.

Während Norderstedt ab der 60. Minute passiv wirkt und sich zurückdrängen lässt, setzt Niendorf auf Standardsituationen. Diese tritt in der Regel Tim Heysen. Zum Turm in der Regenschlacht wird Johannes Höcker, der in seinem Strafraum zahlreiche brenzlige Szenen entschärft. Ein Konter entscheidet schließlich die Partie. Die Eintracht kombiniert von links nach rechts über Miché Makomé, Linus Meyer und Juri Marxen, ehe Yayar Kunath mit einem Flachschuss aus halbrechter Position erfolgreich ist (83.).

Stimmen:

Thomas Seeliger (Trainer Eintracht Norderstedt):
Wir hatten in beiden Halbzeiten kleine Schwächephasen, hätten aber auch das 2:0 machen können. Es war eine engagierte Vorstellung. Für Yayar freut es mich, dass er endlich ein Erfolgserlebnis hat.

Frank Hüllmann (Trainer Niendorfer TSV):
Man hat auf ein, zwei Position gesehen, was uns momentan abgeht. Es ist eine lehrreiche Zeit für meine Mannschaft, aber es muss natürlich gut ausgehen. Wir müssen 13. werden, um keine Sorgen zu haben. Das ist kribbelig.


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